Kategorie: Reiserücktrittsversicherung

Postbank: Nicht alles Gold was glänzt

Große Unterschiede bei Wertentwicklungen von Metallen

Für Anleger und Investoren war der Blick auf die Preisentwicklung bei Industriemetallen im bisherigen Jahresverlauf uneinheitlich und weitestgehend enttäuschend. Aktuell liegen nahezu alle Notierungen unter dem Niveau zum Jahreswechsel. Die Postbank rechnet im Verlaufe des Jahres mit deutlichen Preiskorrekturen. „Während der Nickelpreis seine Gewinne zum Teil wieder abgeben dürfte, besteht bei Kupfer und Eisenerz Luft nach oben. In der Summe erwarten wir eine Angleichung der bislang sehr heterogenen Preisentwicklungen.“ so Marco Bargel, Chef-Anlagestratege der Postbank.

Kupfer- und Eisenerz mit Potenzial nach oben

Der Kupferpreis hat sich seit dem Jahreswechsel im Trend stetig verringert, bis er im März dieses Jahres sogar massiv abrutschte. Binnen knapp zwei Wochen gab der Kupferpreis um gut 650 US-Dollar auf weniger als 6500 US-Dollar pro Tonne nach. Dies ist das niedrigste Niveau seit Mitte 2010. Aus fundamentaler Sicht ist dieser starke Rückgang allerdings übertrieben. Die Postbank rechnet mittelfristig mit einer Erholung des Preisniveaus, denn neben Chinas jüngster Bestätigung seines Wachstumsziels von 7,5 Prozent, gibt es auch Anzeichen dafür, dass der Lageraufbau in China allmählich an Dynamik verliert. Zudem sollte ein sinkender Lagerbestand von Kupfer an der Londoner Metallbörse (LME) der Preisentwicklung zugute kommen. „Zusammengenommen sprechen diese Faktoren dafür, dass sich im Verlauf der nächsten Monate eine Erholung des Kupferpreises einstellen sollte“, so Bargel.

Ähnlich wie Kupfer reagiert auch der Preis von Eisenerz in der Regel stark auf die konjunkturelle Entwicklung in China, dem mit Abstand größten Verbraucher dieses Rohstoffs. Er fiel im bisherigen Jahresverlauf um gut 17 Prozent auf 110 US-Dollar pro Tonne. Eine Trendumkehr ist für Eisenerz kurzfristig zwar nicht zu erwarten, die Preisrückgänge sollten aber bald ein Ende finden und sich oberhalb von 100 US-Dollar pro Tonne stabilisieren.

Preisanstieg bei Nickel durch Sondereffekte bedingt

Die Wertentwicklung von Nickel verlief in den vergangenen Wochen konträr zu den übrigen Industriemetall-Notierungen. „Seit dem Jahreswechsel kannte der Nickelpreis nur eine Richtung: aufwärts.“, fasst Bargel zusammen. Kostete eine Tonne dieses Metalls Ende 2013 noch knapp 14000 US-Dollar, liegt der aktuelle Wert bei über 16.000 US-Dollar. Hinter dieser Entwicklung stehen jedoch Sondereffekte, die mit zwei der größten Nickelproduzenten, Indonesien und Russland, zusammenhängen. Die Regierung Indonesiens hat ein Verbot für Rohstoffexporte ausgesprochen. Und die Krim-Krise hat auch dazu beigetragen, den Nickelpreis in die Höhe zu treiben.

Allerdings scheint der deutliche Preisanstieg trotz der beiden Sondereffekte überzeichnet zu sein und eine unterjährige Korrektur des Nickelpreises auf absehbare Zeit wahrscheinlich.

Glänzendes Gold

Der Goldpreis hat in den letzten Wochen eine stabile Aufwärtsbewegung gezeigt. Im Gegensatz zu den Industriemetallen hängt er allerdings weniger von konjunkturellen Faktoren ab, da nur etwa 20 Prozent der Goldnachfrage auf eine industrielle Nutzung entfallen. Vielmehr kam Gold in den letzten Wochen seine Funktion als „Krisenwährung“ zugute. Im bisherigen Jahresverlauf bescherte die höhere Nachfrage dem Goldpreis einen Zuwachs von gut zehn Prozent auf aktuell 1.330 US-Dollar pro Feinunze. Damit ist der Ende 2012 begonnene Abwärtstrend vorerst beendet.

Wie lange diese Entwicklung jedoch anhält, ist fraglich. Mit zunehmendem Sicherheitsgefühl der Märkte rutscht die Nachfrage nach Gold bekanntlich in den Hintergrund. Einen ersten Hinweis darauf, dass es auch dieses Mal so sein könnte, gibt es bereits. So sank der Goldpreis Mitte März binnen 4 Tagen um knapp 4%.

Die vollständige Studie „Postbank Perspektiven“ für den April 2014 und zurückliegende Monate finden Sie auch im Internet unter www.postbank.de/research.

Pressemitteilung Postbank (27.03.2014)

Pi:Saar 2014 – noch mehr Bildung für das Saarland

Pi:Saar 2014 – noch mehr Bildung für das Saarland

Jungen Menschen Wissen zu vermitteln und sie auf eigene Entscheidungen vorzubereiten: CosmosDirekt setzt sich mit seinem Online-Wettbewerb Pi:Saar dafür ein, die Bildung von Kindern und Jugendlichen im Saarland zu verbessern. Zum dritten Mal sind Bildungsträger eingeladen, ihre Projekte zu präsentieren. Die besten Ideen unterstützt der Versicherer mit insgesamt 60.000 Euro.

Saarbrücken, 27. März 2014 – Ob Kinderbauernhof, Umwelterziehung oder Social-Media-Kurse: Nicht immer ist im Unterricht genügend Zeit für solche Inhalte. Zahlreiche Ideen aus dem Bereich Bildung hat CosmosDirekt in den vergangenen beiden Jahren bei seinem Wettbewerb Pi:Saar prämiert. Damit will der Versicherer die Bildung junger Menschen im Saarland unterstützen. Projektinitiatoren können auch in diesem Jahr ihre besonderen Ideen vorstellen. Das Publikum entscheidet mit seiner Online-Abstimmung über die Sieger.

„Als einer der größten Arbeitgeber liegt uns die Bildung junger Saarländerinnen und Saarländer am Herzen“, sagt Peter Stockhorst, Vorstandsvorsitzender von CosmosDirekt. „Denke ich an die vergangenen Jahre, haben mich besonders die Vielfalt und Qualität der eingereichten Projekte beeindruckt. Auch 2014 freue ich mich auf neue Ideen zur Förderung der Kinder und Jugendlichen in unserer Region.“

Aus dem Saarland in die Welt

Gefragt sind auch Ideen, die dem internationalen Austausch dienen. Grenzüberschreitende Bildungsprojekte können ins Rennen geschickt werden unter der Voraussetzung, dass eine saarländische Institution an der Initiative beteiligt ist und die Bewerbung einreicht. 2012 und 2013 wurden insgesamt fast 100 Bewerbungen präsentiert. Zehntausende Internetnutzer votierten für ihre Favoriten.

Wer sich für Bildung starkmacht, kann sich in einer der vier Kategorien bewerben: Kindergärten, Grundschulen, Weiterführende Schulen und Andere (z.B. Vereine). Die Teilnehmer stellen ihr Projekt vom 1. April bis zum 25. Mai 2014 auf der Internetseite www.pi-saar.de vor. Im Anschluss entscheidet das Publikum: Jeder Besucher des Online-Portals kann für sein Lieblingsprojekt einen Stern vergeben. Die Plätze 1, 2 und 3 sind in jeder der vier Kategorien mit 10.000, 3.500 bzw. 1.500 Euro dotiert. Die Jury unter Leitung von CosmosDirekt-Chef Peter Stockhorst kann weitere Preise vergeben. Unterstützt wird das Gremium unter anderem von der Saarbrücker Oberbürgermeisterin Charlotte Britz.

Teilnahmebedingungen unter www.pi-saar.de.

 

ÜBER COSMOSDIREKT
CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,6 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands führenden Online-Versicherer und den weltweit größten Direktversicherer in der Sparte Lebensversicherungen. CosmosDirekt gehört zur Generali Deutschland Gruppe. Zusätzliche Informationen gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de.

  Pressekontakt CosmosDirekt:

Ihr Ansprechpartner: Stefan Göbel

Tel: 0681-9 66 71 00

Fax: 0681-9 66 66 62

E-Mail: presse@cosmosdirekt.de

 

PiSaar Auftakt

  

Pressemitteilung Cosmos Versicherung (Jungen Menschen Wissen zu vermitteln und sie auf eigene Entscheidungen vorzubereiten: CosmosDirekt s)

Commerzbank lädt zur ordentlichen Hauptversammlung am 8. Mai 2014 ein

27. März 2014

Commerzbank lädt zur ordentlichen Hauptversammlung am 8. Mai 2014 ein

Die Commerzbank AG lädt ihre Aktionäre für Donnerstag, den 8. Mai 2014, zur ordentlichen Hauptversammlung in die Messehalle 11 (Portalhaus) in Frankfurt am Main ein. Auf der Tagesordnung stehen die üblichen Regularien wie Vorlage des Konzern- und Einzelabschlusses 2013 (Top 1), die Entlastung der Gremien (Top 3, 4) und die Wahl des Abschlussprüfers (Top 5, 6).

Hervorzuheben sind folgende weitere Tagesordnungspunkte: 

Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns (Top 2)

Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Commerzbank schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn aus dem Geschäftsjahr 2013 in Höhe von rund 83,1 Millionen Euro vollständig in andere Gewinnrücklagen einzustellen.

Neuwahl von zwei Mitgliedern und einem Ersatzmitglied des Aufsichtsrats (Top 7)

Wie bereits am 19. März 2014 mitgeteilt, sollen der Hauptversammlung neue Aufsichtsratsmitglieder zur Wahl vorgeschlagen werden. Die personellen Veränderungen im Aufsichtsrat werden nötig, da Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Keitel sein Aufsichtsratsmandat mit Wirkung vom Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2014 niedergelegt hat. Zudem hatte Dr. Marcus Schenck sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats bereits mit Wirkung vom 10. September 2013 beendet. Daher schlägt der Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, Dr. Stefan Lippe als Nachfolger für Dr. Marcus Schenck und Nicholas Teller als Nachfolger für Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Keitel in den Aufsichtsrat zu wählen. Dr. Stefan Lippe ist ehemaliger Präsident der Geschäftsleitung der Swiss Re AG und Verwaltungsratsmitglied der AXA S.A. Nicholas R. Teller ist Chief Executive Officer der E.R. Capital Holding GmbH & Cie. KG. 

Solms U. Wittig, der als Ersatzmitglied für Dr. Marcus Schenck in den Aufsichtsrat nachgerückt war, wird mit der Wahl von Dr. Stefan Lippe automatisch wieder Ersatzmitglied der bereits amtierenden Aufsichtsratsmitglieder. Er soll von der Hauptversammlung auch als Ersatzmitglied für die beiden neuen Kandidaten gewählt werden.

Beschlussfassung über die Zustimmung zu neun Änderungsvereinbarungen zu Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen sowie Gewinnabführungsverträgen (Top 8) bzw. zur Neufassung eines Gewinnabführungsvertrages (Top 9)

Eine Änderung des Körperschaftssteuergesetzes (KStG) macht eine klarstellende Änderung von Unternehmensverträgen mit insgesamt zehn Tochtergesellschaften erforderlich. In den Unternehmensverträgen ist die für eine steuerliche Organschaft erforderliche Vereinbarung der Verlustübernahme durch die Commerzbank nach § 302 AktG enthalten. Der Verweis in den Verträgen auf die Vorschriften des § 302 AktG muss nunmehr dynamisch sein („in seiner jeweils gültigen Fassung“). Unter Top 8 und Top 9 soll daher die Zustimmung der Hauptversammlung zu den entsprechenden Änderungsvereinbarungen zwischen der Commerzbank und den Tochtergesellschaften erteilt werden. Unter Top 9 wird die notwendige Anpassung zum Anlass genommen, einen sehr alten Gewinnabführungsvertrag insgesamt neu zu fassen.

Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind Aktionäre berechtigt, die sich spätestens bis zum Ende des 1. Mai 2014 angemeldet haben. Auszüge aus der Hauptversammlung der Commerzbank können am 8. Mai 2014 ab 10.00 Uhr live im Internet verfolgt werden. Ein entsprechender Zugang wird unter www.commerzbank.de/hv zur Verfügung gestellt werden.

Den vollständigen Text der Einladung zur Hauptversammlung 2014 inklusive der Tagesordnung und den Erläuterungen zu den einzelnen Punkten finden Sie ebenfalls unter www.commerzbank.de/hv.

 

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Pressekontakt
Nils Happich                 +49 69 136-44986
Kathrin Wetzel              +49 69 136-44011

 

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (27. März 2014)

Im Land der drei Geschlechter: Männer, Frauen, Mütter

Deutschland beklagt eine der niedrigsten Geburtenraten der Welt. Warum das so ist, das hat Wiebke Rösler von der Humboldt Universität in Berlin untersucht. Dabei hat die junge Forscherin eine erstaunliche Entdeckung gemacht.

 

Allianz SE
München, 21.03.2014 Download Pressemitteilung zum Allianz Nachwuchspreis für Demografie (PDF, 151KB)

Wiebke Rösler ist einer der fünf Gewinner des Allianz Nachwuchspreises für Demografie. Die 35-jährige Berlinerin forscht nicht nur, sie ist auch berufstätige Mutter, gehört also auch zur Zielgruppe ihrer eigenen Forschung. Sie verlangt mehr Flexibilität von den Deutschen, damit Frauen Karriere und Familie besser vereinbaren können: „Niemand würde in Schweden ein wichtiges Meeting nach 16 Uhr ansetzen. In Deutschland wird von den Angestellten in gehobenen Positionen erwartet, dass sie bis 18 oder 20 Uhr in der Arbeit bleiben.“

20. Juni 2060: Während sich die Geburtenraten in vielen west- und nordeuropäischen Ländern wieder der magischen Marke von 2,0 Kindern pro Frau nähern, dümpelt die Kinderstatistik in Deutschland weiter unter dem gesellschaftlichen Selbsterhaltungsminimum. Zurück im hier und jetzt fragen wir uns warum das so ist. Wiebke Rösler von der Humboldt Uni in Berlin hat darauf einige klare Antworten gefunden. Für ihre Dissertation zum Thema „Strukturwandel und Fertilität. Wie die höhere Berufsbildung der Frau die Geburtenrate beeinflusst“ wurde die 35-jährige Sozialwissenschaftlerin mit dem Allianz Nachwuchspreis für Demografie ausgezeichnet. Die Deutschen sollen am Rand des Aussterbens stehen? Im Vorfeld zum Berliner Demografie Forum (vom 9. bis 11. April 2014), bei dem sich Wissenschaftler, Politiker und renommierte Vertreter der Gesellschaft mit der Frage beschäftigen, was die Generationen angesichts des steigenden Anteils älterer Menschen zusammenhält, räumt sie auf mit diesen Szenarien.

 

Sterben die Menschen aus, weil sie zu gut gebildet sind?

 

Die Menschheit stirbt auf keinen Fall aus, wenn Sie sich die Entwicklung der Weltbevölkerung angucken. Die Prognosen vom Aussterben der Deutschen haben sich bisher auch nicht bewahrheitet. Deutschland ist nach wie vor ein sehr attraktives Land für Zuwanderer, so dass wir nicht befürchten brauchen, dass Deutschland sich entsiedelt.

 

Bildung führt lediglich dazu, dass Frauen einerseits nicht schon mit Anfang oder Mitte 20 Kinder bekommen, sondern sich ihrer Karriere widmen und sich damit auch mit dem Kinderkriegen mehr Zeit lassen. Bildung schließt Nachwuchs nicht aus.

 

Welche Rahmenbedingungen bietet Frankreich, auf die Frauen mit hoher Bildung in Deutschland immer noch warten müssen?

 

Lange hat Deutschland pro Kopf weniger in Infrastruktur investiert als andere Länder. Wir haben keine Ganztagsschulen gebaut. Unsere Kinder gehen nicht, wie in Frankreich, Schweden oder Finnland üblich, in Kindergärten oder Vorschulen mit ganztägiger Betreuung. In Deutschland endet die Schule am frühen Nachmittag. Das ist für viele berufstätige Frauen ein Problem. Und leider muss man sagen, es ist ein deutsches Problem. Unsere Arbeitskultur zielt nicht auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Stattdessen herrschen immer noch konservative Vorstellungen von Geschlechterrollen. In Deutschland gibt es drei Geschlechter: Männer, Frauen und Mütter. Während Männer und Frauen schon weitgehend gleiche Rechte und Chancen haben, hängt Müttern immer noch ein altes Rollenbild an. Das ist in Frankreich anders. Dort herrscht nicht die Vorstellung, dass Kinder leiden, wenn sie den ganzen Tag von der Mutter getrennt sind.

 

Nehmen wir an, Deutschland schließt die Betreuungslücken, kriegen die Frauen dann wirklich wieder mehr Kinder? Ist das so einfach?

 

Noch ist es so, dass Frauen mit höherer Bildung sich heute kaum anders verhalten als früher. Da es aber heute mehr gut ausgebildete Frauen gibt als Hausfrauen, ist die Geburtenrate rückläufig. Einzig die Gruppe der Frauen in Teilzeit ist deutlich gewachsen und bekommt auch etwas mehr Kinder – vielleicht war das schon ein familienpolitischer Erfolg. Hinzu kommen aber Berufe wie beispielsweise in der Medienbranche – die heute unter Frauen deutlich häufiger verbreitet sind – mit extrem niedrigen Kinderzahlen. Dass sich das aber auch wieder ändern kann, trotz höherer Bildung der Frauen, zeigt sich in anderen Ländern, wie in Frankreich, wo Frauen in Vollzeit mehr Kinder haben als in Deutschland.

Berliner Demografie Forum 2014

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Pressekontakt

Petra Brandes
Allianz SE
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  Mehr auf allianz.com Im Land der drei Geschlechter: Männer, Frauen, Mütter 21.03.2014 | Allianz SE

Deutschland beklagt eine der niedrigsten Geburtenraten der Welt. Warum das so ist, das hat Wiebke Rösler von der Humboldt Universität in Berlin untersucht. Dabei hat die junge Forscherin eine erstaunliche Entdeckung gemacht.

Mehr dazu… Holen wir Silicon Valley nach Europa 19.03.2014 | Allianz SE

Warum hat Twitter kein deutsches Pendant? Und warum werden alle erfolgreichen Startup-Deals – wie die kürzliche Übernahme von WhatsApp durch Facebook im Wert von 19 Milliarden Dollar – in den USA abgewickelt, statt auf der anderen Seite des Atlantiks? Ein Event im Allianz Forum ging der Frage nach, wie Europa attraktiver für Startups werden kann.

Mehr dazu… Allianz baut Geschäft in Lateinamerika weiter aus 19.03.2014 | Allianz SE

Gesamtumsatz von 2,68 Milliarden Euro spiegelt Wachstum wider / Operatives Ergebnis von 141 Millionen Euro / Kundenzahl um 6,5 Prozent gesteigert / Weitere Effizienzgewinne aufgrund neuer IT Plattform erwartet

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 21.03.2014 )

Commerzbank veröffentlicht Geschäftsbericht 2013

21. März 2014

Commerzbank veröffentlicht Geschäftsbericht 2013 Geschäftsjahr 2013: Solides Operatives Ergebnis von 725 Mio. Euro Kapitalziel 2014 bereits erreicht: Kernkapitalquote CET 1 bei vollständiger Anwendung von Basel 3 auf 9,0 % per 31. Dezember 2013 verbessert

Im Geschäftsjahr 2013 hat die Commerzbank ein Operatives Ergebnis in Höhe von 725 Millionen Euro erzielt. Vor dem Hintergrund des anhaltend schwierigen Marktumfeldes erwirtschaftete die Kernbank ein Operatives Ergebnis in Höhe von 1,8 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis der Bank lag im Berichtsjahr insgesamt bei 78 Millionen Euro; darin enthalten sind Restrukturierungsrückstellungen in Höhe von rund 500 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Stellenabbau im Konzern.

„Das Geschäftsjahr 2013 stand für uns im Zeichen der Umsetzung unserer strategischen Agenda. Mit den von uns eingeleiteten Maßnahmen richten wir unser Geschäftsmodell in den kommenden Jahren an den veränderten Rahmenbedingungen in der Finanzbranche aus. In allen drei von uns definierten strategischen Themenschwerpunkten „Investitionen in die Ertragskraft des Kerngeschäfts“, „konsequentes Kosten­management“ sowie „Optimierung der Kapitalausstattung“ sind wir – zum Teil schneller als geplant – vorangekommen und haben wichtige Meilensteine erreicht“, so Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands im heute vorgelegten Geschäftsbericht 2013. 

Im Jahr 2013 ist die Commerzbank auf dem Weg der Umsetzung ihrer strategischen Agenda gut vorangekommen. Im Privatkundengeschäft hat die Bank im vergangenen Jahr die strategische Neupositionierung und Modernisierung zur führenden Multikanalbank vorangetrieben. Das Produkt- und Leistungsangebot wurde komplett überarbeitet und konsequent auf die Werte „Fairness und Kompetenz“ ausgerichtet. Die fortlaufenden unabhängigen Befragungen zur Kundenzufriedenheit, aber auch Wachstum bei Kunden, Konten und Assets zeigen, dass die Bank hier auf dem richtigen Weg ist. Die Mittelstandsbank ist unverändert stark positioniert. Entgegen dem Markttrend konnte das Kreditvolumen 2013 mit den deutschen Mittelstandskunden gesteigert werden. Die ohnehin schon hohen Marktanteile am Exportzahlungsverkehr sowie an der Abwicklung von Exportakkreditiven konnten nochmals verbessert werden. Diese Erfolge haben dabei geholfen, den zinsbedingt starken Ertragsdruck zumindest teilweise zu kompensieren. Auch im Kernmarkt Polen konnte die Marktstellung im Geschäftsjahr 2013 weiter gefestigt werden. Mit der neuen mBank, entstanden durch die im Berichtsjahr erfolgte Verschmelzung der bisher eigenständigen Marken der BRE-Bank-Gruppe, besitzt die Commerzbank die modernste Bank im Bereich des Direct Bankings. Corporates & Markets hat 2013 das beste Jahresergebnis seit 2010 erzielt. Die Geschäftsentwicklung profitierte sowohl vom positiven Marktumfeld als auch von der Umsetzung der Maßnahmen der strategischen Agenda: So wurden Handelsplattformen, aber auch Beratungskompetenz nochmals verbessert. 

Die im April 2013 beschlossene Kapitalmaßnahme wurde dazu genutzt, die Stillen Einlagen sowohl des SoFFin als auch der Allianz vollständig zurückzuzahlen. Damit hat die Bank all jene Bestandteile der staatlichen Unterstützung zurückgezahlt, die sie selbst ablösen kann. Erfolge konnte die Commerzbank auch beim weiteren Abbau ihres nicht strategischen gewerblichen Immobilienportfolios sowie ihres Schiffsportfolios erzielen. Hier kam die Bank 2013 schneller als geplant voran und erreichte zusätzlich einen positiven Kapitaleffekt.

„Im Jahr 2013 haben wir unsere Kapitalausstattung weiter verbessert. Bereits per Jahresende 2013 – und damit ein Jahr früher als geplant – haben wir eine harte Kernkapitalquote bei vollständiger Anwendung von Basel 3 von 9 % erreicht. Bis zum Jahresende 2016 wollen wir eine Basel-3-Quote von mehr als 10 % erreichen. Die immer stärker in den Blick der Bankenaufsicht und Analysten rückende Leverage Ratio gemäß der Basel 3 Capital Requirements Directive (CRD IV „phased-in“), die das Verhältnis von aufsichtsrechtlichem Eigenkapital zu Bilanzsumme zeigt, lag zum Berichtsstichtag bei 4,3 % und damit komfortabel über der ab 2018 geforderten Mindestgröße von 3 %“, so Martin Blessing. 

Der Einzelabschluss der Commerzbank AG nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) weist für 2013 einen Jahresüberschuss in Höhe von 166 Millionen Euro aus. Vor dem Hintergrund des anhaltend schwierigen Marktumfeldes und der zunehmenden regulatorischen Anforderungen hat das Thema „Kapitalstärkung“ für die Commerzbank oberste Priorität. Daher wird für 2013 keine Dividende ausgeschüttet. Ausführliche Informationen zur Vorstandsvergütung sind im Vergütungsbericht enthalten (Seite 29 bis 39). Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern lag per Ende Dezember 2013 bei 52.944 (Seite 86).

Ausblick

Auch das Jahr 2014 wird aufgrund der für die Finanzinstitute anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen weiter herausfordernd sein. Gleichwohl erwartet die Commerzbank eine Verbesserung des Operativen Ergebnisses gegenüber 2013.

Im Internet findet sich der Geschäftsbericht 2013 unter: www.commerzbank.de/geschaeftsbericht2013

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Pressekontakt
Nils Happich                 +49 69 136 44986
Karsten Swoboda         +49 69 136 22339

 

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Über die Commerzbank  

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

 

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (21. März 2014)

Deutsche Bank veröffentlicht Geschäftsbericht 2013

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/Geschaeftsbericht_2013_dt..pdf“; Frankfurt am Main, 20. März 2014 Deutsche Bank veröffentlicht Geschäftsbericht 2013

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/ NYSE: DB) hat heute ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2013 veröffentlicht. Er besteht aus einem Jahresbericht und einem Finanzbericht. Der Jahresbericht informiert über das Unternehmensprofil mit den Geschäfts- und Infrastruktur-Bereichen, stellt die Entwicklung der Aktie dar, vermittelt Einzelheiten über die Struktur der Mitarbeiter und stellt das gesellschaftliche Engagement der Bank dar.

Der Finanzbericht enthält den testierten Konzernabschluss der Deutschen Bank für das Jahr 2013 nach International Financial Reporting Standards (IFRS) einschließlich des Vergütungsberichts. 2013 erzielte die Bank Erträge von 31,9 Mrd €, ein Rückgang von 5 % gegenüber 2012. Die zinsunabhängigen Aufwendungen von 28,4 Mrd € lagen 9 % unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Steuern ist um 79 % auf 1,5 Mrd € angestiegen, das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 681 Mio €, ein Anstieg um 116 %. Die Tier-1-Kernkapitalquote gemäß CRD 4 (Vollumsetzung) lag Ende Dezember 2013 wie bereits berichtet bei 9,7 % gegenüber 7,8 % Ende 2012.

Am 20. Februar 2014, nach der Veröffentlichung vorläufiger, nicht testierter Zahlen zum Geschäftsjahr 2013 am 29. Januar 2014 aber vor Fertigstellung des Finanzberichts, hat sich die Deutsche Bank mit der Kirch Gruppe im Rahmen eines Vergleichs auf eine Beilegung aller Auseinandersetzungen zwischen den beiden Parteien geeinigt. Der Vergleich hat unter Berücksichtigung der vorhandenen Risikovorsorge zu einer Ergebnisverringerung geführt, die im 4. Quartal 2013 zu berücksichtigen war. Belastend wirkten außerdem zusätzliche Wertberichtigungen auf bestimmte Aktiva im Bereich Non-Core Operations Unit. Das zuvor bekannt gegebene vorläufige Ergebnis vor Steuern für das Jahr 2013 hat sich durch die genannten Aspekte um 615 Mio € auf 1.456 Mio € und das Ergebnis nach Steuern um 401 Mio € auf 681 Mio € reduziert.

Gleichzeitig reduzierten sich die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten zum Jahresende 2013 auf 1,8 Mrd €.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen für 2013 unverändert eine Bardividende von 0,75 € je Aktie vor.

Endgültige testierte Zahlen im Überblick:

In Mio € 2012 2013 Erträge 33.736 31.915 Zinsunabhängige Aufwendungen 31.201 28.394 Ergebnis vor Steuern 814 1.456 Ertragssteuern 498 775 Ergebnis nach Steuern 316 681 Tier-1-Kernkapitalquote nach CRD 4 (volle Umsetzung) 7,8% 9,7%

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorsitzende des Vorstands, sagten: „2013 kam die Deutsche Bank bei der Umsetzung der Strategie 2015+ deutlich voran. Unsere Finanzergebnisse sind beeinflusst von Investitionen in unsere Plattform und von unserer Entschlossenheit, Rechtsstreitigkeiten aus der Vergangenheit abzuarbeiten. Diese Faktoren führten zu einem Ergebnis, das für die Anleger unbefriedigend ist. Gleichwohl erzielten wir in unseren Kerngeschäftsfeldern das zweitbeste operative Ergebnis der vergangenen zehn Jahre auf einer Basis, die schlanker, sicherer und besser ausgewogen ist. Wir konzentrieren uns darauf, Schritt für Schritt weitere Fortschritte bei der Umsetzung unserer Strategie 2015+ zu machen.“

Ausblick

In ihrem Finanzbericht veröffentlicht die Bank einen Ausblick zur Weltwirtschaft, zur Bankenbranche und zur Deutschen Bank. Die Bankenbranche dürfte in den meisten Industrieländern 2014 im Einklang mit einer anhaltenden Konjunkturerholung zu einem moderaten Ertragswachstum zurückkehren. Einen Reihe von Banken – darunter klassische Investmentbanken, Banken in Ländern, die einen Kreditboom erlebt hatten, oder Banken, die während der Finanzkrise Staatshilfen erhielten – sind derzeit noch damit befasst, ihre Geschäftsmodell anzupassen. Dieser Prozess sollte jedoch 2015 größtenteils abgeschlossen sein.

In Hinblick auf die Deutsche Bank heißt es im Ausblick: „Die strategische Neupositionierung, die 2012 gestartet wurde, hat in beträchtlichem Maße bereits zu einer verbesserten Ertragsbasis in 2013 beigetragen. Ein verstärkter Fokus auf unsere Kerngeschäftsfelder wird voraussichtlich helfen, weitere Geschäftsmöglichkeiten für eine nachhaltige erfolgreiche Entwicklung zu eröffnen und könnte somit zu einer Stärkung von Ertragswachstum und Profitabilität beitragen. Eine strikte Kostendisziplin hat in 2013 bereits zu einem signifikanten Rückgang von Kosten im Konzern geführt. Andauernde Prozessanalysen und weitere Investitionen in unsere IT-Plattformen könnten uns helfen, noch effizienter zu werden. Wettbewerber, die sich von einzelnen Märkten zurückziehen und weiterer Risikoabbau in Nicht-Kerngeschäftsfeldern sowie ein sich aufklärendes regulatorisches Umfeld werden möglicherweise einen positiven Einfluss auf unser Neugeschäft haben und somit zu einer Stärkung unserer finanziellen Situation in 2014 beitragen.”

Vergütung

Die für 2013 gewährte variable Vergütung für die 98.254 Mitarbeiter der Deutschen Bank betrug wie im Vorjahr unverändert 3,2 Mrd €. Die Gesamtvergütung belief sich auf 9,9 Mrd € (2012: 10,2 Mrd €). Die Bezüge der Mitglieder des Vorstands betrugen für das Geschäftsjahr 2013 für ihre Vorstandstätigkeit insgesamt 38,5 Mio € (2012: 26,3 Mio €). Diese Entwicklung ist davon beeinflusst, dass die beiden Vorstandsvorsitzenden und mehrere Vorstandsmitglieder in ihren derzeitigen Funktionen 2013 zwölf Monate, 2012 aber nur sieben Monate tätig waren, und dass sich die erfolgsabhängige Vergütung gemäß der neuen, von der Hauptversammlung 2013 gebilligten, Vergütungsstruktur stärker an der Erfüllung der gesetzten strategischen Ziele der Bank orientiert. Von der Gesamtvergütung entfielen 10,4 Mio € (2012: 9,6 Mio €) auf Grundgehälter, 27,1 Mio € (2012: 15,5 Mio €) auf erfolgsabhängige Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung und 1,1 Mio € (2012: 1,3 Mio €) auf erfolgsabhängige Komponenten ohne langfristige Anreizwirkung.

Unternehmerische Verantwortung

Die Deutsche Bank veröffentlicht heute auch ihren Bericht 2013 zur unternehmerischen Verantwortung. Der Bericht stellt dar, wie der kulturelle Wandel umgesetzt wird und wie bei geschäftlichen Entscheidungen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt berücksichtigt werden. Der Bericht beschreibt auch die Einführung zusätzlicher interner Kontrollstrukturen und die Entwicklung einer verbesserten Risikokultur in der Bank. Ferner geht der Bericht auf die Einführung und Fortschritte bei der Umsetzung der neuen Werte und Überzeugungen im Rahmen des Kulturwandels, Veränderungen bei den Performance Management- und Vergütungs-Standards sowie die Diversity-Strategie 2.0 ein. Nicht zuletzt stellt der Bericht den Ansatz der Bank im Bereich Corporate Citizenship dar, einschließlich der Vielzahl von Aktivitäten, die rund 19.500 Mitarbeiter im vergangenen Jahr für ehrenamtliche, gemeinnützige Projekte geleistet haben.

Ein Schwerpunkt des Berichts Unternehmerische Verantwortung 2013 ist, wie Nachhaltigkeit im Kerngeschäft der Bank sichergestellt wird. Dazu gehört zum Beispiel, dass Umwelt- und Sozialrisiken verstärkt in die Beurteilung von Transaktionen einfließen. In Deutsche Asset & Wealth Management ist ein neu gegründetes ESG-Headoffice sowohl für die Umsetzung der ESG-Strategie als auch für Koordination, Entwicklung und Stärkung der Kapazitäten in diesem Bereich verantwortlich. Auch das FairShare-Prinzip und dessen Vorteile für private Kunden werden detailliert dargelegt. Darüber hinaus stellt der Bericht dar, wie die Bank mit Kunden zusammenarbeitet, um Mittel für Projekte im Bereich Erneuerbare Energien zu mobilisieren.

 

Der Jahres- und Finanzbericht 2013 kann auf den Internetseiten der Deutschen Bank unter www.deutsche-bank.de/berichte abgerufen werden. Die Online-Version liegt erstmals im „responsive design“ vor. Der Bericht „Unternehmerische Verantwortung 2013“ ist unter www.deutsche-bank.de/verantwortung abrufbar.

Auf der genannten Berichte-Seite steht außerdem die endgültige Fassung eines umfassenden Zahlenanhangs (Financial Data Supplement 4Q 2012) als pdf- und Excel-Datei zur Verfügung. Der heute im Laufe des Tages bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eingereichte Bericht nach Form 20-F (nur in englischer Sprache) wird nach Einreichung ebenfalls auf der erwähnten Website zur Verfügung stehen.

Gedruckte Exemplare des vollständigen testierten Geschäftsberichts können bei der Deutschen Bank kostenlos unter www.deutsche-bank.de/ir/bestellservice bestellt werden und werden ab Anfang April 2014 verschickt.


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Christian Streckert
Tel. 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

Dr. Ronald Weichert     
Tel: 069 / 910 38664  
E-Mail: ronald.weichert@db.com



Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 20. März 2014 )

Allianz in Asien 2013 mit solidem Ergebnis

Gesamtumsatz von 7,2 Milliarden Euro Operatives Ergebnis von 367 Millionen Euro Exklusive Bank-Partnerschaft mit HSBC verlängert Multi-Access ein Muss für die Zukunft

 

Allianz SE
München, 11.03.2014

„Wir konnten unseren Marktanteil erhöhen und unsere Position weiter ausbauen. Unser Ziel ist es, einer der führenden Schaden- und Unfallversicherer in Asien zu werden“, erklärte George Sartorel, neuer CEO von Allianz Asia Pacific.

Die Allianz in Asien-Pazifik lieferte 2013 ein solides Jahresergebnis. Der Gesamtumsatz belief sich auf 7,2 Milliarden Euro verglichen mit 7,4 Milliarden Euro im Vorjahr. Das Gesamtergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der Lebens- und Krankenversicherung war mit zweistelligem Wachstum in vielen Märkten beachtlich. Insgesamt wurde das Ergebnis durch Wechselkurseffekte aufgrund des starken Euros gegenüber den asiatischen Währungen beeinträchtigt. Das operative Ergebnis belief sich auf 367 Millionen Euro für 2013. Manuel Bauer, Vorstandsmitglied der Allianz SE, verantwortlich für Wachstumsmärkte, kommentierte die Ergebnisse: „Mit unseren Gesellschaften in Asien-Pazifik haben wir im Jahr 2013 ein solides Ergebnis erzielt und konnten sowohl bei unseren Schaden- und Unfallversicherungen als auch bei den Lebens- und Krankengesellschaften insgesamt ein gesundes Wachstum beobachten. Wir sind mit den Ergebnissen zufrieden, weil sich unsere zugrunde liegenden Fundamentaldaten als widerstandsfähig erwiesen haben.“

 

Schaden- und Unfallversicherung mit guter Aufstellung und starker Entwicklung in 2013

 

Die in der Region Asien-Pazifik gezeichneten Bruttoprämien in der Schaden- und Unfallversicherung beliefen sich auf 1.326 Millionen Euro in 2013 gegenüber 1.287 Millionen Euro in 2012, was einen Zuwachs von 3 Prozent darstellt. Bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Wachstum 12 Prozent. Das operative Ergebnis stieg auf 158 Millionen Euro. Die guten Ergebnisse im Segment Schaden- und Unfallversicherung wurden von der gesamten Region und quer durch alle Märkte in Asien-Pazifik erzielt.

 

In Malaysia konnte die Allianz ihre führende Marktposition im traditionellen Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft weiter ausbauen. Die Gesellschaft generierte insgesamt 474 Millionen Euro an Prämien, was einen Zuwachs von über 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr darstellt. Das operative Ergebnis stieg auf 64 Millionen Euro, was eine Erhöhung von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist. Die Versicherungsgesellschaft erhielt aufgrund ihrer Kampagne zur Verkehrssicherheit hohe Aufmerksamkeit im Markt.

 

Indien ist für die Allianz in Asien nach wie vor der größte Schaden- und Unfallversicherungsmarkt. 2013 wurde die Gesellschaft ausgezeichnet und erhielt erneut Preise für besonders innovative Schadenabwicklung. Das operative Ergebnis in Indien stieg auf 87 Millionen Euro, insbesondere aufgrund des verbesserten versicherungstechnischen Ergebnisses.

 

„Wir konnten unseren Marktanteil erhöhen und unsere Position weiter ausbauen. Unser Ziel ist es, einer der führenden Schaden- und Unfallversicherer in Asien zu werden. Zukünftig werden wir uns darauf konzentrieren, ein Höchstmaß an technischer Exzellenz der Allianz in der Region bereitzustellen, um das Wachstum unseres Vertriebsnetzwerkes weiter auszubauen. Darüber hinaus werden wir unsere starke Position in Indien und Malaysia weiter ausbauen“, erklärte George Sartorel, neuer CEO von Allianz Asia Pacific.

 

Solides Ergebnis für das Segment Lebens- und Krankenversicherung in Asien

 

Die gesamten Beitragseinnahmen im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft in Asien-Pazifik für 2013 betrugen 5.913 Millionen Euro gegenüber 6.139 Millionen Euro in 2012; wobei die Gesellschaft in Taiwan den größten Beitrag beisteuerte. Im Vergleich zu den Ergebnissen des Vorjahres bedeutet dies einen moderaten Rückgang um 3,7 Prozent, der maßgeblich durch Wechselkurseffekte bedingt ist.

 

Das operative Ergebnis betrug 210 Millionen Euro. Die Allianz Leben- und Krankenversicherungsgesellschaften im Asien-Pazifik-Raum trugen in unterschiedlicher Weise zu dem Ergebnis bei. Die südostasiatischen Märkte waren nach wie vor der profitable Wachstumsmotor mit besonders starken Ergebnissen. In den nordostasiatischen Gesellschaften war das operative Ergebnis stabil – eine Ausnahme bildete Südkorea. Um die Gesellschaft zur Profitabilität zurückzuführen, war Korea von Einmaleffekten aufgrund größerer Restrukturierungsmaßnahmen sowie Nachreservierungen betroffen.

 

Die Allianz in Thailand war besonders erfolgreich: Die gesamten Beitragseinnahmen betrugen 609 Millionen Euro – ein Anstieg von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das operative Ergebnis stieg um 26,5 Prozent auf 78 Millionen Euro. Darüber hinaus belegte die Gesellschaft Platz eins beim Thema Kundenzufriedenheit anlässlich einer kürzlich durchgeführten Umfrage in der thailändischen Versicherungslandschaft.

 

Malaysia zeigte eine sehr gute Leistung mit starkem Wachstum der Gesamtprämieneinnahmen, die sich auf 381 Millionen Euro von 330 Millionen Euro in 2012 um 15 Prozent erhöhten. Die Gesellschaft baute ihre Vertriebskapazitäten in 2013 weiter aus und diversifizierte diese: Der Allianz in Malaysia gelang es, eine neue Bank-Partnerschaft mit dem Kooperationspartner HSBC auf den Weg zu bringen. Gleichzeitig konnte das Vertriebsnetz auf landesweit 7.500 Vertreter ausgebaut werden. Das Wachstum der Allianz in Malaysia liegt weiterhin über dem Marktdurchschnitt. Die Marke Allianz ist gut positioniert und genießt in Malaysia hohes Ansehen.

 

In China setzt die Allianz weiterhin auf ihre gute Kooperation mit der China Pacific Insurance Group (CPIC). Die Allianz bietet herausragende Produktlösungen über ihre Global Lines an, während gleichzeitig das Geschäft mit Lebens- und Krankenversicherungen sowie mit Schaden- und Unfallversicherungen weiter ausgebaut wurde.

 

Exklusive Bank-Partnerschaft mit HSBC verlängert

 

Die Erweiterung des Vertriebsnetzwerkes ist eine der strategischen Prioritäten der Allianz. Demzufolge ging die Allianz eine exklusive Bank-Partnerschaft mit der HSBC in Asien ein, die Anfang 2013 erfolgreich startete. Die Kooperation wurde auf elf Jahre ausgeweitet, was das starke Engagement beider Partner zum Ausdruck bringt. Der gemeinsame Geschäftsbetrieb wurde in China, Indonesien, Malaysia und Taiwan mit einer breiten Produktpalette und operativen Services erfolgreich implementiert.

 

Im ersten Jahr vertrieb die Allianz in den genannten vier Ländern innovative Versicherungslösungen an über 12.000 Premiumkunden der HSBC, während gleichzeitig die Basis für eine weitere langfristige Vertriebspartnerschaft geschaffen wurde. In Malaysia wurde beispielsweise Mitte Juli das einzigartige “Universal Legacy” Produkt erfolgreich auf den Markt gebracht. Bei diesem Produkt steht der Bedarf der Kunden, die ihr Vermögen für die nächste Generation bewahren wollen, im Fokus.

 

„Der Bankenvertrieb ist ein bedeutender Vertriebskanal für die Allianz in Asien. Rund 40 Prozent unserer gezeichneten Bruttoprämien im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft erzielen wir über Bank-Partner. Wir werden weiterhin innovativ sein und unsere Produktpalette auf die Bedürfnisse der Bankkunden abstimmen”, sagte George Sartorel.

 

Ausblick: Gut aufgestellt für 2014

 

Für die Allianz in Asien-Pazifik war 2013 war ein gutes Jahr mit vielen positiven Entwicklungen. Die Niederlassung der Allianz SE in Singapur stärkte ihre Präsenz in Asien mit dem Umzug in ein Gebäude am „Asia Square“. Dies umfasste die Zusammenführung von elf Gesellschaften unter ein Dach. Die Rolle des Stadtstaates Singapur als regionale Drehscheibe in Asien wurde damit unterstrichen.

 

Zahlreiche innovative Produkte sind in den letzten Monaten in der Region auf den Markt gebracht worden – vorrangig im Bereich der Vorsorge und der Absicherung. Auch der Bereich Schaden- und Unfallversicherung wurde weiter voran getrieben. Damit wurde die Grundlage für zukünftiges Wachstum geschaffen. „Wir befinden uns heute in einer schnelllebigen Welt. Derjenige, der für die Kunden die beste und höchste Erreichbarkeit hat, wird in der Lage sein, die Kundenbedürfnisse wunschgemäß und schnell zu erfüllen. Multi-Access ist für die Allianz ein wichtiger Treiber, insbesondere in dieser Region, in der die Nutzung digitaler Technik und Endgeräte hoch ausgeprägt ist“, so Bauer. Er fügte hinzu: „Wir halten Spitzenpositionen in allen Geschäftssegmenten: Im Bereich Schaden- und Unfallversicherung sind wir unter den fünf größten internationalen Akteuren in Asien und im Segment Lebens- und Krankenversicherung gehören wir zu den drei größten Anbietern. Wir sehen weiteres Potenzial für profitables Wachstum im Raum Asien-Pazifik und die Allianz wird sich weiter stark in der Region engagieren.“

 

Die Allianz Versicherungsmärkte werden von den lokalen Allianz Gesellschaften betreut. Die Zahlen für das Privatkundengeschäft beinhalten alle Allianz Einheiten der Asien-Pazifik-Region und Allianz C.P. Thailand, die alle nicht nach IFRS konsolidiert werden. Allianz Asia Pacific besteht aus Einheiten in China, Indien, Indonesien, Japan, Laos, Malaysia, Südkorea, Sri Lanka, Taiwan und Thailand.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Claudia Mohr-Calliet
Allianz Asia Pacific
Tel. +65.62.972724
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Patience Chan
Allianz Asia Pacific
Tel. +852.22388574
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  Mehr Informationen Allianz in Asien mit starken Ergebnissen im ersten Halbjahr 2013

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 11.03.2014 )

Immobilienpreise in Deutschland: Die teuersten Wohnungen liegen im Westen

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_Immobilienpreise_in_Deutschland_07.03.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 07. März 2014 Immobilienpreise in Deutschland: Die teuersten Wohnungen liegen im Westen

Ausgeprägte regionale Unterschiede / Top-Städte in Westdeutschland gut 60 Prozent teurer als im Osten / Kleinere Städte und einfache Lagen für Investoren interessant

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland zeigen ausgeprägte regionale Unterschiede. Dies belegt eine Studie des Instituts für Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg (IREBS) zum Thema „Deutsche Wohnimmobilien als Kapitalanlage“, die unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Just in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank erstellt wurde. Danach ist München der teuerste Wohnimmobilienmarkt in Deutschland. Unter den Top-Städten nach Wohnungspreisen befindet sich mit Berlin nur eine Stadt im Osten. Im Mittel müssen Käufer in den begehrtesten westdeutschen Städten rund 60 Prozent mehr bezahlen als in den zehn teuersten Städten in Ostdeutschland.

„Vier-Klassen-Gesellschaft“ im Westen

Laut der Studie lassen sich westdeutsche Städte grob in vier Gruppen einteilen:

Sieben „A-Städte“ mit deutlichem Preisanstieg, die auch schon vor 2009 überdurchschnittlich steigende Preise aufgewiesen haben. Beispiel: München. Universitätsstädte, bei denen wachsende Studentenzahlen oft zu einer ähnlich starken Preisentwicklung führten. Beispiel: Freiburg im Breisgau. „Wendepunktstädte“, die erst in jüngster Zeit ein starkes Preiswachstum zeigen. Beispiele: Bremerhaven, Schweinfurt. Strukturschwache Städte, zu denen vor allem Orte im Ruhrgebiet  und einige kleinere Städte in Norddeutschland zählen. Beispiele: Gelsenkirchen, Lübeck.

Unterschiede auch im Osten

Ostdeutschland teilt sich bei den Immobilienpreisen in zwei Gruppen:

Städte mit sehr geringer Dynamik. Beispiele: Görlitz, Chemnitz Städte, in denen die Preise zuletzt deutlich zulegten. Beispiele: Erfurt, Dresden, Leipzig, Weimar

Kaufkraft und Leerstand beeinflussen Preise

Die Autoren der Studie weisen darauf hin, dass es eine sehr enge Beziehung zwischen den Wohnungspreisen und der Kaufkraft in der jeweiligen Stadt gibt. „Trotz der geringeren Einkommen in Ostdeutschland sind die Wohnungen an den meisten Standorten für die Menschen dort gut erschwinglich“, sagt Jochen Möbert, Immobilienexperte bei Deutsche Bank Research. Gemessen an der örtlichen Kaufkraft weisen Freiburg im Breisgau, München und Konstanz bundesweit die höchsten relativen Wohnungspreise auf, gefolgt von Berlin und Hamburg. „In der Regel gilt: Je niedriger der Leerstand, desto höher ist der Preis, den die Menschen gemessen an ihrer Kaufkraft zahlen müssen“, so Tobias Just. „Eine Ausnahme ist lediglich Berlin, wo relativ hohe Leerstände nicht zu einer entsprechend hohen Erschwinglichkeit führen – offenbar gibt es hier einen Hauptstadtbonus.“

Seit 2009 sind die Wohnungspreise für Neubauten in Deutschland um jährlich rund 5,5 Prozent gestiegen. Neubauwohnungen in München kosteten durchschnittlich mehr als 5.500 Euro pro Quadratmeter1 , das ist rund ein Drittel mehr als in den nächstteureren Märkten Hamburg und Frankfurt am Main. In zehn deutschen Städten lag die jährliche Steigerungsrate seit 2009 bei mehr als 7,5 Prozent, mit Bamberg und der Stadt Lüneburg an der Spitze. Diese Marktbelebung folgt allerdings auf eine lang anhaltende Phase stagnierender Preise, wie Jochen Möbert betont: „In den zehn Jahren bis 2008 gab es in keiner deutschen Stadt einen mittleren Preiszuwachs von mehr als zwei Prozent pro Jahr.“ Wird der Zeitraum seit 1990 betrachtet, hat mehr als ein Viertel der untersuchten Städte 2013 ihre früher erzielten Spitzenpreise noch nicht erreicht.

Anlagechancen abseits der Top-Lagen

Auch auf dem aktuellen Preisniveau sehen die Autoren der Studie am deutschen Immobilienmarkt interessante Anlagechancen. Eva Grunwald, Leiterin Baufinanzierung der Deutschen Bank, empfiehlt: „Gerade risikoaverse Investoren sollten dabei weniger auf die Wertänderungsrendite als auf steigende Auszahlungsrenditen achten. So können sie eine Reihe interessanter Städte abseits der ausgetretenen Pfade finden.“ So kletterten zum Beispiel die Mieten in Städten wie Rostock, Trier oder Passau in den vergangenen fünf Jahren um jeweils mindestens vier Prozent – und stiegen dabei schneller als die Preise. In Rostock, Leipzig oder Erfurt legten die Mieten ebenfalls um mindestens vier Prozent zu, bei ähnlich stark steigenden Preisen. In den Metropolen, wo in Top-Lagen bereits hohe Preise gezahlt werden, kann es sich dagegen lohnen, Anlagechancen in einfachen Lagen zu berücksichtigen, wie Eva Grunwald betont: „Dank hoher Beschäftigung und starker Zuwanderung steigen in solchen Lagen die Mieten oft schneller als die Preise. Dies ermöglicht interessante Auszahlungsrenditen.“

Grafik 1: „Die teuersten Neubauwohnungen in West- und Ostdeutschland“

Grafik 2: „Die günstigsten Neubauwohnungen in West- und Ostdeutschland“

1 nach Daten von bulwiengesa 2013


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Doris Nabbefeld     
Tel: 069 / 910 31070  
E-Mail: doris.nabbefeld@db.com 


Die Studie „Deutsche Wohnimmobilien als Kapitalanlage“ wurde unter Leitung von Prof. Dr. Tobias Just (IREBS International Real Estate Business School der Universität Regensburg) im Auftrag der Deutschen Bank erstellt.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 07. März 2014 )

ETF-Offensive wird verlängert – iShares ergänzt ETF-Spe ktrum – Kunden können zwischen 75 Titeln wählen

03.03.2014 – comdirect ETF-Offensive: Weitere ETFs zu günstigen Konditionen

ETF-Offensive wird verlängert – iShares ergänzt ETF-Spektrum – Kunden können zwischen 75 Titeln wählen

Quickborn. comdirect geht mit 25 neuen Produkten in die nächste Runde der ETF-Offensive. Während der Offensive können Anleger zu attraktiven Konditionen aus den Titeln der Anbieter db X-trackers, ComStage und jetzt auch iShares wählen. Mit dem erweiterten Angebot stehen den Anlegern künftig insgesamt 75 Titel zur Verfügung.

„Da ETFs einen Index direkt abbilden, kann ein Kunde auf diese Weise in einen kompletten Markt investieren. Es fallen lediglich geringe Managementkosten an, da es sich um passiv gemanagte Produkte handelt“, sagt Henning Seeler, Fonds-Experte bei comdirect. „Mit ETFs nimmt der Kunde an der Marktentwicklung teil und profitiert auch von den Ausschüttungen, wie etwa Dividenden.“ Hinzu kommt die einfache und übersichtliche Kostenstruktur. Darüber hinaus können Kunden die Wertentwicklung problemlos verfolgen, da die Preise für ETFs im Gegensatz zu aktiv gemanagten Fonds fortlaufend aktualisiert werden. „Anleger können so sehr schnell auf Veränderungen im Markt reagieren“, erklärt Seeler.


Die ETF-Offensive von comdirect im Überblick:

Angebot für 75 ETFs von iShares, db X-trackers und ComStage Einmalanlage: 3,90 Euro Ordergebühr für Käufe mit einem Ordervolumen
von 1.000 bis 25.000 Euro Sparplan: Keine Ordergebühren Orderabwicklung über die Börsenplätze Xetra und Tradegate Exchange Kostenlose Anlagevorschläge aus bis zu vier kombinierten ETFs für verschiedene Anlegertypen – sowohl für den langfristigen Planer als auch für den ausgewogen orientierten Anleger und den renditeorientierten Investor – auf der Website von comdirect erhältlich

Weitere Informationen:

ETF-Offensive: www.comdirect.de/etf-offensive 
ETF-Informer: www.comdirect.de/etf-informer

Pressemitteilung comdirect (03.03.2014 – comdirect ETF-Offensive: Weitere ETFs zu günstigen Konditionen )

Barmenia startet mit neuem Angebot in der Reiseversicherung

Barmenia startet mit neuem Angebot in der Reiseversicherung

Wuppertal, 26. Februar 2014 – Die Barmenia Versicherungen bieten ab sofort zwei neue Tarife im Bereich der Reiseversicherung an: Travel und Travel Day. Der Jahres-Reiseschutzbrief Travel umfasst den weltweiten Versicherungsschutz während der ersten acht Wochen einer Urlaubs- oder Dienstreise, der Tarif Travel Day sichert Einzelreisen zwischen drei und 365 Tagen von Singles oder Familien weltweit ab. „Mit unserem komplett neuen Konzept für die Reiseversicherung wollen wir den Zugang zu Online-Reiseportalen sowie Online-Maklern finden“, so Frank Lamsfuß, Mitglied des Vorstands der Barmenia Versicherungen, über das neue Angebot. „Wir gehen davon aus, dass das überarbeitete Angebot sowohl beim Kunden als auch im Vertrieb gut angenommen wird.“ Beide Tarife sind ausschließlich online abschließbar und setzen sich aus frei wählbaren Bausteinen wie der Reise-Kranken-, Reise-Rücktritts-, Reise-Unfall-, Reisegepäck- oder der Reise-Privathaftpflichtversicherung zusammen.

Reisen steht für Erholung, Entdecken, Erleben, den Alltag hinter sich lassen – frei und unbeschwert den Urlaub genießen. Für viele Menschen ist dies der Grund, jährlich zu verreisen. Auch Geschäftspersonen sind beruflich bedingt oft mehrmals pro Jahr und weltweit unterwegs. Doch Reisen ist nicht ungefährlich und oftmals sind Probleme, Krankheiten, Gefahren sowie finanzielle Risiken nicht absehbar. Schutz bieten hier die beiden neuen Barmenia-Produkte, die sich durch zahlreiche Leistungsverbesserungen im Vergleich zu den bisherigen Tarifen auszeichnen und sich beliebig – je nach Bedarf – mit unterschiedlichen Bausteinen kombinieren lassen.

Neben den klassischen Leistungen sind in der Reise-Krankenversicherung jetzt auch Hilfsmittel, medizinisch sinnvolle und vertretbare Rücktransporte, Rooming-In bei stationärer Behandlung eines Kindes, provisorischer Zahnersatz, Überführung eines Verstorbenen sowie Such-, Rettungs-, oder Bergungskosten versichert. Generell neu ist der Baustein Reiserücktrittsversicherung. Kann eine Reise nicht angetreten werden oder wird sie vorzeitig abgebrochen, so übernimmt die Barmenia sämtliche Kosten, z. B. bei Krankheit oder Verlust des Arbeitsplatzes. Die Reise-Unfallversicherung bietet wie bisher Schutz bei Invalidität, für den Todesfall und im Fall einer Bergung. Bei der Reisegepäckversicherung ist das Gepäck von Singles und Familien versichert. Ebenfalls neu ist die Reise-Privathaftpflichtversicherung, die mit einer pauschalen Versicherungssumme von 3 Mio. Euro Personen-, Sach- sowie Vermögensschäden einschließt – sofern der Kunde keine eigene Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen hat. Erweitert wird der Basis-Schutz um die Absicherung von Schäden an mobilen Gegenständen von Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und –häusern bis zu 5.000 Euro.

Die Barmenia Versicherungen zählen zu den großen unabhängigen Versicherungsgruppen in Deutschland. Das attraktive Produktangebot der Unternehmensgruppe reicht von Kranken- und Lebensversicherungen über Unfall- und Kraftfahrzeugversicherungen bis hin zu Haftpflicht- und Sachversicherungen. Rund 3.400 Innen- und Außendienst-mitarbeiter und eine Vielzahl von Maklern betreuen mehr als eine Million Kunden und einen Bestand von über 1,8 Mio. Versicherungsverträgen.

Die Pressemeldung erhalten Journalisten unter www.presse.barmenia.de. Mehr zu dem neuen Angebot auch unter www.travel.barmenia.de.

Kontakt auch unter www.facebook.de/barmenia, www.twitter.com/barmenia, www.xing.com/companies/barmenia.

Pressekontakt: Marina Weise-Bonczek Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 438-2718 Fax: 0202 438-032718 E-Mail: marina.weise@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (Presseinformationen)