Kategorie: Reiserücktrittsversicherung

Neue Commerzbank-Studie: Mittelstand hält sich aufgrund unsicherer Rahmenbedingungen bei Investitionen zurück

14. Mai 2014

Neue Commerzbank-Studie: Mittelstand hält sich aufgrund unsicherer Rahmenbedingungen bei Investitionen zurück Zu wenig Investitionen in Wachstum: Barrieren sind schwankende Rohstoff- und Energiepreise, Fachkräftemangel sowie komplexe bürokratische Prozesse Dennoch Trendwende: Bereitschaft zu langfristigen Entscheidungen und Risiko im Mittelstand signifikant gestiegen Innovationsführer wachsen – breite Mehrheit sichert lieber den Bestand

Im deutschen Mittelstand ist offenbar eine Trendwende in Richtung langfristigerer Investitionsbereitschaft eingeläutet: Eine Mehrheit von 53 Prozent aller Unternehmen ist derzeit bereit, wieder langfristig zu planen und entsprechende Risiken einzugehen. Vor zwei Jahren waren dies nur 38 Prozent der Unternehmen, so ein zentraler Befund der neuen Studie der Commerzbank Mittelstandsinitiative „UnternehmerPerspektiven“. Die Studie trägt den Titel „Vorsicht versus Vision: Investitionsstrategien im Mittelstand“. TNS Infratest hat dazu mehr als 4.000 Unternehmer und rund 70 Volkswirtschaftler an deutschen Hochschulen befragt.

„Es ist zwar sehr erfreulich, dass sich immer mehr Mittelständler vom reinen ‚Fahren auf Sicht? verabschieden und die Krisenjahre endgültig hinter sich lassen“, so Markus Beumer, Mitglied des Vorstands der Commerzbank und zuständig für das Mittelstandsgeschäft. „Die Frage ist jedoch, wann und wie sich dies in konkretem Handeln niederschlägt, denn die Zufriedenheit der Mittelständler mit ihrer Umsatzrentabilität sinkt.“ Auch 54 Prozent der von TNS Infratest befragten Volkswirtschaftler halten das Engagement der Unternehmen in Wachstum für unzureichend. Professor Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln und Schirmherr der aktuellen Studie, fordert mehr Initiative: „Die Investitionsstrategien des Mittelstands entscheiden heute so grundlegend über den weiteren Erfolg des deutschen Geschäftsmodells wie lange nicht. Dass Vorsicht dominiert und offenkundig die Fantasie fehlt, muss Sorgen machen.“ Unternehmen sehen Investitionsbarrieren vor allem in schwankenden Rohstoff- und Energiepreisen sowie im Fachkräftemangel. Investitionstreiber sind vor allem Kundenerwartungen und die Pflege des Bestandes. Die Gruppe der Innovationsführer investiert hingegen stärker in die Entwicklung neuer Produkte und Märkte. In globalen wirtschaftlichen Megatrends sehen die meisten Unternehmen keine Anlässe für Investitionen. Allenfalls in der zunehmenden Digitalisierung sehen 41 Prozent der Unternehmen positive Geschäftspotenziale.

Investitionszurückhaltung trotz guter finanzieller Lage

Fast jeder zweite Mittelständler sieht sich von schwankenden Rohstoff- und Energiepreisen, 43 Pro­zent vom anhaltenden Fachkräftemangel, 36 Prozent von komplexen behördlichen Genehmigungsprozessen und 35 Prozent von unsicheren gesetzlichen Rahmenbedingungen beim Investieren ausgebremst. Dennoch ist der Mittelstand finanziell gut aufgestellt und grundsätzlich bereit, auch durch Investitionen zu wachsen. Nur 17 Prozent des Mittelstands sehen Finanzierungsprobleme für anstehende Investitionen, 66 Prozent wollen sogar ganz ohne Fremdkapital investieren. Jedoch sehen 78 Prozent der befragten Wirtschaftswissenschaftler Investitionsfinanzierung ohne Fremdkapital nicht als sinnvoll an. Die Zurückhaltung bei Fremdfinanzierung ist der Befragung zufolge nicht auf mangeln­des Vertrauen in die Banken zurückzuführen – als Berater sind die Institute geschätzt. 51 Prozent der Unternehmen lassen Investitionsvorhaben von ihren Bankpartnern prüfen und 67 Prozent erwarten von ihren Finanzpartnern sogar, dass diese Investitionsoptionen aufzeigen und zu Investitionen motivieren. 

Mittelstand investiert gleichermaßen in Wachstum und Erhalt – Ökonomen sehen mehr Potenzial

Derzeit investiert der Mittelstand gleichermaßen in Substanzerhalt (75 Prozent) und Wachstum (73 Prozent) und ist damit zufrieden. Die Volkswirtschaftler sehen jedoch mehr Investitionspotenzial. Der breite Mittelstand hält den eigenen Betrieb wettbewerbsfähig: 77 Prozent lassen sich von Kundenerwartungen zu Investitionen motivieren, 70 Prozent wollen die Qualität sichern und 67 Prozent die veraltete Ausrüstung ersetzen. Ganz anders die wachstums- und innovationsgetriebenen Unternehmen: 73 Prozent nehmen neue Produkte zum Anlass für Investitionen, 62 Prozent die Erschließung neuer Märkte jenseits deutscher Grenzen und 68 Prozent investieren in neue Technologien. Doch der Mittelstand sieht nicht nur bei den klassischen Ausrüstungsinvestitionen Bedarf. Die Unternehmen investieren in Personal- und Organisationsentwicklung und wollen so dem Fachkräftemangel entgegenwirken. 91 Prozent investieren in Aus- und Weiterbildung ihrer Belegschaften, 86 Prozent in die Optimierung von Arbeits- und Organisationsstrukturen und 75 Prozent in die Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Dazu Markus Beumer: „Wir müssen uns bei allem Optimismus fragen, wie wir als Bank die Unternehmer hierzulande dabei unterstützen können, den Anschluss an die Weltmärkte zu halten. Unsere Aufgabe ist es, den Mittelstand kompetent zu beraten, ihn zu begleiten und ihm immer da, wo es verantwortbar ist, Mut zu mehr Wachstum und entsprechenden Investitionen zu machen.“ 

Die Initiative UnternehmerPerspektiven und ihre Studien

UnternehmerPerspektiven ist eine Initiative der Commerzbank. Ihr Ziel ist es, ein Forum für Themen zu etablieren, die mittelständische Unternehmen in Deutschland bewegen, und dem Mittelstand Gehör zu verschaffen. Grundlage sind repräsentative Umfragen bei 4.000 mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Für die aktuelle 14. Studie wurden zusätzlich Volkswirtschaftler an deutschen Universitäten befragt. Die Studienergebnisse werden mit Vertretern aus Wirtschaft, Verbänden, Politik und Wissenschaft – auch auf öffentlichen Podien – diskutiert, um gegenseitiges Verständnis zu schaffen und tragfähige Lösungsansätze für die Herausforderungen des Mittelstands zu entwickeln. 

Die vollständige aktuelle Studie sowie weitere Informationen zur Initiative finden Sie unter www.unternehmerperspektiven.de.

 

Pressekontakt
Martin Halusa:   0170 8528638
Bernd Reh:       0170 9143734

 

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Über die Commerzbank 
Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittel­standsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privat­banken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (14. Mai 2014)

Auf diese Vorteile sind Steuern fällig

Einem Drittel der deutschen Arbeitnehmer ist nicht bewusst, dass sie geldwerte Vorteile beziehen. Dabei zählen die Extras vom Chef in der Regel zum steuerpflichtigen Arbeitslohn. Diese Sachbezüge müssen versteuert werden.

Wer einen Dienstwagen auch privat nutzt, genießt einen geldwerten Vorteil
Bild Nr. 1258, Quelle: Postbank

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Gewährt Ihnen Ihr Arbeitgeber geldwerte Vorteile? 36,3 Prozent der Berufstätigen in Deutschland bejahen diese Frage. Nachdem diese Befragten allerdings darüber informiert wurden, welche Leistungen zu den „geldwerten Vorteilen“ zählen, steigt ihre Zahl auf 68,4 Prozent. Damit ist rund jedem dritten Arbeitnehmer nicht klar, dass er einen – grundsätzlich zum steuerpflichtigen Arbeitslohn gehörenden – Sachbezug erhält. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank unter 1.045 Berufstätigen (ohne Selbstständige). Vor allem bei jungen Berufstätigen zwischen 16 und 29 Jahren gibt es eine Wissenslücke: Sagen zunächst nur 34,8 Prozent, dass sie geldwerte Vorteile beziehen, sind es nach der Erläuterung 77,2 Prozent. „Unter geldwerten Vorteilen versteht man alle Sachbezüge, die der Arbeitnehmer im Rahmen seines Arbeitsverhältnisses zuzüglich zum Arbeitslohn vom Arbeitgeber erhält“, erklärt Isabell Gusinde von der Postbank. Im Detail erhalten laut Umfrage 30,7 Prozent der Berufstätigen von ihrem Arbeitgeber Mitarbeiterrabatte oder „Deputatlohn“. Unter Deputatlohn versteht man einen aus Naturalleistungen bestehenden Anteil des Gehalts.

Bild Nr. 1257, Quelle: Postbank

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25,2 Prozent der Befragten werden kostenlos oder vergünstigt verpflegt, zum Beispiel in der betriebseigenen Kantine. 17,8 Prozent gewährt der Chef Zuschüsse für öffentliche Verkehrsmittel und 12,5 Prozent können einen Dienstwagen nutzen. 6,6 Prozent erhalten Benzingutscheine, 2,7 Prozent kostenlosen oder vergünstigten Wohnraum. „Für geldwerte Vorteile werden grundsätzlich auch Steuern und Sozialabgaben fällig“, so Isabell Gusinde. „Für Arbeitnehmer gibt es bei der Berücksichtigung des geldwerten Vorteils generell die monatliche 44-­Euro-Freigrenze und bei der vergünstigten Überlassung von Produkten des Arbeitgebers den jährlichen Rabattfreibetrag in Höhe von 1.080 Euro.“ Stellt der Arbeitgeber einen Firmenwagen zur Verfügung, der auch privat genutzt werden kann, muss er diesen mit einem Prozent des Bruttolistenpreises sowie die Fahrten von der Wohnung zur ersten Tätigkeitsstätte mit 0,03 Prozent des Bruttolistenpreises mal den Entfernungskilometern in der Lohnabrechnung des Arbeitnehmers versteuern. Alternativ kann der Arbeitnehmer ein Fahrtenbuch führen, um den rein betrieblichen Gebrauch zu dokumentieren. „Die Ein-Prozent-Regel lohnt sich allerdings vor allem für denjenigen, der den Wagen überwiegend privat nutzt und keine weite Anfahrt zur Arbeit hat“, so Isabell Gusinde.

Pressemitteilung Postbank (14.05.2014)

Cystinose-Zentrum Traunstein erhält achse-central-Preis 2014

Köln, 13. Mai 2014 | Central

Gemeinsam für Menschen mit Seltenen Erkrankungen Cystinose-Zentrum Traunstein erhält achse-central-Preis 2014 Kompetenzzentrum aus rund 20 Projekten ausgewählt Feste Anlaufstelle für Patienten und Ärzte aus ganz Deutschland Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert Die Verleihung findet im Rahmen der Patiententage am 30. Juni 2014 im Cystinose-Zentrum in Traunstein statt

Berlin – Das Cystinose-Zentrum Traunstein ist der diesjährige Gewinner des achse-central-Preises. Das Kompetenzzentrum für die seltene Speicherkrankheit Cystinose hat es sich zum Ziel gesetzt, Patienten und Ärzte bundesweit fachübergreifend zu betreuen. Der Preisträger wurde aus insgesamt rund 20 Projekten ausgewählt.

Cystinose ist eine sehr selten auftretende chronische Stoffwechselerkrankung, bei der es zu einer Anreicherung von Cystin in bestimmten Organen kommt. Im Kindesalter beginnt die Erkrankung oft mit unspezifischen Allgemeinsymptomen, die schwer einzuordnen sind, wie Erbrechen, Appetitlosigkeit, großem Durst oder verzögertem Wachstum. „Wenn Kinder mit Cystinose nicht frühzeitig umfassend behandelt werden, kann es zu erheblichen Organschädigungen kommen. Die Patienten sind auf gebündelte Expertise, die in einem Zentrum angeboten wird, angewiesen“, sagt Katharina Hohenfellner, leitende Ärztin der Kindernephrologie Traunstein. Die Cystinose-Selbsthilfe und die Kindernephrologie Traunstein erarbeiteten ein gemeinsames Konzept, welches 2012 in Traunstein in Form einer interdisziplinären Sprechstunde umgesetzt wurde. Ziel war es, dieser Systemerkrankung, die viele Organe betrifft, durch die Einbindung von mehreren Fachrichtungen gerecht zu werden.

Unterstützt wird dieses Projekt von Herrn Prof. Dr. Erik Harms, ehemaliger Direktor der Universitäts-Kinderklinik Münster, der seine langjährige klinische und wissenschaftliche Erfahrung mit dieser Erkrankung einbringt. Für Patienten mit Cystinose ist es wichtig, eine feste Anlaufstelle zu haben, an der man sich mit den vielfältigen Problemen dieser seltenen Erkrankung auskennt. Zugleich wünschen sie sich auch wohnortnah einen ärztlichen Ansprechpartner. Diese Ärzte benötigen Experten an ihrer Seite, um ihren vielleicht einzigen Cystinose-Patienten angemessen versorgen zu können.

Das Zentrum informiert sowohl Ärzte als auch Patienten über den Stand der Forschung und das Anstoßen neuer Forschungsprojekte. Claudia Sproedt von der Cystinose-Selbsthilfe e.V. sagt: „Auch wir brauchen feste Ansprechpartner, um Fragen unserer Mitglieder und anderer Ratsuchender kompetent beantworten zu können.“

Einrichtung mit Vorbildfunktion
In Deutschland gibt es lediglich rund 120 Patienten mit Cystinose. Das Cystinose-Zentrum Traunstein ist deutschlandweit die einzige interdisziplinäre Einrichtung für diese Erkrankung. Sie ist zuständig für Kinder und für Erwachsene. „Das Zentrum wird sowohl von den Patienten als auch von vielen Ärzten sehr gut angenommen und ist vorbildhaft für weitere Zentren im Bereich der seltenen Erkrankungen“, erklärt Ulrike Seyfarth (Hyperinsulinismus e.V.) von der Jury des achse-central-Preises. „Die Betroffenen wünschen sich genau diese kompetente, fachübergreifende und langfristige Versorgung.“

Engagement für eine bessere Versorgung
Mit dem achse-central-Preis engagieren sich die ACHSE (Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen) und die Central Krankenversicherung gemeinsam für eine verbesserte Behandlung und Betreuung von Menschen mit seltenen Erkrankungen. Die Jury des achse-central-Preises setzt sich aus renommierten Vertretern aus Gesundheitsmanagement, Public Health, Medizin, Patientenvertretung und Wissenschaftsjournalismus zusammen. Die Auszeichnung wird vom Generali Zukunftsfonds unterstützt und ist mit 10.000 Euro dotiert.

Preisverleihung in Traunstein
Die Preisverleihung findet am 30. Juni 2014 im Rahmen der Cystinose-Patiententage im Cystinose-Zentrum Traunstein statt. Interessierte Medienvertreter wenden sich bitte an: unternehmenskommunikation@central.de
Informationen zum achse-central-Preis: www.central.de/achse-central-preis.

ACHSE e. V.
Die ACHSE ist ein Netzwerk von derzeit 120 Patientenorganisationen, die Kinder und Erwachsene mit chronischen seltenen Erkrankungen und ihre Angehörigen vertreten. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die „Waisen der Medizin“ und ihre spezifischen Probleme in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken. Durch Initiativen wie die Beratung betroffener Menschen, einem patientenorientierten Informationsportal im Internet, der ACHSE-Lotsin an der Charité, die Ärzte bei der Diagnosesuche und im Umgang mit Seltenen Erkrankungen berät, durch Öffentlichkeitsarbeit und gesundheitspolitische Interessenvertretung werden konkrete Hilfestellungen für erkrankte Menschen angeboten.

Central Krankenversicherung AG
Die Central ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe. Als einer der führenden privaten Krankenversicherer in Deutschland bietet die Central passgenaue Krankenversicherungen – als Vollversicherung sowie als Zusatzversicherung ergänzend zu den Leistungen der Krankenkassen. Gemeinsam mit dem Generali Zukunftsfonds unterstützt die Central die ACHSE. Der Generali Zukunftsfonds ist eine Institution der Generali Deutschland und bündelt die Aktivitäten des gesellschaftlichen Engagements der Versicherungsgruppe.

KontaktACHSE e. V.
Rania von der Ropp
c/o DRK Kliniken Westend
Drontheimer Straße 39
13359 Berlin

Telefon: +49 (0) 30 330070826
Mobil: +49 (0) 151 18001727
E-Mail: rania.vonderropp@achse-online.de
http://www.achse-online.de

Central Krankenversicherung AG
Silvia Lorger-Michel
Unternehmenskommunikation & Marketing
Hansaring 40-50
50670 Köln

Telefon: + 49 (0) 221 1636-2310
Fax: + 49 (0) 221 1636-752310
E-Mail: silvia.lorger-michel@central.de
http://www.central.de

Cystinose-Selbsthilfe e.V.
Claudia Sproedt
Telefon: +49 (0) 2102 69627
E-Mail: csproedt@leben-eben.com

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Pressemitteilung Generali (Köln, 13. Mai 2014)

Ab sofort KfW-Förderzusage auf Knopfdruck für Postbank-Kunden

Schnellerer Service durch automatisierte Prüfung und Bestätigung der Förderfähigkeit für erste wohnwirtschaftliche KfW-Produkte • Postbank setzt neue Funktionen als erster Pilotpartner um • Cappuccino-Effekt wird erlebbar • Anbindung weiterer Kreditinstitute voraussichtlich noch in 2014 und weiterer KfW-Produkte ab 2015

Ob sie in ihre Immobilienfinanzierung Fördermittel der KfW einplanen können, erfahren Kunden der Postbank ab sofort verbindlich noch während des laufenden Beratungsgesprächs. Kunden profitieren auf diese Weise von einer frühzeitigen Planungssicherheit, einem zügigeren Antragsprozess und einer schnelleren Förderkreditentscheidung. Voraussetzung für den Abschluss des Förderkredits ist weiterhin, dass die Hausbank als Vertragspartner des Kunden bereit ist, das Kreditrisiko zu übernehmen.

Die Postbank ist der erste Pilotpartner, der den neuen KfW-Service umsetzt. Ab sofort sind bundesweit 1.100 Postbank Finanzcenter, über 3.000 Berater und Makler der Postbank Finanzberatung sowie die Partner der zur Postbank gehörenden DSL Bank an die Onlineplattform der KfW angebunden. Sparkassen, Volksbanken, Raiffeisenbanken, Deutsche Bank sowie weitere Kreditinstitute als Vertriebspartner der KfW folgen im Laufe dieses und des nächsten Jahres. Die bestehenden Vertriebswege für KfW-Förderprodukte bleiben parallel bestehen.

Das gemeinsame Pilotprojekt zur Etablierung eines durchgängig onlinebasierten Antrags- und Zusageprozesses für Förderkredite war Ende 2012 unter dem Namen „Bankdurchleitung Online 2.0“ von der KfW, den Spitzeninstituten der Sparkassen Finanzgruppe und der Genossenschaftlichen FinanzGruppe sowie der Deutschen Bank und der Postbank ins Leben gerufen worden. Seitdem wurden und werden umfangreiche technische und strukturelle Anpassungen sowohl in der KfW als auch bei den Finanzierungspartnern durchgeführt. Eine erste neue Funktion  – die Möglichkeit einer Beratungsanfrage zu KfW-Produkten an die Hausbank aus dem KfW-Internet heraus – ist bereits im September 2013 bei allen Pilotpartnern erfolgreich angelaufen.

In der jetzt bei der Postbank zuerst eingeführten Ausbaustufe des Projekts ist die automatisierte Prüfung der Förderfähigkeit für die besonders stark nachgefragten KfW-Förderprodukte für Wohnimmobilien („KfW Wohneigentumsprogramm“, „Energieeffizient Bauen“, „Energieeffizient Sanieren“) möglich. Die Anbindung der weiteren wohnwirtschaftlichen KfW-Produkte ist ab 2015 geplant. Perspektivisch sollen im Laufe des Jahres 2016 Produkte für Gründer und Mittelstand, bei denen die KfW kein Risiko übernimmt, eingebunden werden. Die neue Online-Förderplattform steht ab Herbst 2014 auch Kreditinstituten außerhalb des Pilotpartner-Kreises offen.

Dr. Ingrid Hengster, für Inlandsförderung zuständiges Mitglied des Vorstands der KfW, sagte: „Wir freuen uns, dass der vielzitierte Cappuccino-Effekt mit der Postbank zum ersten Mal erlebbar wird. Das heißt, Kunde und Bankberater können noch im Beratungsgespräch – vielleicht bei einer Tasse Cappuccino – die Förderfähigkeit seitens der KfW elektronisch bestätigt bekommen. Weitere Finanzierungspartner werden zeitnah folgen. Durch automatisierte und onlinebasierte Prozesse wird der Weg zum KfW-Förderkredit einfacher und schneller – für Hausbanken und Kunden. Gemeinsam machen wir das Förderkreditgeschäft fit für die Zukunft.“

Susanne Klöß, Generalbevollmächtigte der Postbank, bestätigt: „Baufinanzierungen sind für viele Menschen die wichtigste Finanzentscheidung ihres Lebens. Sie erwarten eine schnelle, verlässliche und transparente Aussage von Ihrer Bank, mit der sie planen können. Genau diesen Service können wir unseren Kunden nun mit der KfW-Sofortzusage bieten. Alle Beteiligten wissen sehr schnell, woran sie sind. Die Kombination aus persönlicher Beratung und innovativer Technik ermöglicht es uns, die Immobilienwünsche unserer Kunden noch schneller Wirklichkeit werden zu lassen.“

Sie finden die Pressemitteilung zum Download sowie weiterführende Informationen unter www.kfw.de/bdo, www.kfw.de/newsroom und www.postbank.de/presse

Pressemitteilung Postbank (12.05.2014)

Commerzbank „Branchenbericht Autozulieferer“: Konjunktur und strukturelle Veränderungen geben Rückenwind

09. Mai 2014

Commerzbank „Branchenbericht Autozulieferer“: Konjunktur und strukturelle Veränderungen geben Rückenwind China und Emerging Markets weiterhin Wachstumstreiber Forschung und Entwicklung für Zulieferer immer wichtiger

Die globale Automobilproduktion wird im Jahr 2014 einen neuen Höhepunkt erreichen. Dabei ge­winnen Premiumfahrzeuge und SUV stark an Bedeutung. „Eine Entwicklung, die vor allem den deutschen Zulieferern neue Wachstumspotenziale bietet“, so Michael Kotzbauer, Bereichsvorstand Großkunden der Commerzbank, anlässlich der Vorstellung des diesjährigen „Branchenberichts Autozulieferer“ in München. „Keine andere Nation als Deutschland ist derzeit in der Lage, die insbesondere von den Premiumherstellern geforderte Qualität und Innovation zu liefern.“

Damit das so bleibt, müssen die Zulieferer immer stärker selbst in Forschung und Entwicklung inves­tieren. Gerade die Anforderungen an Gewichts- und CO2-Reduktion bietet den deutschen Zuliefer­unternehmen die Chance, sich weltweit als Problemlöser zu positionieren. Entscheidend wird sein, den Wettbewerbsvorsprung gegenüber ausländischen Unternehmen durch technisch überlegene Produkteigenschaften zu halten oder auszubauen. „Nur wer über ausreichend finanzielle Ressourcen und Humankapital verfügt, wird langfristig im Wettbewerb bestehen können“, kommentierte Olaf Labitzke, Research-Analyst der Commerzbank, die Entwicklung. 

Insgesamt fällt der Bericht unter der Leitfrage „Sind deutsche Autozulieferer für die Zukunft gerüstet?“ sehr positiv aus. Die beiden Autoren Olaf Labitzke und Thomas Gronemeier bescheinigen der deutschen Autozuliefererindustrie, grundsätzlich gut gerüstet zu sein und weitere Anteile am Weltmarkt gewinnen zu können. Ein Grund für das positive Urteil liegt vor allem in der strategischen Bewältigung der aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Sourcing (Produkt- und Materialbeschaffung), lokale Produktion und technologisches Know-how. Hier sind die Zulieferer bereits in der Umsetzungs-, zumindest aber in der Planungsphase. Die Zulieferer müssen sich in den nächsten Jahren vor allem zwei herausfordernden Trends stellen.

Trend 1: Aufbau der Kfz-Produktion in den Emerging Markets

Das zukünftige Wachstum wird zum größten Teil in den Emerging Markets stattfinden. Bis 2020 sind das 78 % der dann jährlich zusätzlichen ca. 27 Millionen Pkw. Hierfür werden 80 neue Werke benötigt. Dann entfallen rund 42 % der weltweiten Verkäufe auf China und die ASEAN-Länder. Eine wesentliche Ursache für die gestiegene Nachfrage ist das Bevölkerungs- und Wohlstandswachstum dieser Länder. Der Aufbau von neuen Produktionsstätten ist die Folge. Neben Transportkosten, einem immer noch niedrigeren Lohnniveau und Währungsaspekten spielt der Wunsch der jeweiligen Regierung, die Produktion vor Ort und den Technologietransfer zu fördern, eine große Rolle. Dies wird von protektionistischen Maßnahmen begleitet. Damit wird auch die Bedeutung des lokalen Sourcings zunehmen. Das wiederum bedeutet eine besondere Herausforderung für mittelgroße und kleinere Zulieferer. „Allenfalls für die nächsten zwei Jahre erwarten wir einen gewissen Spielraum, weil es für die Hersteller und Tier-1-Zulieferer mangels vorhandener Qualitäten noch schwer ist, die zunehmende Nachfrage ausschließlich lokal zu decken. Mittelfristig wird aber die lokale Sourcing-Quote, also die Material- und Produktbeschaffung, von bisher 50 % auf bis zu 90 % ansteigen“, so Gronemeier. Dabei würde besonders bei technologisch anspruchsvollen Produkten wie Antriebsstrang und Fahrwerk vorerst stark auf die lokalen Töchter der traditionellen Zulieferer zurückgegriffen.

Trend 2: technologischer Wandel durch steigende CO2-Anforderungen

Der zweite große Trend – der „technologische Wandel“ – treibt durch global sukzessive schärfere gesetzliche Vorgaben die CO2-Reduktion. Unabhängig vom Anstieg der Kraftstoffpreise in den nächs­ten Jahren werden Effizienzsteigerungen auf der automobilen Agenda ganz oben stehen. Das EU-Ziel 2021 von im Durchschnitt 95 g pro km für neu zugelassene Pkw bewirkt eine Verschärfung der Dyna­mik, weil weitere Einsparungen technologisch immer schwieriger werden. Die großen Automobilnationen werden sukzessive folgen, auch China. „Die weitere Ungewissheit, welche Antriebstechnologie künftig führend sein wird, hat hohe Entwicklungskosten beziehungsweise Investitionsbedarf bei Herstellern und Zulieferern zur Folge“, erläutert Analyst Labitzke. Der Verbraucher entscheidet nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis und ist nicht bereit, für bessere CO2-Werte höhere Preise zu zahlen, allenfalls für geringeren Kraftstoffverbrauch. Leichtbau und damit Gewichtseinsparung durch den vermehrten Einsatz alternativer beziehungsweise neuer Werkstoffe spielen bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes in Bezug auf alle Segmente und Bauteile eine große Rolle (ca. 3,5 g CO2 pro 100 kg Gewicht). Die hybride Bauweise, eine Kombination aus verschiedenen Werkstoffen wie Stahl, Aluminium, Kunststoffe, Glasfaser oder Karbon, verbreitet sich. Hoch- beziehungsweise höchstfeste Stähle können mit geringeren Dicken verbaut werden und ersetzen den normalen Stahl, wo immer es sinnvoll ist. Commerzbank-Analyst Gronemeier führt aus: „Eine neue Generation von Komponenten sollte mindestens etwa 10 bis 15 % weniger wiegen oder weitere Funktionen übernehmen können – möglichst zu gleichen Preisen.“ Für den umfangreichen Einsatz des teuren Werkstoffes Karbon im Volumensegment sind weitere Kostenreduktionen erforderlich. Die deutschen Zulieferer haben bei beiden Trends – ähnlich wie bei der Elektrifizierung des Antriebsstranges und der Vernetzung des Autos über das Internet – aufgrund ihrer Positionierung und großen Kompetenz die Chance auf die Erschließung neuer, lukrativer Geschäftsfelder. Darüber hinaus wirken zwei Faktoren positiv auf die Unternehmen:

a) Branche profitiert vom freundlichen konjunkturellen Umfeld

Nachdem die Dauerrezession im Euroraum 2013 zu Ende ging, wird in diesem Jahr ein verhaltener Aufschwung zu beobachten sein. Noch positivere Signale kommen aus den anderen Regionen der Welt. In China wird die Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung allerdings etwas nachlassen. Insgesamt rechnet die Commerzbank 2014 für die Welt mit einem wirtschaftlichen Wachstum von 3,6 %. Dazu Research-Analyst Labitzke: „Für die Zulieferbranche bedeutet dies gute ökonomische Rahmenbedingungen, nachdem die erste Hälfte 2013 noch von Unsicherheiten über die zukünftige Entwicklung geprägt war. Jetzt ziehen die Auftragseingänge wieder an. Ich erwarte daher für 2014 in Deutschland eine moderate Steigerung der Produktion von über 2 %, weltweit etwa 6 %.“

b) Weltweit wird die Nachfrage nach Ersatzteilen steigen

Insbesondere Zulieferer für Verschleißteile können in den kommenden Jahren von überdurchschnitt­lichen Wachstumsraten ausgehen. Die erhöhte Nachfrage basiert sowohl auf dem relativ hohen Alter der Fahrzeugbestände in Nordamerika (elf Jahre) und Europa (neun Jahre) als auch auf dem rasanten Wachstum des Neuwagengeschäfts in den Emerging Markets. Insbesondere in China erhöhte sich der Bestand an Pkw in den vergangenen sechs Jahren um rund 70 Millionen, somit wird der Bedarf an Ersatzteilen stark ansteigen. Sofern sich die Zulieferer bei Originalteilen ihre Marktanteile sichern können, dürften sie von den höheren Margen und größerem Volumen profitieren. Generell dürften die Zulieferer auch vom weiteren Outsourcing der OEM (Hersteller) profitieren. Als Folge werden die An­teile der Zulieferer an der Wertschöpfung weiter steigen. Während zu Henry Fords Zeiten und seinem berühmten Modell „Tin Lizzy“ im Jahr 1908 noch nahezu alle Bauteile des Pkw vom Hersteller selbst hergestellt wurden, beträgt der Anteil der OEM heute im Durchschnitt nur noch 30 %. Auf Zulieferer entfallen 70 %. 

Kunden- und Produktportfolio mehr diversifizieren

Trotz der positiven Rahmenbedingungen für die deutschen Zulieferer wird eine regelmäßige Überprüfung der Produktpalette sowie der Kundenstruktur aufgrund der Veränderungen der Branche immer wichtiger. Bei über 4,4 Millionen ausgeführten Fahrzeugen im Jahr 2013 hängt das Wohl und Wehe der Zulieferunternehmen in Deutschland auch vom wirtschaftlichen Erfolg der OEM ab. Daher kommt der Struktur der Kunden beziehungsweise deren Positionierung in gesättigten Märkten und den Emerging Markets eine entscheidende Rolle zu. Um dieses Abhängigkeitsrisiko der Zulieferer von teilweise nur ein oder zwei OEM-Kunden zu minimieren, rät Branchenanalyst Gronemeier von der Commerzbank: „Eine Diversifikation des Geschäfts ist ein klarer Vorteil. Dafür sollten Zulieferer ihr Geschäftsmodell möglichst auf eine breite Kundenbasis stellen.“ Von Vorteil sind Kunden auf verschiedenen Kontinenten und in unterschiedlichen Segmenten wie Premium-Pkw, Lkw und SUV.

 

Pressekontakt
Renate Christ                Telefon: 089 3564-2721
Martin Halusa               Telefon: 069 136-85331

 

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Über den „Branchenbericht Autozulieferer“
Der „Branchenbericht Autozulieferer“ wurde innerhalb der Commerzbank für Firmenkundenbetreuer und instituti­onelle Kunden im März 2014 erstellt. Die beiden Autoren sind Mitarbeiter der Commerzbank AG. Für den struktu­rellen und konjunkturellen Teil ist Dr. Olaf Labitzke, Research-Analyst in Group Risk Controlling, verantwortlich. Die künftigen Trends sowie Erfolgs- und Risikofaktoren erläutert Thomas Gronemeier, Corporate Sector Analyst, in Group Credit Risk Management. Den vollständigen Branchenbericht können Sie bei der Pressestelle der Commerzbank Mittelstandsbank kostenlos anfordern oder sich im Internet herunterladen unter: https://www.firmenkunden.commerzbank.de/files/sector_reports/branchenbericht_autozulieferer_2014.pdf

 

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Über die Commerzbank 
Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutio­nellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (09. Mai 2014)

Deutsche Bank mit neuer Kreditkarte speziell für Reise und Urlaub

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_mit_neuer_Kreditkarte_07052014.pdf“; Frankfurt am Main, 07. Mai 2014 Deutsche Bank mit neuer Kreditkarte speziell für Reise und Urlaub

Deutsche Bank MasterCard Travel mit umfangreichen Leistungen rund ums Reisen / einfach und sicher kontaktlos bezahlen

Die Deutsche Bank bietet als Erweiterung ihres Kreditkarten-Angebots ab sofort die Deutsche Bank MasterCard Travel an. Die neue Kreditkarte zeichnet sich durch ein umfangreiches Reise-Versicherungspaket aus. Darin enthalten: eine Reiserücktritt- sowie Abbruchversicherung, eine Gepäckversicherung und eine Auslandskrankenversicherung. Ein weiterer Pluspunkt: Mit der Karte entfällt das sonst übliche Auslandseinsatzentgelt bei Kartenzahlungen außerhalb des Euro-Währungsraums.

Kati Krause, verantwortlich für die Kartenprodukte im Bereich Konsumentenfinanzierung für Privat- und Geschäftskunden der Deutschen Bank: „Die neue Kreditkarte ist das ideale Zahlungsmittel für die Reise. Überall dort, wo nicht in Euro bezahlt wird, wie in der Schweiz, Amerika und Asien, entfällt das Auslandseinsatzentgelt – beim Shoppen, an der Tankstelle oder im Restaurant“, so Kati Krause. „Dazu kommen die wichtigsten Reiseversicherungen, die in den Leistungen der neuen Karte bereits enthalten sind.“

Erstmals bietet die Deutsche Bank mit der Deutschen Bank MasterCard Travel eine Kreditkarte mit kontaktloser Bezahlfunktion an. Bis zu einem Betrag von 25 Euro kann die Karte einfach vor ein geeignetes Zahlungsterminal gehalten werden – ohne Unterschrift oder Geheimzahl. Zahlungsbeträge, die darüber liegen, werden wie gewohnt mit Unterschrift oder PIN legitimiert.

Kati Krause: „Das kontaktlose Bezahlen mit der neuen Kreditkarte ist weltweit möglich – überall dort, wo das MasterCard PayPass-Logo auf dem Zahlungsterminal zu sehen ist. Im Alltag ist dies bequem für kleine Einkäufe.“

Der Jahresbeitrag der Deutschen Bank MasterCard Travel beträgt 94 Euro.

Die wichtigsten Eckpunkte des Versicherungspakets zur Deutschen Bank MasterCard Travel im Überblick:

Auslandsreisekrankenversicherung

Erstattung von Arzt-, Krankenhaus-, Medikamenten- und Bergungskosten auch für mitreisende Angehörige Erstattung der Kosten bei Heilbehandlung unbegrenzt; Rettungs- und Bergungskosten bis 5.000 Euro Versicherungsschutz maximal 62 Tage

Reiserücktrittkosten- und Reiseabbruchversicherung

Deckung bis maximal 5.000 Euro pro Versicherungsfall und -jahr Keine Selbstbeteiligung

Reisegepäckversicherung

Ersatz Gepäck-Zeitwert pro Versicherungsfall bis maximal 4.000 Euro, pro Versicherungsjahr maximal 8.000 Euro – inklusive EDV- und Kommunikati-onsgeräte und Bargeld bis maximal 400 Euro 500 Euro für Ersatzbeschaffung bei Gepäckverspätung

Die vollständigen Versicherungsbedingungen sowie Informationen zur Deutsche Bank MasterCard Travel sind verfügbar unter: http://www.deutsche-bank.de/travelcard

Foto: Deutsche Bank MasterCard Travel

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Christiane Lorch
Tel: 069 / 910-37881
E-Mail: christiane.lorch@db.com

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 07. Mai 2014 )

Commerzbank: Operatives Ergebnis im ersten Quartal 2014 bei 324 Mio. Euro

07. Mai 2014

Commerzbank: Operatives Ergebnis im ersten Quartal 2014 bei 324 Mio. Euro Operatives Ergebnis in der Kernbank bei 496 Mio. Euro (erstes Quartal 2013: 550 Mio. Euro) Erträge vor Risikovorsorge im Konzern bei 2,26 Mrd. Euro (erstes Quartal 2013: 2,46 Mrd. Euro), Verwaltungsaufwendungen stabil bei 1,7 Mrd. Euro Konzernergebnis auf 200 Mio. Euro gesteigert (erstes Quartal 2013: minus 98 Mio. Euro) NCA-Portfolio gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 29 % auf 102 Mrd. Euro reduziert Großteil der gewerblichen Immobilienkredite in den USA verkauft, Hypothekenbank Frankfurt zieht sich aus USA zurück Basel-3-Regelwerk in Kraft: CET-1-Quote nach Übergangsregeln bei 11,3 % und unter voller Anwendung bei 9,0 % Blessing: „Wir sind im ersten Quartal 2014 in der Kernbank wie angekündigt bei Kunden, Kreditvolumen und betreutem Vermögen weiter gewachsen. Im strategischen, kundenorientierten Geschäft haben wir ein ordentliches Ergebnis erzielt. Dies zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg.“

Die Commerzbank hat das Konzernergebnis im ersten Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahr gesteigert und den Abbau nicht-strategischer Portfolios weiter voran gebracht. Das Operative Ergebnis im Konzern lag in den ersten drei Monaten 2014 bei 324 Millionen Euro (erstes Quartal 2013: 464 Millionen Euro). Insgesamt machten sich hier vor allem die infolge des Portfolioabbaus im Segment Non-Core Assets (NCA) zurückgehenden Erträge in der Abbaubank bemerkbar, die die positive Entwicklung bei Risikovorsorge und Kosten überkompensierten. In der Kernbank, die das strategisch bedeutende kundenorientierte Geschäft beinhaltet, hat die Bank ein Operatives Ergebnis in Höhe von 496 Millionen Euro erreicht (erstes Quartal 2013: 550 Millionen Euro). Gegenüber dem vierten Quartal 2013 wurde das Operative Ergebnis in allen Geschäftssegmenten gesteigert (viertes Quartal 2013: 419 Millionen Euro). Im Vergleich zum Vorjahr blieben die Erträge in der Kernbank auf vergleichbarem Niveau – trotz deutlich gesunkener Einlagenmargen und trotz des schwierigen Umfeldes für das kapitalmarktnahe Geschäft. Insgesamt steigerte die Commerzbank ihr Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahr auf 200 Millionen Euro (erstes Quartal 2013: minus 98 Millionen Euro). 

„Wir sind im ersten Quartal 2014 in der Kernbank wie angekündigt bei Kunden, Kreditvolumen und betreutem Vermögen weiter gewachsen. Im strategischen, kundenorientierten Geschäft haben wir ein ordentliches Ergebnis erzielt. Dies zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagte Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank. 

Erträge vor Risikovorsorge stabil

Die Erträge vor Risikovorsorge entwickelten sich im ersten Quartal 2014 stabil. Im Konzern lagen sie bei 2,26 Milliarden Euro (erstes Quartal 2013: 2,46 Milliarden Euro, viertes Quartal 2013: 2,23 Milliarden Euro). In der Kernbank wurden im ersten Quartal Erträge vor Risikovorsorge in Höhe von 2,22 Milliarden Euro erzielt, nach 2,28 Milliarden Euro im ersten Quartal 2013 und 2,15 Milliarden Euro im vierten Quartal 2013. Im Jahresvergleich sind die Erträge in den Segmenten Privatkunden und Central & Eastern Europe infolge der Wachstumsstrategien spürbar gesteigert worden. Im Vergleich zum vierten Quartal 2013 wurden die Erträge in allen operativen Segmenten gesteigert. Die Risikovorsorge im Konzern lag im ersten Quartal 2014 wie erwartet mit 238 Millionen Euro auf einem niedrigen und mit dem Vorjahr vergleichbaren Niveau (erstes Quartal 2013: 267 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen lagen mit knapp 1,7 Milliarden Euro stabil auf dem Niveau der Vorquartale. Diese Entwicklung ist ein Beleg für das weiterhin strikte Kostenmanagement, denn die regulatorischen Kosten zum Beispiel für die Durchführung des Asset Quality Reviews der Europäischen Zentralbank sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. 

Kapitalkennziffern weiter auf komfortablem Niveau

Die Risikogewichteten Aktiva (RWA) erhöhten sich gegenüber Ende 2013 infolge der Umstellungseffekte durch das Inkrafttreten des Basel-3-Regelwerks per 1. Januar 2014 deutlich auf 218 Milliarden Euro per Ende März 2014 (Ende Dezember 2013: 191 Milliarden Euro). Der Basel-3-Effekt hat sich damit in der von der Bank erwarteten Größenordnung materialisiert. Die Bilanzsumme im Konzern stieg per Ende März 2014 auf 574 Milliarden Euro an (Ende Dezember 2013: 550 Milliarden Euro). Die Common-Equity-Tier-1-Quote gemäß den Übergangsregelungen von Basel 3 lag per Ende März 2014 infolge des per Januar 2014 schrittweise eingeführten Regelwerks bei 11,3 % und damit weiterhin auf einem komfortablen Niveau. Bei voller Anwendung von Basel 3 hätte die Quote per Ende März stabil bei 9,0 % gelegen. Die Leverage Ratio gemäß der aktuell bekannten Berechnungslogik der Richtlinie über Eigenkapitalanforderungen der EU (CRD 4) und unter Berücksichtigung der Übergangsregelungen nach Basel 3 lag per Ende März 2014 bei 4,1 % (Ende Dezember 2013: 4,3 %). Die Leverage Ratio bei vollständiger Anwendung von Basel 3 betrug unverändet 3,3 % (Ende Dezember 2013: 3,3 %). 

Kernbank: vielversprechende Entwicklung in den Segmenten Privatkunden und Central & Eastern Europe, Erträge in kapitalmarktnahen Bereichen unter Druck

Im Segment Privatkunden entwickelte sich das Operative Ergebnis im ersten Quartal 2014 erfreulich. Mit 112 Millionen Euro lag es um 62 % über dem Vorjahreswert (erstes Quartal 2013: 69 Millionen Euro). Ausschlaggebend hierfür waren der Anstieg der Erträge vor Risikovorsorge und das erfolgreiche Kostenmanagement. So stiegen die Erträge auf 874 Millionen Euro (erstes Quartal 2013: 858 Millionen Euro). Dabei verbesserten sich auch der Anteil der wiederkehrenden Erträge im Wertpapiergeschäft und somit auch die Ergebnisqualität. Die Verwaltungsaufwendungen hat die Bank nochmals von 754 Millionen Euro im ersten Quartal 2013 auf 726 Millionen Euro im ersten Quartal 2014 reduziert. Die Risikovorsorge lag im ersten Quartal 2013 mit 36 Millionen Euro auf Vorjahresniveau (erstes Quartal 2013: 35 Millionen Euro). Dies alles zeigt, dass die Privatkundenstrategie und der im vergangenen Jahr fortgesetzte Umbau des Geschäfts erste Früchte tragen. Darüber hinaus hat das Segment seinen Wachstumskurs auch im ersten Quartal 2014 weiter fortgesetzt. Die Zahl der Nettoneukunden stieg in diesem Zeitraum um knapp 43.000. Das Neugeschäft in der Baufinanzierung wuchs im ersten Quartal 2014 um 30 % auf 2,3 Milliarden Euro, das Volumen in den Produkten der Vermögensverwaltung und den neu eingeführten Premium Depots stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 50 % auf rund 24 Milliarden Euro. 

Die Mittelstandsbank steigerte ihr Operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht um 4 % auf 337 Millionen Euro (erstes Quartal 2013: 325 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge gingen infolge des Niedrigzinsniveaus und geringerer Kundenaktivität im aktuellen Marktumfeld leicht auf 715 Millionen Euro zurück. Die Risikovorsorge lag jedoch im ersten Quartal 2014 mit 57 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahresniveau (erstes Quartal 2013: 78 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen blieben gegenüber dem ersten Quartal 2013 dank striktem Kostenmanagement stabil bei 321 Millionen Euro. Auch die Mittelstandsbank kommt auf ihrem Wachstumspfad weiter voran. Das Kreditvolumen hat die Bank im ersten Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahr um 4,5 Milliarden Euro gesteigert. Davon entfielen rund 2,6 Milliarden Euro auf Kredite an den deutschen Mittelstand. 

Das Segment Central & Eastern Europe erreichte ein sehr gutes Operatives Ergebnis von 98 Millionen Euro. Das sind rund 30 % mehr als im Vorjahr (erstes Quartal 2013: 75 Millionen Euro). Ausschlaggebend dafür waren insbesondere die deutlich stärkeren Erträge vor Risikovorsorge (plus 21 % auf 224 Millionen Euro). In dieser Entwicklung spiegelt sich bereits die erfolgreiche Umsetzung der „One Bank“-Strategie der mBank wider. Die Risikovorsorge stieg auf 21 Millionen Euro an (erstes Quartal 2013: 6 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen konnten trotz der Investitionen in die „One Bank“-Strategie und des organischen Wachstums der mBank stabil bei 105  Millionen Euro gehalten werden (erstes Quartal 2013: 104 Millionen Euro). Auch die Kunden finden die mBank weiter attraktiv: Im ersten Quartal 2014 hat die Bank knapp 60.000 Nettoneukunden gewonnen. 

Im Segment Corporates & Markets ging das Operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr auf 215 Millionen Euro zurück (erstes Quartal 2013: 272 Millionen Euro). Ausschlaggebend für den Rückgang war insbesondere das Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren, das unter dem schwachen Marktumfeld litt. Dies konnte nur teilweise durch eine erfreuliche Entwicklung im Aktiengeschäft kompensiert werden. In Corporates & Markets sanken die Erträge vor Risikovorsorge insgesamt um 7 % auf 542 Millionen Euro (erstes Quartal 2013: 584 Millionen Euro). Bei der Risikovorsorge wurden im ersten Quartal 2014 erneut Nettoauflösungen gebucht, mit 9 Millionen Euro fielen diese allerdings geringer aus als im Vorjahresquartal (26 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen blieben mit 336 Millionen Euro konstant (erstes Quartal 2013: 338 Millionen Euro), wobei das Segment Kostensteigerungen aus verschärften regulatorischen Anforderungen mit einer Reihe von Kostensenkungsmaßnahmen ausgleichen konnte. 

NCA: Portfolioabbau in Public Finance unterstützt durch Übertragung qualitativ hochwertiger Wertpapiere und Schuldscheindarlehen in das Kernbank-Liquiditätsportfolio

Im Segment NCA fiel im ersten Quartal 2014 ein operativer Verlust in Höhe von minus 172 Millionen Euro an (erstes Quartal 2013: minus 86 Millionen Euro, viertes Quartal 2013: minus 329 Millionen Euro). Hauptursache für den Rückgang im Vergleich zum Vorjahr waren die infolge des anhaltenden Portfolioabbaus gesunkenen Erträge vor Risikovorsorge. Diese lagen im ersten Quartal mit 44 Millionen Euro deutlich unter Vorjahr (erstes Quartal 2013: 172 Millionen Euro). Die Risikovorsorge sank gegenüber dem Vorjahr auf 134 Millionen Euro (erstes Quartal 2013: 175 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen wurden gegenüber dem ersten Quartal 2013 leicht auf 82 Millionen Euro reduziert. 

Beim Portfolioabbau hat die Bank die Abbaugeschwindigkeit auch im ersten Quartal 2014 beibehalten: Das Exposure at Default (EaD) wurde gegenüber dem vierten Quartal 2013 über alle Bereiche hinweg reduziert. Der kapitalfreisetzende Abbau belief sich auf 5 Milliarden Euro. Darüber hinaus wurde der Portfolioabbau in Public Finance durch das Übertragen qualitativ hochwertiger Wertpapiere und Schuldscheindarlehen aus dem NCA-Bestand in das Liquiditätsportfolio der Kernbank unterstützt. Der überwiegende Teil dieser Papiere wird vor Ende 2016 fällig, so dass sich dadurch an den Annahmen der Bank für das NCA-Abbauziel für 2016 von rund 75 Milliarden Euro nichts ändert. Die transferierten Papiere entsprechen den hohen regulatorischen Anforderungen an das Liquiditätsportfolio. Ohne eine Übertragung hätte die Bank äquivalente Instrumente für das Liquiditätsportfolio extern erwerben müssen. Das übertragene Portfolio hat ein Volumen von rund 9 Milliarden Euro. Das EaD des Segments NCA lag damit per Ende März 2014 bei 102 Milliarden Euro und damit um 12 % unter dem Vorquartal beziehungsweise um 29 % unter dem Vorjahresquartal (viertes Quartal 2013: 116 Milliarden Euro, erstes Quartal 2013: 143 Milliarden Euro). 

Per Ende März 2014 lag das EaD im Bereich CRE bei 32 Milliarden Euro. Das sind 37 % weniger als im Vorjahresquartal (erstes Quartal 2013: 51 Milliarden Euro). Im Bereich Schiffsfinanzierung hat die Bank das Portfolio im ersten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorquartal um 900 Millionen Euro reduziert. Es lag per Ende März 2014 bei 13,5 Milliarden Euro. Das sind 26 % weniger als im Vorjahr (erstes Quartal 2013: 18 Milliarden Euro). Der Bestand der Public-Finance-Assets (EaD) im Segment NCA sank per Ende März 2014 auf 56 Milliarden Euro (Ende Dezember 2013: 66 Milliarden Euro). 

Die Bank hat jüngst einen Großteil ihrer gewerblichen Immobilienkredite in den USA im Volumen von insgesamt 830 Millionen Euro an verschiedene amerikanische Finanzinvestoren verkauft. Im Zuge dieser Transaktionen wurde die New Yorker Niederlassung der Hypothekenbank Frankfurt per Ende März 2014 geschlossen. Über weitere Einzelheiten der Transaktionen wurde Stillschweigen vereinbart. Rund 700 Millionen Euro des veräußerten Portfolios sind im Portfolioabbau des ersten Quartals bereits enthalten. Im ersten Quartal 2014 fiel aus diesen Transaktionen eine geringe Ergebnisbelastung an. Aufgrund des aus den Portfolioverkäufen resultierenden Abbaus der risikogewichteten Aktiva um 390 Millionen Euro ergibt sich für die Commerzbank in Summe ein positiver Nettokapitalentlastungseffekt in Höhe von rund 20 Millionen Euro. 

Ausblick

„Wir werden unseren Wachstumskurs in der Kernbank wie angekündigt fortsetzen – und zwar trotz schwacher Kreditnachfrage, Kundenzurückhaltung und Niedrigzinsumfeld. Gleichzeitig werden wir unsere erfolgreiche wertschonende Abbaustrategie im Segment Non-Core Assets fortführen“, sagte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. Auch an ihrem Kostenziel hält die Bank fest: Die Verwaltungsaufwendungen sollten im Gesamtjahr 7,0 Milliarden Euro nicht übersteigen. Die zusätzlichen Investitionen für die Umsetzung der strategischen Agenda und steigende regulatorische Kosten werden durch Kostenmaßnahmen finanziert. Die Risikovorsorge soll 2014 unter dem Gesamtwert des Jahres 2013 liegen. Die Commerzbank hält an ihrem Ziel fest, die harte Kernkapitalquote bei voller Anwendung von Basel 3 bis 2016 auf über 10 % zu steigern.

Auszug aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung

in Mio. Euro Q1 2014 Q1 2013 Q4 2013 2013 2012 Zinsüberschuss 1.130 1.359 1.683 6.161 6.487 Risikovorsorge 238 267 451 1.747 1.660 Provisionsüberschuss 815 844 773 3.206 3.249 Handelsergebnis 408 312 –302 –82 73 Ergebnis aus Finanzanlagen –38 –6 7 17 81 Laufendes Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Unternehmen 13 8 10 60 46 Sonstiges Ergebnis –68 –62 58 –87 –77 Erträge vor Risikovorsorge 2.260 2.455 2.229 9.275 9.859 Verwaltungsaufwendungen 1.698 1.724 1.688 6.797 7.029 Operatives Ergebnis 324 464 90 731 1.170 Wertminderungen (Goodwill) – – – – – Restrukturierungsaufwendungen – 493 – 493 43 Ergebnis aus dem Verkauf von Veräußerungsgruppen – – – – –268 Ergebnis vor Steuern 324 –29 90 238 859 Steuern 95 44 7 66 803 Commerzbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis 200 –98 64 81 –47 Aufwandsquote im operativen Geschäft (%) 75,1 70,2 75,7 73,3 71,3

 

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Unter www.media-hoster.com finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges Video- und Audiomaterial mit Aussagen von CFO Stephan Engels. 

Über mobile Endgeräte können Sie die Videos direkt aufrufen: http://www.media-hoster.com/commerzbank/q1de

 

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Pressekontakt
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Über die Commerzbank  

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

 

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (07. Mai 2014)

Postbank-Studie: Jeder dritte Mieter kann sich Eigenheim leisten

In 85 Prozent der Kreise ist Kauf einer Wohnung wirtschaftlicher als Miete zahlen Gute Wertentwicklung von Immobilien bis 2025 in zwei von drei Kreisen in Deutschland

Die niedrigen Zinsen lassen immer mehr Menschen in Deutschland von den eigenen vier Wänden träumen. Die Postbank hat jetzt herausgefunden, dass für sechs Millionen Mieterhaushalte in Deutschland dieser Traum auch realisierbar ist. Für sie kann der Kauf einer Eigentumswohnung sogar wirtschaftlicher sein, als weiter Miete zu zahlen. Das ergibt die aktuelle Postbank-Studie „Wohneigentum 2014 – wo Immobilien (noch) bezahlbar sind“. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der heutigen Mieter kann sich danach in Deutschland Wohneigentum leisten – und zwar von Flensburg bis Passau. Besonders günstig ist die Lage bei Eigentumswohnungen: In 85 Prozent aller deutschen Kreise und kreisfreien Städte ist der Kauf einer Wohnung mit 70 Quadratmetern Wohnfläche bezahlbar. Das gilt nicht nur für Gutverdiener, sondern auch für Menschen mit einem kleinen oder mittleren Einkommen. Bezahlbar bedeutet dabei, dass die Finanzierungslast 40 Prozent des Haushaltnettoeinkommens nicht übersteigt.

Hauskauf selbst für Haushalte mit geringerem Einkommen möglich

Auch der Wunsch nach Haus und Garten ist in vielen Regionen der Republik realistisch. Beträgt das verfügbare Haushaltsnettoeinkommen 1.200 Euro und mehr, ist in jedem zweiten Landkreis oder Stadt der Erwerb eines 100-Quadratmeter-Einfamilienhauses finanzierbar. Insbesondere in Ostdeutschland gibt es bezahlbare Einfamilienhäuser. Die Wohnkaufkraft eines durchschnittlichen Haushaltsnettoeinkommens reicht in weiten Teilen Deutschlands sogar für den Erwerb eines Einfamilienhauses mit bis zu 120 Quadratmetern Wohnfläche. Zu den Gegenden, in denen sogar größere Häuser erschwinglich sind, zählen im Osten das Vogtland, im Norden die Wesermarsch und im Westen Sankt Wendel im Saarland.

Kauf häufig wirtschaftlicher als Miete

„In der öffentlichen Wahrnehmung liegt der Fokus meist auf den Hotspots der großen Städte und Luxuslagen wie Sylt und Rügen. Dadurch entsteht der Eindruck, der Kauf einer Immobilie wäre in Deutschland kaum noch erschwinglich“, sagt Dieter Pfeiffenberger, Bereichsvorstand der Postbank und zuständig für die Immobilienfinanzierung. Generell ist jedoch in den meisten Kreisen und kreisfreien Städten Kaufen tendenziell wirtschaftlicher als Mieten. Das gilt für 73 Prozent der Haushalte in Wohnungen mit einem verfügbaren Netto-Einkommen über 1.200 Euro, und das trifft auf sechs Millionen Haushalte in Deutschland zu. „Der Traum von der eigenen Immobilie ist damit für sehr viele Mieter näher als gedacht“, sagt Pfeiffenberger. In den überhitzten Wohnungsmärkten, also in den Metropolregionen, an den Küsten sowie z.B. rund um Freiburg, fällt der Wirtschaftlichkeitsvergleich dagegen meist zugunsten des Mietvertrags aus.

Deutsche Problemzonen

Neben den positiven Botschaften zeigt die Studie bei regionaler Betrachtung auch einige Schattenseiten. Durch Bayern zieht sich beispielsweise ein Schlauch von Würzburg bis Wolfratshausen mit kaum erschwinglichem Wohnraum. Weitere „Problemzonen“ sind zudem Hotspots wie München, Hamburg, Frankfurt, Berlin und die Region rund um Freiburg. Bundesweit ist in rund jedem zehnten Landkreis bzw. kreisfreien Stadt eine 70-Quadratmeter-Wohnung für Haushalte mit weniger als 1.700 Euro netto nicht erschwinglich – weder als Miet- noch als Eigentumswohnung. Besserverdiener werden sich dagegen auch in den Hotspots Wohneigentum leisten können. Für sie ergeben sich aufgrund der Attraktivität der Regionen und der zu erwartenden weiteren Preissteigerungen auch gute Renditechancen, wenn sie ihre Wohnung oder ihr Haus später weiterverkaufen.

Gute Wertsteigerungschancen für Immobilien in den meisten Kreisen in Deutschland

In drei von vier Kreisen in Deutschland sind die Prognosen für die Wertentwicklung von Immobilien bis zum Jahr 2025 positiv bzw. neutral. Besonders erfreulich sind die Aussichten in Süddeutschland, wo Immobilienpreise großflächig weiter steigen werden. Anders in Ostdeutschland. Hier ist beim Kauf einer Immobilie unbedingt darauf zu achten, dass Eigentumswohnung oder Einfamilienhaus wertbeständig sind. Es gilt der Ratschlag von Immobilienexperten: „Lage, Lage, Lage“. Ungünstige Lagen verlieren möglicherweise schnell an Wert. Der Blick auf die örtlichen Gegebenheiten empfiehlt sich auch für Haushal“e, die in der Lage und bereit sind, mehr als 40 Prozent ihres Nettoeinkommens zu bezahlen oder mit höherem Eigenkapital den Kauf zu finanzieren. In Regionen mit guten Aussichten auf eine Wertsteigerung besteht für sie eine größere Chance, Wohneigentum am Ende mit Gewinn zu verkaufen als in durchschnittlichen Lagen.

Beste Aussichten für steigende Immobilienwerte in Dingolfing-Landau, Vechta und Main-Taunus-Kreis

Topwerte in Sachen Werthaltigkeit bieten die Landkreise Dingolfing-Landau, Vechta und Main-Taunus-Kreis sowie die Stadt Wolfsburg. Diese Regionen zeichnen sich durch besonders geringe Wohnungsleerstände, eine hohe Arbeitsplatzdichte und steigende Bevölkerungszahlen aus. Hier ist es möglich, eine 110-Quadratmeter-Eigentumswohnung zu finden, die heute noch bezahlbar ist und in Zukunft werthaltig bleibt. In ostdeutschen Landkreisen und Städten schwankt dagegen die zukünftige Wertentwicklung je nach Lage deutlich stärker als in anderen Regionen. Für den Kreis Vorpommern-Rügen ergeben sich beispielsweise insgesamt durchschnittliche Zukunftswerte: In direkter Küstenlage werden Immobilienkäufer kaum Probleme haben, wertstabile Wohnungen zu finden. Im Landesinneren sollte der Fokus auf sehr guten und guten Immobilienlagen und wertbeständiger Baustruktur liegen.

Hintergrundinformationen zur Postbank-Studie „Bezahlbares Wohnen“

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die Wohnkaufkraft in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen und Wohnungs-/Hausgrößen wurde untersucht, in welchen Regionen Deutschlands Wohnraum zur Miete und zum Kauf bezahlbar ist. Bezahlbar bedeutet, dass die Kaltmiete nicht mehr als 30 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens beträgt und beim Kauf die Finanzierungslast maximal 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens ausmacht. Die Annahmen sind konservativ gerechnet. Laut Statistischem Bundesamt liegt die Mietbelastungsquote in Deutschland durchschnittlich zwischen 20 Prozent und 25 Prozent. Beim Kauf orientiert sich der Wert für die Belastungsgrenze an dem, was Verbraucherzentralen empfehlen.

Pressemitteilung Postbank (28.04.2014)

Deutsche Bank begibt Zusätzliches TierKernkapital

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/AT1_28.04.2014_dt.pdf“; Frankfurt am Main, 28. April 2014 Deutsche Bank begibt Zusätzliches Tier-1-Kernkapital

Der Vorstand der Deutsche Bank AG (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute mit Zustimmung des Präsidialausschusses des Aufsichtsrats beschlossen, erstmalig Zusätzliches Tier-1-Kernkapital (AT1) in mehreren Währungen zu begeben. Jede Tranche wird voraussichtlich ein benchmark-fähiges Volumen für den jeweiligen Markt haben. Insgesamt wird das Volumen dieser ersten Transaktion mindestens 1,5 Mrd EUR ausmachen.

Die Emission stellt den dritten Schritt in einer Serie von koordinierten Maßnahmen zur Stärkung der Kapitalstruktur der Bank dar, die am 29. April 2013 angekündigt worden waren. Vorausgegangen waren bereits die Erhöhung des Eigenkapitals um 3 Mrd EUR im April 2013 sowie die Emission von gemäß den CRD 4-Vorschriften anrechenbaren Tier-2-Instrumenten in Höhe von 1,5 Mrd USD im Mai 2013. Die heute bekannt gegebene Transaktion bildet die erste Tranche der geplanten Platzierung von CRD 4-konformem zusätzlichem Kernkapital (AT1) im Volumen von insgesamt rund 5 Mrd EUR, die bis Ende 2015 vorgesehen ist.

Die Emission der AT1 Wertpapiere erfolgt im Wege der Ausgabe von Options-Genussscheinen, die vorübergehend herabgeschrieben werden, wenn die Common Equity Tier 1 (CET1) Quote (phase-in) unter die Schwelle von 5,125% fällt. Die AT1 Wertpapiere werden unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre und auf der Grundlage einer entsprechenden Ermächtigung der Hauptversammlung 2012 emittiert. Jedes AT1 Wertpapier ist mit einem Optionsschein ausgestattet, der den Inhaber zum Kauf einer Stammaktie der Deutschen Bank AG berechtigt. Der Nennwert der Wertpapiere wird 100.000 Euro oder mehr abhängig von der Währung der jeweiligen Tranche betragen. Vor der Platzierung der AT1 Wertpapiere im Rahmen eines typischen Bookbuilding-Verfahrens werden die Optionsscheine von einem Erstzeichner der Wertpapiere abgetrennt. Die Deutsche Bank wird alleinige Konsortialführerin bei der Platzierung der AT1 Wertpapiere sein.

In der kommenden Woche wird die Bank eine Roadshow für institutionelle Investoren durchführen einschließlich einer Telefonkonferenz für Investoren und Analysten am 7. Mai 2014. Die entsprechende Investorenpräsentation wird ab dem 5. Mai 2014 auf der Homepage von Investor Relations in englischer Sprache verfügbar sein.

Die in dieser Veröffentlichung genannten Wertpapiere der Deutsche Bank AG sind nicht in den USA nach dem Securities Act von 1933 („Securities Act“) registriert. Sie werden nur gemäß „Regulation S“ des US-Securities Act ausgegeben und dürfen ohne Registrierung nach dem Securities Act bzw. Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierungsverpflichtung in den USA nicht angeboten, verkauft oder geliefert werden.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Christian Streckert
Telefon: +49 69 910 38079

Dr. Ronald Weichert
Telefon: +49 69 910 38664
db.presse@db.com

 

Die Präsentation wird verfügbar sein auf:
https://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/at1_emission_april_2014.htm

Auf dieser Internetseite wird auch am 7. Mai 2014 um 15.30 Uhr eine Telefonkonferenz übertragen.

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. April 2014 )

Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im ersten Quartal 2014 bei 1,7 Mrd €

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/1Q2014_deutsch_29.04.2014_final.pdf“; Frankfurt am Main, 29. April 2014 Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im ersten Quartal 2014 bei 1,7 Mrd €
Ergebnisse im Konzern
Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns im Vergleich zum Vorjahresquartal um 30% auf 1,7 Mrd € gesunken In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) verringerte sich der Gewinn vor Steuern um 17% auf 2,2 Mrd € Konzernerträge gingen im Vergleich zum Vorjahr um 11% auf 8,4 Mrd € zurück, hauptsächlich zurückzuführen auf rückläufige Ergebnisses in Corporate Banking & Securities (CB&S) Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns sanken im Vorjahresvergleich um 2% auf 6,5 Mrd € Bereinigte Kostenbasis des Konzerns blieb mit 6,0 Mrd € im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen unverändert, was zum Teil Kosten aufgrund regulatorischer Anforderungen widerspiegelt Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug 7,9%

Kapital und Reduzierung der Verschuldungsquote

Common Equity Tier-1-Kapitalquote (Vollumsetzung) gemäß Capital Requirements Regulation (CRR) / Capital Requirements Directive 4 (CRD 4) von 9,5% Common Equity Tier-1-Kapitalquote (phase-in) mit 13,2% mehr als dreimal so hoch wie die derzeitige regulatorische Anforderung Risikogewichtete Aktiva (RWA) im Vergleich zum vierten Quartal 2013 um 23 Mrd € auf 373 Mrd € gewachsen Verschuldungsquote gemäß CRR/CRD 4 auf 3,2% verbessert Leverage Exposure im ersten Quartal 2014 um 22 Mrd € gesunken Kumulative Reduzierung des Leverage Exposure seit Juni 2013 um 116 Mrd €, damit nahezu die Hälfte des Reduktionsziels von 250 Mrd € zum Jahresende 2015 erreicht Angekündigte Emission von Zusätzlichem Tier-1-Kernkapital (AT1) von mindestens 1,5 Mrd € zur Stärkung des Tier-1-Kernkapitals ist Teil des Plans der Bank, bis Ende 2015 rund 5 Mrd € an Zusätzlichem Tier-1-Kernkapital gemäß CRR/CRD 4 zu begeben

Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S): Gewinn vor Steuern um 22% auf 1,5 Mrd € zurückgegangen; was einen 10%-Rückgang bei den Erträgen sowie im Wesentlichen unveränderte Zinsunabhängige Aufwendungen widerspiegelt. Letzteres zum Teil auf Grund von regulatorischen Anforderungen sowie Wachstumsinvestitionen Private & Business Clients (PBC): Gewinn vor Steuern um 8% auf 520 Mio € gewachsen, hauptsächlich durch einen Einmalgewinn aus einer Veräußerung und erhöhte Brokerage-Einnahmen Global Transaction Banking (GTB): Gewinn vor Steuern um 15% auf 367 Mio € gewachsen, hauptsächlich durch geringere Risikovorsorge für Kredite Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM): Gewinn vor Steuern um 23% auf 169 Mio € gesunken, was einen Ertragsrückgang von 14% aufgrund von geringeren, nicht-wiederkehrenden Fondserträgen sowie höhere Umsetzungskosten widerspiegelt Non-Core Operations Unit (NCOU): Verlust vor Steuern von 532 Mio € beinhaltet die Special Commodities Group (transferiert von CB&S im ersten Quartal 2014), die einen Quartalsverlust vor Steuern von 191 Mio € auswies

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2014 vorgelegt. Die Konzernerträge gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11% auf 8,4 Mrd € zurück, während die Zinsunabhängigen Aufwendungen um 2% auf 6,5 Mrd € sanken. Der Gewinn vor Steuern war mit 1,7 Mrd € um 30% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) betrug im Berichtsquartal 1,03 €, verglichen mit 1,71 € im ersten Quartal 2013. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) lag bei 7,9%, nach 12,3% im ersten Quartal 2013.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, sagten: „Alle unsere Kerngeschäftsfelder haben in diesem Quartal zu einem robusten Ergebnis beigetragen, wodurch wir unsere Eigenkapitalbasis um mehr als eine Milliarde Euro stärken konnten. Corporate Banking & Securities hat gute Ergebnisse in herausfordernden Märkten erzielt, Privat- und Geschäftskunden produzierte eines der besten Quartalsergebnisse, Global Transaction Banking steigerte den Gewinn vor Steuern trotz intensivem Margen- und Wettbewerbsdruck und Deutsche Asset & Wealth Management erzielte ein solides operatives Ergebnis und positive Netto-Mittelzuflüsse und hat dabei gleichzeitig die Integration des Geschäfts vorangetrieben.

Des Weiteren sagten sie: „Wir haben einen zusätzlichen Schritt in Richtung einer besser kapitalisierten Bank unternommen, indem wir die erste Tranche unseres Programms zur Emission von 5 Mrd Euro an Zusätzlichem Tier 1 Kapital gestartet haben. Wir haben uns auch der zweifachen Herausforderung eines sich ändernden Geschäftsumfeldes und einer größeren Klarheit in Bezug auf die Umsetzung regulatorischer Anforderungen gestellt. Wir haben nachhaltig in unsere Plattform investiert, um diesen Anforderungen Rechnung zu tragen. Dies schlug sich in der Kostenbasis dieses Quartals nieder.“

Abschließend sagten sie: „Nachdem wir fast die Hälfte der Zeit zur Umsetzung unserer Strategie 2015+ hinter uns haben, freuen wir uns, dass wir mit unseren 2015er Zielen Schritt für Schritt vorankommen und in Schlüsselbereichen über Plan liegen. Wir werden uns weiter darauf konzentrieren, diese Ziele zu erreichen und bekräftigen unser Bekenntnis zu unserem Geschäftsmodell.“

 

Konzernergebnisse (Tabelle 1) (Tabelle 2)

Die Ertragslage im ersten Quartal 2014 reflektiert ein gemischtes Ergebnis. Dabei standen im Vergleich zum Vorjahr reduzierten Beiträgen aus den Geschäftsbereichen Corporate Banking & Securities (CB&S), Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) und Non-Core Operations Unit (NCOU) leicht höhere Erträgen in Private & Business Clients (PBC) gegenüber, während die Erträge in Global Transaction Banking (GTB) gegenüber dem Vorjahresquartal nahezu konstant blieben. Die genannten Ertragsrückgänge reflektieren eine geringere Kundenaktivität in Verbindung mit einer Unsicherheit bezüglich der Schwellenländer, ein weiterhin niedriges Zinsniveau und eine sehr hohe Wettbewerbsintensität. Die Bank hat weiterhin Fortschritte in ihrem Operational Excellence (OpEx) Programm gemacht, welches sich 2014 auf die komplexeren Initiativen fokussiert. Kostenreduzierungen infolge der laufenden Implementierung des OpEx-Programms haben der Bank erlaubt, höhere Kosten, die aus steigenden regulatorischen Anforderungen resultieren, auszugleichen und auch weiterhin in die Verbesserung ihrer Plattform zu investieren.

Die Erträge des Konzerns verringerten sich im ersten Quartal 2014 um 11% oder 999 Mio € auf 8,4 Mrd € gegenüber 9,4 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. In CB&S gingen die Erträge im Vergleich zum ersten Quartal 2013 um 471 Mio € (10%) auf 4,1 Mrd € zurück. Ursächlich dafür war vor allem ein Ertragsrückgang in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte). Hier sanken die Erträge gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 285 Mio € (10%), was auf eine Abnahme der Kundenaktivität und auf die anhaltende Unsicherheit bezüglich der Schwellenländer zurückzuführen war. Der Ertragsrückgang in CB&S enthielt zudem Verluste aus Debt Valuation Adjustments (DVA) in 2014. 2013 war dagegen ein DVA-Gewinn bilanziert worden. Die Erträge in PBC beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 2,5 Mrd € und lagen damit um 91 Mio € (4%) über dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Ursächlich für diese Zunahme waren vor allem im Berichtsquartal ausgewiesene Gewinne im Zusammenhang mit einem Geschäftsverkauf in einer vorangegangenen Berichtsperiode und auch höhere Erträge im Investment- und Versicherungsgeschäft. Die Erträge in GTB beliefen sich auf 1,0 Mrd € und lagen mit einem Rückgang von 6 Mio € (1%) nahezu auf Vorjahresniveau. Diese Entwicklung ist auf den starken Wettbewerb und anhaltend niedrige Zinssätze zurückzuführen. DeAWM verzeichnete gegenüber dem ersten Quartal 2013 einen Ertragsrückgang um 177 Mio € (14%) auf 1,1 Mrd €, der hauptsächlich durch Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life verursacht wurde, welche im Wesentlichen in den Zinsunabhängigen Aufwendungen ausgeglichen wurden. Die Erträge in der NCOU in Höhe von 74 Mio € lagen um 367 Mio € (83%) unter dem Vorjahreswert. Dies war im Wesentlichen auf eine Reduzierung der Aktiva infolge des Risikoabbaus und auf Verluste der Special Commodities Group (SCG) im Zusammenhang mit handelbaren Produkten auf dem US-Energiemarkt zurückzuführen. In Consolidation & Adjustments (C&A) sanken die Erträge nach negativen 259 Mio € im ersten Quartal 2013 auf negative 327 Mio € im Berichtsquartal. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus Effekten infolge unterschiedlicher Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS und aus einem Verlust aus der Bewertungsanpassung in Bezug auf Refinanzierungskosten bei internen unbesicherten Derivaten (Funding Valuation Adjustment, FVA).

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag im ersten Quartal 2014 mit 246 Mio € um 108 Mio € (30%) unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Dieser Rückgang reflektiert vor allem den Wegfall hoher Einzelpositionen, die im ersten Quartal 2013 für GTB, CB&S und die NCOU ausgewiesen wurden. In PBC lag die Risikovorsorge über dem Vorjahreswert, der durch einen Einmaleffekt aus dem Verkauf von Portfolios positiv beeinflusst war. Ohne Berücksichtigung dieses Einmaleffektes lag die Risikovorsorge in PBC aufgrund des anhaltend robusten Kreditumfelds in Deutschland unter Vorjahresniveau.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im ersten Quartal 2014 mit 6,5 Mrd € um 157 Mio € (2%) unter dem Wert des Vorjahresquartals. Der Personalaufwand betrug 3,3 Mrd €, was einem Rückgang von 200 Mio € (6%) gegenüber dem ersten Quartal 2013 entspricht. Dieser reflektiert vor allem eine niedrigere variable Vergütung einschließlich einer geringeren Amortisierung aufgeschobener Vergütungsbestandteile vor allem in CB&S. Der Sach- und sonstige Aufwand in Höhe von 3,0 Mrd € stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 192 Mio € (7%). Ein Faktor für diesen Anstieg waren die Kosten für die Umsetzung des OpEx-Programms, die sich im ersten Quartal 2014 auf 301 Mio € nach 219 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres beliefen. Darüber hinaus trugen höhere Aufwendungen im Zusammenhang mit aufsichtsrechtlichen Anforderungen, höhere Investitionen in die Geschäftsplattform sowie eine Abschreibung in NCOU zu diesem Anstieg bei. Diese Anstiege wurden teilweise durch niedrigere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und anhaltende positive Effekten aus dem OpEx Program kompensiert. Die Aufwendungen im Versicherungsgeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 52 Mio €, eine Verbesserung um 141 Mio € im Vergleich zum Vorjahresquartal. Diesen Aufwendungen stehen Marktwertgewinne bei Investments, die Leistungen im Zusammenhang mit dem Versicherungsgeschäft von Abbey Life decken, gegenüber.

Das Ergebnis vor Steuern betrug 1,7 Mrd € im ersten Quartal 2014 im Vergleich zu 2,4 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres und war vor allem auf niedrigere Erträge zurückzuführen, welche teilweise durch Kostenreduktionen kompensiert wurden.

Das Ergebnis nach Steuern belief sich im ersten Quartal 2014 auf 1,1 Mrd € gegenüber 1,7 Mrd € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Ertragssteueraufwand betrug im Berichtsquartal 577 Mio € nach 753 Mio € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die effektive Steuerquote betrug im Berichtsquartal 34% gegenüber 31% im Vorjahreszeitraum.

 

Kapital, Liquidität und Refinanzierung (Tabelle 3)

Die Common-Equity-Tier-1-(CET1)-Kapitalquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) lag per 31. März 2014 bei 9,5%, nach 9,7% zum 31. Dezember 2013. Das CET1-Kapital (Vollumsetzung) stieg im ersten Quartal 2014 um 1,3 Mrd € auf 35,3 Mrd €, wobei der größte Treiber das den Deutsche-Bank-Aktionären zurechenbare Ergebnis des ersten Quartals nach Steuern von 1,1 Mrd € war. Die risikogewichteten Aktiva nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) legten per Ende des ersten Quartals 2014 um 23 Mrd € auf 373 Mrd € zu, hauptsächlich infolge höherer RWA für Kreditrisiko.

Der Emissionsplan der Bank für 2014 beläuft sich auf 20 Mrd €. Per 31. März 2014 hat die Bank 8,5 Mrd € zu einem durchschnittlichen Aufschlag von 37 Basispunkten gegenüber dem relevanten variablen Index (zum Beispiel Libor) realisiert. Highlight im ersten Quartal 2014 war eine vorrangige unbesicherte Benchmark-Emission im Gesamtvolumen von 3,5 Mrd USD, die in drei Tranchen mit Laufzeiten von drei und fünf Jahren begeben wurde.

Die Liquiditätsreserven betrugen 173 Mrd €, davon wurden 43% als Barreserven sowie Barmitteläquivalenten und hauptsächlich bei Zentralbanken gehalten.

Die Bilanzsumme belief sich per 31. März 2014 auf 1.637 Mrd €, was im Vergleich zum 31. Dezember 2013 eine Erhöhung von 25 Mrd € oder 2% bedeutet. Das Leverage Exposure nach CRR/CRD 4 lag zu Ende März 2014 bei 1.423 Mrd €, was im Vergleich zum 31. Dezember 2013 einem Rückgang von 22 Mrd € oder 1% entspricht.

Die Verschuldungsquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung, bereinigt) stieg per 31. März 2014 auf 3,2% von 3,1% per 31. Dezember 2013.

 

Segmentergebnisse Corporate Banking & Securities (CB&S) (Tabelle 4)

CB&S erzielte im Berichtsquartal trotz des schwierigen Marktumfelds und der Unsicherheiten bezüglich der Schwellenländer solide Erträge.

Im ersten Quartal 2014 beliefen sich die Erträge auf 4,1 Mrd €, was einem Rückgang von 471 Mio € (10%) gegenüber 4,5 Mrd € im Vergleichszeitraum 2013 entspricht. Zusätzlich zu den anderen unten aufgeführten Effekten haben sich drei Bewertungsanpassungsfaktoren auf die Erträge in CB&S ausgewirkt. Erstens: ein Marktwertgewinn von 31 Mio € (erstes Quartal 2013: Gewinn von 14 Mio €) im Zusammenhang mit Absicherungsgeschäften zur Reduzierung von risikogewichteten Aktiva bei kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (Credit Valuation Adjustment, CVA) gemäß CRR/CRD 4. Zweitens: ein Gewinn von 18 Mio € im Zusammenhang mit der Anpassung der Bewertung von Derivaten zur Berücksichtigung von Refinanzierungskosten (Funding Valuation Adjustment, FVA). Diese Gewinne wurden teilweise durch einen Verlust in Höhe von 42 Mio € (erstes Quartal 2013: Gewinn von 122 Mio €) im Zusammenhang mit einer Anpassung der Bewertung bestimmter Verbindlichkeiten aus Derivaten (Debt Valuation Adjustment, DVA) neutralisiert. Ohne Berücksichtigung dieser Positionen sowohl in 2014 als auch in 2013 gingen die Erträge im Berichtsquartal gegenüber dem Vergleichsquartal 2013 um 342 Mio € (8%) zurück.

Die Erträge in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) lagen im Berichtsquartal mit 2,4 Mrd € um 285 Mio € (10%) unter dem Wert des Vergleichsquartals in 2013. Im Devisengeschäft waren die Erträge erheblich niedriger als im Vorjahresquartal. Der Grund hierfür ist die gesunkene Kundenaktivität, die auf eine geringere Volatilität und ein schwieriges Handelsumfeld zurückzuführen ist. Die Erträge in Credit Solutions waren niedriger als im Vorjahresquartal. Ursächlich dafür waren vor allem geringere Margen im gewerblichen Immobiliengeschäft sowie gesunkene Erträge in der Region Asien. Die Erträge in Emerging Markets waren infolge der anhaltenden Unsicherheiten bezüglich der Schwellenländer niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Global Liquidity Management verzeichnete einen Ertragsrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal, der sowohl aus einem verkleinerten Portfolio als auch aus einem einmaligen Gewinn im ersten Quartal 2013 resultierte. Die im Vergleich zum Vorjahresquartal höheren Erträge im Flow Credit-Geschäft sind auf eine gute Performance bei Produkten im Zusammenhang mit leistungsgestörten Finanzierungen (Distressed Products) zurückzuführen. Die gegenüber dem ersten Quartal 2013 höheren Erträge im Zinsgeschäft (Rates) resultierten aus gestiegenen Kundenaktivitäten vor allem in Europa.

Sales & Trading (Equity) erwirtschaftete im Berichtsquartal Erträge in Höhe von 772 Mio €, die dem Niveau des Vergleichszeitraums 2013 entsprachen. Die Erträge im Aktienhandel und Aktienderivategeschäft blieben gegenüber den Vergleichszahlen des Vorjahresquartals trotz der schwierigen Marktlage unverändert. Prime Finance verzeichnete aufgrund der Zunahme von Kundenvolumina gegenüber dem Vorjahresquartal einen Ertragsanstieg.

Die Erträge im Emissions- und Beratungsgeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 625 Mio €, was einem Rückgang um 50 Mio € (7%) gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres entspricht. Die Erträge im Emissionsgeschäft (Debt) lagen infolge der reduzierten Emissionstätigkeit unter der Vergleichszahl des Vorjahres. Die gegenüber dem ersten Quartal 2013 deutlich höheren Erträge im Beratungsgeschäft sind auf einen größeren Marktanteil zurückzuführen. Die Erträge im Emissionsgeschäft (Equity) blieben gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres konstant.

Die Erträge im Kreditgeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 255 Mio € im Vergleich zu 250 Mio € im Vorjahresquartal.

Die Erträge aus Sonstigen Produkten beliefen sich im Berichtsquartal auf negative 9 Mio € und waren gegenüber dem Vorjahresquartal um 148 Mio € niedriger. Ursächlich dafür war der vorgenannte Verlust aus DVA von 42 Mio € bei bestimmten derivativen Verbindlichkeiten nach einem Gewinn von 122 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde im Unternehmensbereich CB&S im ersten Quartal 2014 eine Nettozuführung von 16 Mio € nach 51 Mio € im Vorjahresquartal ausgewiesen. Dieser Rückgang war auf verringerte Rückstellungen für Verluste bei Schiffsfinanzierungen und Auflösungen bei der Risikovorsorge in der Region Nord- und Südamerika zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen fielen gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 30 Mio €. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf die Reduzierung leistungsabhängiger Vergütungen und niedrigere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten zurückzuführen, die teilweise durch einen Anstieg der Kosten im Zusammenhang mit aufsichtsrechtlichen Anforderungen kompensiert wurden.

Das Ergebnis vor Steuern betrug 1,5 Mrd € im ersten Quartal 2014 im Vergleich zu 1,9 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dieser Rückgang ist vor allem auf niedrigere Erträge zurückzuführen.

 

Private & Business Clients (PBC) (Tabelle 5)

PBC verzeichnete im ersten Quartal 2014 eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Es reflektiert einen einmaligen Gewinn sowie höhere Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft.

Im Berichtsquartal stiegen die Erträge in PBC im Vergleich zum Vorjahresquartal um 91 Mio € (4%) auf 2,5 Mrd €. Der Anstieg der Erträge bei Sonstigen Produkten um 81 Mio € (89%) ist vor allem auf einen Gewinn von 70 Mio € zurückzuführen, der im Zusammenhang mit einem Geschäftsverkauf in einer vorangegangenen Berichtsperiode stand. Der Anstieg der Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft um 33 Mio € (10%) gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres spiegelt die höheren Ertragsbeiträge aus allen Geschäftsbereichen wider. Die Erträge im Kreditgeschäft stiegen um 4 Mio € (1%) und reflektieren die Zunahme der Geschäftsvolumina im Hypothekenportfolio des Privat- und Firmenkundengeschäfts in vorangegangenen Geschäftsquartalen. Die Erträge aus dem Einlagengeschäft sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16 Mio € (2%) infolge einer geplanten Reduzierung von Kundeneinlagevolumina insbesondere bei der Postbank gesunken. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehrs-, Karten- und Kontengeschäft haben sich gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 8 Mio € (3%) verringert. Die Erträge aus Postdienstleistungen und bankfremden Produkten sind gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 4 Mio € (3%) gesunken. Dies entspricht der üblichen Ertragsvolatilität.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft ist im Berichtsquartal um 29 Mio € (26%) gegenüber dem ersten Quartal 2013 gestiegen, in dem ein positiver einmaliger Effekt aus einem Portfolioverkauf von rund 30 Mio € bilanziert worden war. Ohne Berücksichtigung dieses positiven Effekts ist die Risikovorsorge im Kreditgeschäft gesunken und spiegelt damit das anhaltend positive wirtschaftliche Umfeld in Deutschland wider. Im Vorjahresquartal wurde ein Betrag in Höhe von 14 Mio € im Sonstigen Zinsüberschuss ausgewiesen, der eine Verbesserung der Kreditqualität der Postbank-Kredite widerspiegelt. Letztere waren anlässlich der Postbankkonsolidierung zum beizulegenden Zeitwert bilanziert worden.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen erhöhten sich gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 24 Mio € (1%) auf 1,8 Mrd €. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf die Zunahme der Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms um 24 Mio € zurückzuführen. Ohne Berücksichtigung der Umsetzungskosten blieben die Zinsunabhängigen Aufwendungen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres unverändert. Rückgänge bei den direkt zurechenbaren Kosten reflektieren Einsparungen durch die OpEx-Maßnahmen, die durch höhere Infrastrukturkosten als im Vergleichsquartal 2013 neutralisiert wurden.

Das Ergebnis vor Steuern stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 37 Mio € (8%), vor allem aufgrund höherer Erträge.

Die Invested Assets erhöhten sich gegenüber dem 31. Dezember 2013 um 2 Mrd € durch Zuflüsse aus dem Wertpapiergeschäft.

 

Global Transaction Banking (GTB) (Tabelle 6)

Im ersten Quartal 2014 haben das anhaltend niedrige Zinsniveau, ein weiterhin intensiver Wettbewerb und das schwierige geopolitische Umfeld einige Märkte, in denen GTB tätig ist, beeinträchtigt. Darüber hinaus wirkten sich die Wechselkursbewegungen auf das in Euro berichtete Ergebnis negativ aus. Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 sind die Erträge in GTB jedoch nur geringfügig um 6 Mio € (1%) zurückgegangen. Trade Finance verzeichnete dank hoher Volumina ein Ertragswachstum. Die Erträge in Trust & Securities Services entwickelten sich infolge steigender Volumina solide und beinhalteten einen Gewinn aus dem Verkauf der registrar services GmbH. Im Cash Management litten die Erträge zunehmend unter den anhaltend niedrigen Zinsen.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft betrug im Berichtsquartal 24 Mio € im Vergleich zu 92 Mio € im Vorjahresquartal. Der Rückgang resultiert insbesondere aus dem Wegfall eines Kreditereignisses im Zusammenhang mit einem einzelnen Kunden in Trade Finance, das 2013 ausgewiesen worden war, sowie aus niedrigeren Rückstellungen im Firmenkundengeschäft in den Niederlanden.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 14 Mio € (2%). Der Wert im ersten Quartal 2014 beinhaltete Umsetzungskosten für das OpEx-Programm in Höhe von 19 Mio €. Im ersten Quartal 2013 beliefen sich diese Kosten auf 7 Mio €. Der verbleibende Anstieg spiegelt sonstige Aufwendungen in Bezug auf die Umsetzung der Strategie 2015+ wider.

Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 49 Mio € (15%) gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Ursächlich hierfür war eine gesunkene Risikovorsorge im Kreditgeschäft, der jedoch eine höhere Kostenbasis gegenüberstand.

 

Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) (Tabelle 7)

Im derzeitigen operativen Umfeld profitierte DeAWM weiter von den positiven Entwicklungen an den Aktienmärkten, welche sich im Anstieg der Invested Assets im ersten Quartal 2014 widerspiegeln. Die Finanzmärkte bleiben anfällig für Volatilität, was zu reduzierten Kundenaktivitäten und geringeren Handelserträgen führte. Während das Niedrigzinsumfeld nach wie vor die Erträge aus dem Einlagengeschäft belastet, erzielt DeAWM kontinuierliche Fortschritte beim Aufbau eines stabilen Portfolios von Krediten und Darlehen mit wachsenden Erträgen und Margen bei weiterhin vergleichsweise geringen Kreditausfällen. Die Initiative von DeAWM zur Verbesserung der Betriebs- und Technologieplattform führt weiter zu Kostensenkungen.

Die Erträge in DeAWM lagen im Berichtsquartal mit 1,1 Mrd € um 177 Mio € (14%) unter dem Wert des Vorjahresquartals, welche hauptsächlich mit 159 Mio € auf Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life zurückzuführen sind, die größtenteils in den zinsunabhängigen Aufwendungen ausgeglichen werden.

Managementgebühren und sonstige laufende Erträge nahmen um 18 Mio € (3%) zu. Gründe hierfür waren ein Anstieg der durchschnittlichen verwalteten Vermögenswerte im Quartal nach positiven Markteffekten sowie eine günstige Verschiebung innerhalb des Produktmixes aufgrund eines Wachstums im Geschäft mit alternativen Investments und Privatkunden. Die Transaktionsbezogenen Erträge sanken um 23 Mio € (11%), was auf niedrigere Erträge im Fremdwährungs-Transaktionsgeschäft mit Privatkunden zurückzuführen ist. Die Sonstigen Erträge sanken gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 27 Mio € (29%), hauptsächlich aufgrund einer Wertminderung bei zur Veräußerung bestimmten Vermögenswerten sowie eines geringeren Gewinns aus zum beizulegenden Zeitwert ausgewiesenen Vermögenswerten. Der Zinsüberschuss stieg um 15 Mio € (11%) infolge eines höheren Kreditvolumens und verbesserter Kreditmargen im Berichtsquartal. Die Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um 159 Mio € (76%).

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag um 14 Mio € unter dem Wert des ersten Quartals 2013. Der Rückgang resultierte vorwiegend aus geringeren spezifischen Rückstellungen in den Vereinigten Staaten und Wertaufholungen im ersten Quartal 2014.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im ersten Quartal 2014 mit 900 Mio € um 112 Mio € (11%) unter dem Vergleichswert des Vorjahresquartals. Gründe hierfür waren geringere Aufwendungen im Versicherungsgeschäft und geringere Kosten für Rechtsstreitigkeiten, welche teilweise durch höhere Umsetzungskosten für OpEx im ersten Quartal 2014 kompensiert wurden. Bereinigt um diese Effekte lag die Kostenbasis im Jahresvergleich 2% unter dem Vorjahresniveau, hauptsächlich dank der laufenden Einsparungen aus den OpEx-Initiativen.

Das Ergebnis vor Steuern betrug im Berichtsquartal 169 Mio € und lag damit um 50 Mio € (23%) unter dem Wert des Vorjahresquartals. Ursächlich für diesen Rückgang waren die gestiegenen Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms sowie niedrigere transaktionsbezogene Erträge.

Im ersten Quartal 2014 stiegen die Invested Assets aufgrund positiver Markteffekte und Zuflüsse um 11 Mrd € auf 934 Mrd €.

 

Non-Core Operations Unit (NCOU) (Tabelle 8)

Die Erträge für die NCOU fielen im Berichtszeitraum um 367 Mio € (83%) auf 74 Mio € infolge gesunkener Portfolioerträge analog zu der deutlichen Reduzierung der Vermögenswerte seit dem ersten Quartal 2013 sowie durch Verluste in Höhe von 151 Mio € aus der Special Commodities Group (SCG). Diese Verluste resultieren hauptsächlich aus dem Engagement in handelbaren Produkten im US-amerikanischen Energiemarkt, verursacht durch eine Preisspitze aufgrund der extremen Wetterbedingungen im Januar 2014. Der Risikoabbau konnte im ersten Quartal 2014 fortgesetzt werden und erzielte einen positiven Ergebnisbeitrag.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft ging im Berichtsquartal um 20 Mio € im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück, vornehmlich aufgrund des Wegfalls einzelner Kundenereignisse aus dem Vorjahr.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 539 Mio €. Der Rückgang um 74 Mio € ist in geringeren Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten begründet, teilweise kompensiert durch eine Abschreibung. Die Kosten ohne Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und Abschreibungen waren rund 17% niedriger als im Vorjahresquartal, das Effekte der Risikoabbaustrategie beinhaltete.

Der Verlust vor Steuern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 273 Mio €, was auf den Rückgang der Erträge auf Grund von Verkäufen sowie auf die Integration der SCG zurückzuführen ist.

Die Veränderungen der risikogewichteten Aktiva (RWA) bei vollständiger Umsetzung der CRR/CRD 4 umfassten im Berichtsquartal 3,3 Mrd € aus kapitalbildenden Maßnahmen zum Risikoabbau. Dieser Effekt wurde hauptsächlich durch RWA-Veränderungen aufgrund von kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen kompensiert. Die entsprechende Reduzierung der bereinigten Vermögenswerte um 12 Mrd € beinhaltet 6,4 Mrd € aus dem Abschluss des Verkaufs der BHF-BANK und 3,5 Mrd € aus dem Rückgang der SCG-bezogenen Engagements.

 

Consolidation & Adjustments (C&A) (Tabelle 9)

C&A verzeichnete im ersten Quartal 2014 einen Verlust vor Steuern von 336 Mio € nach einem Verlust vor Steuern von 255 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Rückgang des Ergebnisses war hauptsächlich auf einen Verlust in Höhe von 94 Mio € im ersten Quartal 2014 aus der Bewertungsanpassung in Bezug auf die Refinanzierungskosten bei internen unbesicherten Derivaten zwischen Treasury und CB&S zurückzuführen. Effekte aus sich im Zeitablauf ausgleichenden unterschiedlichen Bilanzierungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS beliefen sich auf negative 133 Mio € im ersten Quartal 2014 beziehungsweise negative 159 Mio € im ersten Quartal 2013. Diese Entwicklung spiegelt insbesondere einen Rückgang der längerfristigen Euro- und US-Dollar-Zinssätze und geringere USD/EUR-Basis-Spreads wider. Die Rückstellung für die deutsche Bankenabgabe lag aufgrund eines verbesserten Jahresüberschusses der Deutschen Bank AG (gemäß deutschen Rechnungslegungsgrundsätzen) über dem Vorjahreswert.

Die vollständige Presse-Information, inklusive Tabellen, ist hier abrufbar

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Ronald Weichert
Tel: 069 / 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Die Ergebnisse des 1. Quartals 2014 werden am Dienstag, 29. April 2014, in einer Analysten-Konferenz um 08.00 Uhr erläutert (MEZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio

Der vollständige Zwischenbericht zum 31. März 2014 kann im Internet abgerufen werden: www.deutsche-bank.de/1Q2014. Ebenso ein Zahlenanhang (nur englisch): www.deutsche-bank.de/ir/finanztabellen

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/irverfügbar. Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist. 

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. April 2014 )