Kategorie: Reiserücktrittsversicherung

BGF, BGL und KRAVAG starten Kampagne für Fahrer-Assistenz-Systeme in Lkw und Bussen

BGF, BGL und KRAVAG starten Kampagne für Fahrer-Assistenz-Systeme in Lkw und Bussen (Berlin, 23. Mai 2008) Unter der Schirmherrschaft des EU-Kommissars für Unternehmen und Industrie, Günter Verheugen, startet heute offiziell eine Initiative zur Ausstattung von Lkw und Reisebussen mit Fahrer-Assistenz-Systemen. Ziel der Kampagne „SICHER. FÜR DICH. FÜR MICH.“ ist es, die Verbreitung dieser Systeme zu erhöhen, um die Zahl schwerer Unfälle, die durch Auffahren und Abkommen von der Fahrbahn entstehen, zu reduzieren. Die Kampagne unterstützt damit die EU-Charta für die Straßenverkehrssicherheit. Diese fordert eine Halbierung der Zahl der Verkehrstoten in Europa bis 2010.

Die Initiatoren der Kampagne – die Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen (BGF), der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. und die KRAVAG-Versicherungen – wollen mit ihrer Initiative zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen. Obwohl die Verkehrsdichte und das Transportaufkommen erheblich zugenommen haben, ist in den letzten 15 Jahren die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten bei Lkw-Unfällen bereits um über 60 Prozent zurückgegangen. Dennoch ereignen sich immer noch schwere Unfälle durch das Auffahren von Lkw auf andere Fahrzeuge oder durch Abkommen von der Fahrbahn. Der dafür zu leistende Schadensaufwand beläuft sich auf ca. 370 Mio. Euro pro Jahr. Moderne Fahrer-Assistenz-Systeme könnten nach neuesten Untersuchungen etwa ein Drittel dieser Unfälle verhindern, wenn sie flächendeckend zum Einsatz kämen. „Wir wollen, dass jeder gut und sicher ankommt“ – so bringt der BGF-Vorstandsvorsitzende Klaus Peter Röskes das Ziel der Initiative bei der Auftaktveranstaltung auf den Punkt. Auf Abstand achten – Spur halten – Stabilität sichern Systeme wie der Abstandsregeltempomat, der Spurassistent und das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) haben inzwischen einen guten technischen Standard und einen hohen Grad an Zuverlässigkeit erreicht. Sie unterstützen den Fahrer und tragen dazu bei, riskante Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen und die Unfallrate deutlich zu senken. Indem sie den Fahrer entlasten, ermöglichen sie einen entspannten und vorausschauenden Fahrstil. Bislang zählen diese Systeme nicht zur Serienausstattung von Lkw und Reisebussen. Daher werden sie derzeit nur von etwa 5 Prozent der Kunden beim Kauf eines Neufahrzeugs geordert. Diese Quote soll durch die Kampagne deutlich erhöht werden. Bereits 300 Unternehmen mit zwei Millionen Euro gefördert Die BGF fördert im Rahmen der Kampagne seit Anfang 2008 die Ausstattung von eintausend neuen Lkw und Reisebussen, die mit Abstandsregeltempomat, Spurassistent und Elektronischem Stabilitätsprogramm ausgestattet sind. Das Fördervolumen beträgt insgesamt 2 Mio. Euro. Fünf Monate nach Beginn der Förderung ist das Budget nahezu ausgeschöpft: Über 300 Mitgliedsunternehmen haben das Angebot der BGF wahrgenommen und entsprechend ausgestattete Neufahrzeuge bestellt. Über einen Zeitraum von drei Jahren wird die Unfallbilanz dieser Fahrzeuge und einer Vergleichsgruppe wissenschaftlich ausgewertet. Die Ergebnisse der vom BGL mitfinanzierten Begleitforschung dienen dazu, die Technik der Fahrer-Assistenz-Systeme weiter zu optimieren und die Akzeptanz auf Seiten der Unternehmen zu erhöhen. Die KRAVAG-Versicherungen, als Partner dieser Initiative aus der Versicherungsbranche, unterstützen finanziell den Einbau der Fahrer-Assistenz-Systeme für Neufahrzeuge ihrer Kunden und BGF-Mitglieder mit einem zusätzlichen Zuschuss von 500 Euro. „Für uns als Spezialversicherer für das Straßenverkehrsgewerbe hat Risiko- und Schadensmanagement schon immer einen hohen Stellenwert“ betont Bernhard Meyer, Vorstandsvorsitzender der KRAVAG-Versicherungen. „Von den Fahrer-Assistenz-Systemen versprechen wir uns eine deutliche Reduzierung dieser Unfälle von bis zu einem Drittel. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit und entlastet gleichzeitig unsere gewerblichen Kunden.“ Auf Seiten der Lkw-Hersteller beteiligen sich Iveco, MAN und Mercedes Benz an dem Förderprogramm, indem sie spezielle Ausstattungspakete günstiger anbieten. EU-Kommissar Verheugen übergibt erste geförderte Fahrzeuge Auf der Presseveranstaltung übergab Günter Verheugen, EU-Kommissar für Unternehmen und Industrie, als Schirmherr der Kampagne zusammen mit Vertretern von BGF, BGL und KRAVAG die ersten der geförderten Fahrzeuge an die Unternehmer. Im Anschluss demonstrierten Iveco, MAN und Mercedes-Benz auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes Berlin-Gatow in einer Live-Präsentation das Sicherheitspotenzial von Fahrer-Assistenz-Systemen.

BGF, BGL und KRAVAG erhoffen sich von der Aktion eine Signalwirkung. Die Unternehmen des Transportlogistik- und Reisebusgewerbes sollen davon überzeugt werden, dass sich die Investition in Fahrer-Assistenz-Systeme in vielerlei Hinsicht lohnt. Die EU soll motiviert werden, europäische Vorschriften zur serienmäßigen Ausstattung möglichst aller neuen Lkw und Reisebusse mit derartigen Systemen zu erlassen. Weitere Informationen: www.fahrer-assistenz-systeme.de Link zu: Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen, www.fahrer-assistenz-systeme.de

Pressemitteilung KRAVAG (© R+V 2013
Letzte Änderung: 19.06.2008 )

Prager und Fürther Schüler zu Besuch beim Tschechischen Honorarko nsul

?Prager und Fürther Schüler zu Besuch beim Tschechischen Honorarkonsul

Hans-Peter Schmidt empfängt deutsch-tschechische Schülerdelegation

Die deutsch-tschechische Freundschaft wird in dieser Woche auf eine ganz besondere Weise in der Region gelebt: 16 Schülerinnen und Schüler vom Thomas-Mann-Gymnasium in Prag sind derzeit zu Gast am Helene-Lange-Gymnasium Fürth. Gemeinsam mit ihren 18 jugendlichen Gastgebern, deren Betreuungslehrer Stephan Klein sowie zwei tschechischen Lehrern besuchten sie im Rahmen des Austauschprogramms auch den Business Tower Nürnberg, wo sie vom Tschechischen Honorarkonsul und Aufsichtsratsvorsitzenden der NÜRNBERGER Versicherung Hans-Peter Schmidt empfangen wurden.

Gegenseitiger Austausch als Investition in die Zukunft

In einem kurzweiligen Vortrag erfuhren sie, welche Aufgaben ein Honorarkonsulat ausübt und welche historischen wie kulturellen, sportlichen und wirtschaftlichen Gemeinsamkeiten Deutschland und die Tschechische Republik verbinden. Hans-Peter Schmidt lobte neben der seit über 20 Jahren bestehenden Städtepartnerschaft Nürnberg und Prag, das Engagement der Stadt Fürth, die mit diesem Schüleraustausch Zeichen für die Europäische Metropolregion Nürnberg und Nordbayern setzt. „Wir leben in einem großartigen Europa, in dem der gegenseitige Austausch und das freundschaftliche Miteinander unabdingbar sind. Ich wünsche den 13- bis 15-Jährigen, dass aus der Gelegenheit der gegenseitigen Bekanntschaft Freundschaften entstehen mögen. Die Zukunft Europas kann nur gemeinsam getragen werden. Dafür ist ein Zugehen aufeinander wichtig – was hiermit schon beispielgebend geschehen ist.“ Anschließend ließ es sich der Hausherr nicht nehmen, den Gästen vom 33. Stock und 135 m Höhe aus, bei strahlend blauem Himmel und überwältigender Sicht, Ausblick auf die Region und in Richtung Prag zu geben.

Vielfältiges Programm in der Region geplant

Die Prager Gymnasiasten erwartet in dieser Woche noch ein voll gepacktes Programm: Nach einem Besuch im Tiergarten und einem Spaziergang durch die Nürnberger Altstadt geht es in den nächsten Tagen noch in die Lochgefängnisse, nach Bamberg und auf Entdeckungstour durch das jüdische Fürth, bevor die Gruppe am Sonntag wieder die Heimreise antritt. Auch die Teilnahme am Unterricht darf natürlich nicht fehlen. Verständigungsprobleme dabei gibt es so gut wie keine, da am Thomas-Mann-Gymnasium sowohl in Tschechisch als auch in Deutsch unterrichtet wird. Mit dieser Austauschwoche möchten sich die Fürther Schülerinnen und Schüler für ihr erlebnisreiches Gastprogramm bedanken, das sie bei ihrem Besuch in Prag im vergangenen Juni erwartet hatte.

Pressemitteilung GARANTA (Meldungen 2013 )

Trocken bleiben im Treibhaus

Fluten führen uns regelmäßig vor Augen, warum wir nicht mehr entlang gefährdeter Küstenstriche und Flüsse bauen sollten und warum wir weiterhin unsere CO2 Emissionen reduzieren müssen. Doch sobald das Wasser wieder zurückgegangen ist, sind die guten Vorsätze oft schnell vergessen. Clem Booth, Mitglied des Vorstands der Allianz SE, erklärt, warum der Handel mit CO2 Emissionen immer noch wichtig ist, warum er „grüne“ Produkte fordert und wie der Klimawandel unsere Lebensgewohnheiten veraendert.
  Allianz SE
München, 26.09.2013

„Die öffentliche Hand muss lokal Städte und Regionen „klimasicher“ machen.“ Clement Booth, Vorstandsmitglieder der Allianz SE

Von Clement Booth
 

Die jüngsten Extremwetterlagen mit Todesfolge und Milliardenschäden erinnern uns immer dringender an den Preis des Klimawandels. Nach nur elf Jahren hatten wir in Mittel- und Osteuropa eine weitere „Jahrhundertflut“, diesmal mit volkswirtschaftlichen Kosten von zwölf Milliarden Euro. In New York liefen nach Hurrikan „Sandy“ die U-Bahn-Schächte wie eine Badewanne voll und es gab fünf Tage lang keinen Strom. Der Gesamtschaden allein in der Stadt wird auf gut 14 Milliarden Euro geschätzt. Im Stadtbereich mit konkreter Überflutungsgefahr leben 400.000 Menschen, es gibt dort 270.000 Arbeitsplätze und 68.000 Gebäude, viele von ihnen mit Geschäften im Erdgeschoss und Heizungsinstallation im Keller, also unter dem Meeresspiegel.
 

Solange die Gefährdung durch die Erderwärmung abstrakt und fern erschien, fiel es vielleicht leicht, sie mit einem Achselzucken abzutun. Durch die Mehrung von Starkregen, Überschwemmungen, Dürren und tropischen Wirbelstürmen mit immer höherer Zerstörungskraft bekommt der Klimawandel mittlerweile etwas Spezifisches, Bedrohliches. Da liegt es auf der Hand, dass in Sachen Vorsorge mehr geschehen muss, als das Zerstörte nach jeder Katastrophe wieder aufzubauen.
 

Die weitverbreitete Hoffnung, ihn durch globale Vereinbarungen im Rahmen des UN-Systems aufzuhalten, hat bisher aber kaum greifbare Resultate erbracht. Bei aller theoretischen Eleganz, die solchen weltweit bindenden Lösungen zugrunde liegt, stoßen sie in der praktischen Politik doch an unüberwindbare Interessengegensätze. So wünschenswert es ist, auf diesem Wege zu sanktionierbaren, international bindenden Festlegungen zu gelangen: Wahrscheinlich ist dieses Szenario nicht, weil souveräne Staaten davor zurückschrecken, sich für 20 Jahre oder mehr binden zu  lassen. Das gilt für mächtige Industriestaaten wie für Schwellenländer.
 

Doch die Treibhausgasemissionen steigen unverdrossen weiter an – so wie auch die klimabedingten Wetterkapriolen. Das hehre Ziel, die Welttemperatur nicht stärker als zwei Grad Celsius über dem Temperaturdurchschnitt in vorindustrieller Zeit anwachsen zu lassen, ist schwer zu erreichen; eigentlich, sagen Experten, kann es kaum noch gelingen. Die Weltbank, kein übereifriger Klimaschützer, warnt vor den Folgen des wahrscheinlicheren Szenarios, einem durchschnittlichen Temperaturanstieg von 3,5 bis 4 Grad Celsius: Hitzewellen, Meeresspiegelanstieg bis 2100 um mindestens einen halben Meter und Missernten hätten besonders böse Folgen für die Ärmsten der Armen.
 

Florida: Von einer Million Einwohner im Jahr 1920 auf 19 Millionen im Jahr 2013
 
Unterdessen wird an den Küsten, insbesondere in den USA, mit kaum gebremster Energie weitergebaut. Dabei ist hier die Gefahr für Leib und Gut heute schon besonders augenfällig, nicht allein wegen der Hurrikane und dem steigenden Meeresspiegel, sondern auch wegen der  inzwischen erreichten Wertkonzentration. 1920 wohnten in Florida beispielsweise eine Million Menschen; heute sind es 19 Millionen. Was heftige Wetterkapriolen für hochentwickelte Städte im Katastrophenfall bedeuten, die keine Fluttore wie Rotterdam, London und St. Petersburg besitzen, hat New York und Hurrikan „Sandy“ gezeigt. Dort gab es praktisch keine Vorsorgemaßnahmen, sondern nur Evakuierungspläne. Das ist heute definitiv unzureichend.
 

Wie soll es also weitergehen, wenn es nicht gelingt den CO2-Ausstoß vertraglich zu verringern und den Klimawandel zu verlangsamen? Selbst wenn demnächst ein Ausstoßstopp erreicht wird, würde sich die Erdatmosphäre mehrere Jahrzehnte weiter erwärmen, die Meeresspiegel würden anwachsen und die Extremwetterlagen zunehmen. Denn die Verweildauer des CO2 in der Erdatmosphäre hält sehr lange an.
 
Es wird kein Weg daran vorbeiführen, dass wir uns an die neue Extremlage anpassen müssen, jeder für sich in Bezug auf seinen Lebensstil und seine Konsumgewohnheiten, und alle gemeinsam durch pragmatische Vorkehrungen gegen Klimafolgen am Ort. Und die öffentliche Hand muss lokal Städte und Regionen so gut es geht „klimasicher“ machen. Deichbau, Fluttore, Überflutungsgebiete und Vorkehrungen, die das Energie-, Verkehrs- und Kommunikationsnetz schützen, sind alles Ansätze einer vorsorgenden Klimapolitik. Dazu gehört es auch, auf weitere Besiedlung in Gefährdungsgebieten zu verzichten. Wir als Versicherer unterstützen diesen Prozess, indem wir in klimaschonende Technologien investieren und unser Versicherungsportfolio schrittweise so umkrempeln wollen, dass der Kunde die Option erhält eine „grüne“ Variante zu erwerben. Dabei wird es auch zu einer Ausdifferenzierung der Preise kommen, weil beispielsweise die Wiedererrichtung eines beschädigten Gebäudes nach ökologischen Gesichtspunkten aufwendiger ist als mit herkömmlichen Baustoffen und Technologien.
 

Klimaschutz: Insellösungen müssen zusammenwachsen
 
Um aber auf breiter Grundlage Verhaltensänderungen anzustoßen und klimafreundliche Produktion und Verbrauch nicht nur verbal einzufordern, sondern marktwirtschaftlich zu steuern, muss der schädliche CO2-Ausstoß einen Preis erhalten und Emissionshandelssysteme möglichst weltumspannend für eine klimaschonende Ressourcenallokation sorgen. Leider sind hier einige Ansätze stecken geblieben. Der eigentlich gut funktionierende EU-Markt darbt daran, dass das Angebot an Zertifikaten noch nicht an einen krisenbedingten Nachfrageeinbruch angepasst werden kann. Es gibt aber andere ermutigende Signale: In Kalifornien, Quebec, Südkorea, einigen chinesischen Provinzen, Tokio und Australien sind CO2-Handelssysteme entstanden. Diese Insellösungen müssen so schnell wie möglich zusammenwachsen. Wir werden auf den Erfolg dieser Maßnahmen angewiesen sein.
 

CLEMENT BOOTH ist Vorstandsmitglied der Allianz SE
 

Dieser Artikel wurde erstmals in der Frankfurter Rundschau veröffentlicht.

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Nicolai Tewes
Allianz SE
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 26.09.2013 )

Hobbit –Teil III: So entstand die Schadensberechnung

In der vergangenen Woche hatten wir die Versicherungssicht auf die Ereignisse aus dem Film „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ gezeigt. Mit über drei Millionen Euro virtuellen Haftpflichtschäden kam hier eine stattliche Summe zustande. Deutlich höher fällt allerdings der im Film verursachte Sachschaden aus. Schließlich legen Gandalf und die Zwerge bei ihrer Flucht vor den Orks deren gesamte Festung in Schutt und Asche. Nach tonnenweiser Entsorgung von Bauschutt und dem erneuten Bau der Festung müsste die Versicherung für eine deutlich höhere Summe geradestehen. Der imaginäre Schaden – „unter Berücksichtigung der behördlichen Auflagen von Mittelerde“ – beläuft sich auf 320 Millionen Euro.
  Allianz SE
München, 20.09.2013

Hobbit Bilbo Beutlin studiert einen Vertrag mit den Zwergen. Der im Film verursachte imaginäre Sachschaden beläuft sich  – „unter Berücksichtigung der behördlichen Auflagen von Mittelerde“ – auf 320 Millionen Euro. Foto: © 2012 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. AND METRO-GOLDWYN-MAYER PICTURES INC.

Herr Dr. Möckelmann, Herr Hufgard, wie sind Sie darauf gekommen, die Schäden beim Hobbit zu berechnen?
 

Beide: Die Chefredaktion unseres Kundenmagazins „1890“ hat für die Rubrik „Schadenakte“ den Hobbit-Film als Thema der Juli-Ausgabe gewählt und uns gefragt, ob wir das können, ob wir Lust und Zeit dazu hätten.
 

Hufgard: Ich bin Tolkien-Fan und habe den Film im Kino gesehen, sowie auch noch mal zuhause auf DVD. Mich hat aber vor allem gereizt, an so einem komplexen sowie auch „unwirklichen“ Thema mal meine Arbeit genauer zu zeigen oder zu erklären.
 

Im Internet wurde die Geschichte breit aufgegriffen, auch Radiosender und Zeitungen haben über die Hobbit-Schaden-Story berichtet. Hat Sie das Medienecho überrascht?
 

Möckelmann: Sehr. Unsere eigentliche Arbeit interessiert andere eher selten. Was uns gefreut hat, ist, dass Menschen erreicht wurden, die sich sonst nie mit dem Thema Versicherung auseinandersetzen. Vielleicht versteht jetzt der eine oder andere besser, wozu eine Versicherung gut sein kann.
 

Wir haben gehört, dass sogar an Mathematik- und Versicherungslehrstühlen der Universitäten das Hobbit-Beispiel diskutiert wurde.
 

Hufgard: Wenn unsere Berechnung als Fallbeispiel in der Branche dienen kann, zum Beispiel um junge Menschen mit dem Thema Versicherung vertraut zu machen, freut uns das sehr. Ich habe auch viel Echo aus der Firma bekommen: Kollegen haben mich angesprochen oder eine Mail geschickt. Hobbit-Fans wollten am liebsten über die Berechnung diskutieren, andere haben mir zur Story gratuliert. Ich habe Kontakt zu Kollegen aus ganz Deutschland bekommen, das ist für mich auch beruflich wertvoll – das sind Leute, die ich in Zukunft auch mal um beruflichen Rat fragen kann.
 

Es gab auch Kritiker, die meinten, für ein Unternehmen wie die Allianz ist es nicht angemessen, so locker mit dem Thema Schaden umzugehen. Wie lange brauchten Sie für die Berechnung der Hobbit-Schäden?
 

Möckelmann: Leider waren alle Flugtickets nach Mittelerde ausgebucht. Nein, Spaß beiseite, maximal eine Stunde kurz vor Feierabend hat jeder von uns gerechnet. Die detaillierte Liste der Schäden hatte die Redaktion des Kundenmagazins „1890“ schon vorbereitet. Wenn es ein echter Schaden gewesen wäre, hätte es für uns natürlich länger gedauert – dann hätten wir uns unter anderem vor Ort ein Bild gemacht und mit den Betroffenen Kontakt aufgenommen. Verprellen wollten wir mit unserer Berechnung niemand. Wie gesagt, wir waren ja selbst überrascht, dass das jemanden interessiert.
 

Hufgard: Ich wurde in den letzten Tagen mehrmals gefragt, ob ich für den Hobbit Kundenakten liegenlassen musste. Wenn das so gewesen wäre, hätten wir sicherlich so einen Spaß-Auftrag gar nicht annehmen können. Aber so ist halt mal eine Kaffeepause drauf gegangen und abends habe ich ein bisschen länger gearbeitet – eben damit die echten Kunden nicht warten müssen.
 

Was ist Ihr nächster Fall?
 

Hufgard: Täglich haben wir echte Schadenfälle auf dem Tisch: wir sehen uns Brandschäden, Hochwasserschäden, Leitungswasserschäden sowie Sturm- und Hagelschäden real an, oftmals geht es dabei um die Existenzgrundlage unserer Versicherungsnehmer. Das sind die wahren Fälle, die mich interessieren und auf die ich mich voll und ganz konzentrieren möchte. Aber sollte mal wieder eine Anfrage der Kollegen von „1890“ anstehen, werde ich wenn möglich gerne helfen, wenn es meine Zeit erlaubt.

Hobbit-Risiko

Kein Erbarmen mit den Orks: Eine fiktive Schadensberechnung zum Fantasy-Film „Der Hobbit“

Teil I

Hobbit-Risiko

Kein Erbarmen mit den Orks: Eine fiktive Schadensberechnung zum Fantasy-Film „Der Hobbit“

Teil I

Hobbit-Risiko

Eine Orkfestung für über 320 Millionen Euro: Die virtuelle Schadensberechnung zum Film „Der Hobbit“

Teil II

Hobbit-Risiko

So entstand die Schadensberechnung

Teil III

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Katerina Piro
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 20.09.2013 )

Weltkindertag 2013

Vaduz, 20.09.2013: Es gibt Erkrankungen, die Kinder körperlich, mental und psychisch stark einschränken. Das isoliert die Kleinen von ihrer Umwelt. Die Delfintherapie hat sich in solchen Fällen als hilfreiche Methode bewährt. Wer allerdings keine private Krankenversicherung hat, der kann sich solch eine Therapie kaum leisten. Die CSS Versicherung spendet 12.000 Euro an die Organisation dolphin aid. Mit diesem Betrag wird der Traum eines erkrankten Kindes erfüllt werden: Es darf gemeinsam mit der Familie zur Therapie nach Curacao fliegen und mit den Großen Tümmlern in See stechen. Delfine heilen auf besondere Art und geben Zuversicht

Delfine sind wie ein Katalysator: Sie ermöglichen es behinderten und schwerstkranken Kindern eine verbesserte Aufmerksamkeit, Kommunikationsfähigkeit und Bindung zu ihrem Umfeld aufzubauen. In speziellen Delfintherapiezentren können Kinder weltweit ein Stückchen ihrer Selbstständigkeit und Freiheit zurückgewinnen. Dabei helfen die Delfine. Die Therapie kostet zusammen mit der Reise für die gesamte Familie rund 12.000 Euro. Eine Summe, die sich kaum jemand leisten kann, auch wenn die Therapie den Kindern bei der Genesung hilft. Ein Kind fliegt zur Delfintherapie nach Curacao

Die Organisation dolphin aid sammelt Spenden für Kinder und deren Familien, die sich eine so wichtige Therapie nicht leisten können. Im Zuge der Produkteinführung von CSS.privat junior, einer speziellen Krankenzusatzversicherung für Kinder und Jugendliche, entschloss sich die CSS Versicherung AG, ein Kind und seine Familie zu unterstützen. „Wir freuen uns sehr, dass wir ein Kind und seine Familie mit dieser Reise glücklich machen können.“, so Beat Moll, Vorstandsvorsitzender der CSS Versicherung AG, über die Spendenaktion.

Am 19. September überreicht Beat Moll den symbolischen Scheck über 12.000 Euro an den Geschäftsführer von dolphin aid, Kay Evers. Die Reise selbst geht voraussichtlich im Oktober los.
Strahlende Gesichter: Kay Evers (li.) und Beat Moll bei der Spendenübergabe.
Quelle: CSS Versicherung AG. Private Versicherungen übernehmen alternative Therapiemethoden

Deutschland verfügt zwar über eines der besten Gesundheitssysteme der Welt, allerdings decken gesetzliche Versicherung längst nicht alle Therapieverfahren ab. Insbesondere Kinder profitieren von Verfahren, bei denen das Risiko von Nebenwirkungen geringer ist, wie beispielsweise bei  Naturheilverfahren oder Tiertherapien. Diese Leistungen, die nicht im Katalog der gesetzlichen Kassen stehen, kann eine Zusatzversicherung übernehmen               (z. B. CSS.privat junior).

CSS Versicherung AG – Ein Unternehmen der Schweizer CSS Versicherungsgruppe

In bester Schweizer Tradition ist die CSS Versicherung AG als Tochterunternehmen der Schweizer CSS Versicherungsgruppe seit August 2006 auf dem deutschen Markt vertreten. Für Privatpersonen erstreckt sich das Produktportfolio von Kostenübernahme für Zahnbehandlung und Zahnersatz über die Heilpraktikerbehandlung und Vorsorgeleistungen bis hin zur Krankenhausbehandlung und Unfallabsicherung. Die flexible Tarifwelt setzt sich aus Bausteinen zusammen. CSS.privat ambulant und  CSS.privat stationär heißen die Tarife. Der Tarif CSS.privat junior sichert maßgeschneidert Kinder ab.
Was im Privatbereich erfolgreich ist, steht auch Unternehmen offen: Eine Krankenversicherung für das ganze Unternehmen, die zusätzlich auch Interimsmanagement und Wiedereingliederungsprogramme bereitstellt. CSS.business heißt der Tarif. Upgrades, die modular und damit individuell auf die Wünsche des Mitarbeiters abgestimmt werden können, heißen upgrade comfort und upgrade health.

Das Produktportfolio der CSS Versicherung AG lässt seine Versicherten gut dastehen, in jeder Situation – und das zu einem besonders fairen und transparent kalkulierten Preis-Leistungs-Verhältnis. Das ist smart nach Schweizer Art.




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Pressemeldung_CSS_Versicherung_AG_uebernimmt_Delfintherapie_final.pdf

Pressemitteilung CSS (20.09.2013 CSS Versicherung AG übernimmt Delfintherapie für kleinen Patienten )

Allianz zieht Niederlassung um: starkes Bekenntnis zu Asien und zum Finanzdistrikt in Singapur

11 Allianz Einheiten kommen unter einem Dach zusammen Allianz Logo in der Singapur Skyline wird enthüllt Asien Pazifik als wichtige Wachstumsregion für die Allianz Gruppe

 

Allianz SE
München, 19.09.2013

Manuel Bauer: „Singapur ist einer der dynamischsten und stärksten Wirtschaftsräume in ganz Asien. Im Finanzdistrikt von Singapur befinden wir uns inmitten des finanziellen Zentrums und des internationalen Geschäfts in Asien“

Die Allianz, einer der stärksten Finanzdienstleister der Welt, eröffnete ihre asiatische Niederlassung im Marina Bay Finanzdistrikt von Singapur. Teilnehmer der Feierlichkeiten waren Ehrengast Ravi Menon, Geschäftsführer der Monetary Authority of Singapore sowie Manuel Bauer, Vorstandsmitglied der Allianz SE mit Verantwortung für Wachstumsmärkte.
 

Der neue Sitz im Asia Square Tower 2 demonstriert das deutliche Bekenntnis der Allianz zu den schnell wachsenden Märkten in Asien. Die Allianz möchte ihren Kunden vor Ort exzellenten Service bieten. „Durch den Umzug unserer Einheiten in Asien in den Finanzdistrikt von Singapur können wir unseren Kunden besseren Service bieten, indem wir unsere globale Stärke mit lokaler Expertise verbinden. Singapur ist einer der dynamischsten und stärksten Wirtschaftsräume in ganz Asien. Im Finanzdistrikt von Singapur befinden wir uns inmitten des finanziellen Zentrums und des internationalen Geschäfts in Asien“, sagte Bauer.
 

Bei der Gründungsfeier für die Allianz Niederlassung in Asien wurden auch zwei Außenlogos im 4. und 34. Stock des Asia Square Tower 2 enthüllt. Somit nimmt die Versicherungsgesellschaft in der berühmten Skyline des Stadtstaates einen deutlichen Platz ein. Der neue Allianz Asia Hub umfasst circa 25.000 Quadratmeter auf drei Stockwerken und bietet mehr als 500 Allianz Mitarbeitern Arbeitsplätze.
 

„Die Allianz ist seit 1910 in Asien vertreten und hatte damals Feuer- und Transportversicherungen angeboten. Während der letzten Dekaden ist unser Geschäft stetig gewachsen. Asien-Pazifik ist für uns eine der vielversprechendsten Wachstumsregionen. Wir sind auf 14 Märkten aktiv und bieten fast alle Arten von Versicherungen sowie Asset Management Lösungen an. Wir beschäftigen derzeit mehr als 35.000 Mitarbeiter und bedienen gemeinsam mehr als 20 Millionen Kunden in der Region“, erklärte Bauer.
 

Die Eröffnungszeremonie wurde gleichzeitig mit dem Singapur Formel 1™ Wochenende abgehalten und demonstrierte so die Partnerschaft der Allianz mit der Formel 1™ zur Förderung von Risikomanagement und Sicherheit im Straßenverkehr. Allianz ist mit etwa 50 Millionen Kunden der weltweit führende Kfz-Versicherer. „Wir engagieren uns stark für die Sicherheit im Straßenverkehr. Wir sind überzeugt, dass die globale Begeisterung für die Formel 1™ und deren Fahrer unserer „Drive Safely“ Botschaft eine hohe Aufmerksamkeit garantiert“, fügte Bauer hinzu.
 

Da Nachhaltigkeit zum Markenversprechen der Allianz gehört, ist der neue Asia Hub auch energieeffizient, um das Engagement der Gesellschaft für eine kohlenstoffarme Gesellschaft zu unterstützen. Die Allianz ist seit 2000 ein Unternehmen des Dow Jones Sustainability Index und erfreute sich in den vergangenen Jahren ausgezeichneter Rankings.
 

„Wir sind dankbar, dass wir an einem so herausragenden Standort arbeiten können. Der Umzug unserer 11 Einheiten unter ein Dach ist rundum eine Win-Win-Situation: für unsere Kunden, für unsere Mitarbeiter und für den Finanzdistrikt in Singapur“, fügte Bauer hinzu.
 

 

Die folgenden 11 Allianz Einheiten ziehen ein in den Asia Square Tower 2
  1. Allianz SE Singapore Branch / www.allianz.com

Versicherungsmanagement für das Leben-, Kranken- und Sachgeschäft in Asien
 

2. Euler Hermes / http://www.eulerhermes.com

Weltweiter Marktführer im Kreditversicherungsgeschäft
 

3. Allianz Global Assistance / http://www.allianz-global-assistance.com

Global führender Anbieter von Reiseversicherungen und Assistance-Services
 

4. Allianz Global Corporate and Specialty / www.agcs.allianz.com

Eigener globaler Allianz Gesellschaft mit exklusivem Fokus auf globale und Unternehmenskunden
 

5. Allianz Global Reinsurance / http://www.allianzre.com

Globale Rückversicherungsgesellschaft der Allianz Gruppe
 

6. Allianz Global Investors / http://www.allianzgi.com

Einer der erfolgreichen Vermögensverwalter der Allianz Asset Management
 

7. Allianz Capital Partners / http://www.allianzcapitalpartners.com

Alternative Asset Investment Plattform
 

8. Allianz Real Estate / http://www.allianz-realestate.com

Eine der weltweit führenden Property Investment und Asset Management Firmen
 

9. Allianz Investment Management

Investor für Allianz Versicherungsgesellschaften
 

10. Allianz Managed Operations and Services https://www.allianz.com/en/products_solutions/global_lines/amos/amos.html

Shared Services Provider der Allianz Group
 

11. Allianz Global Automotive

Partner für die Automobilbranche und Anbieter von Versicherungsprodukten

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Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Claudia Mohr-Calliet
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Email senden

Patience Chan
Allianz SE
Tel. +852.2238-8574
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  Mehr Informationen Allianz in Asien mit starken Ergebnissen im ersten Halbjahr 2013

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 19.09.2013 )

Zurich Versicherungsagenturen spenden für guten Zweck

Bonn, 13. Juni 2013: Die Versicherungsagenturen der Zurich Gesellschaften haben im Rahmen der Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen des Interessenverbandes hauptberuflicher Versicherungsvertreter der Zurich Gesellschaften e. V. (IVZ e. V.) Spenden für wohltätige Zwecke gesammelt. Der Erlös in Höhe von 2.500 Euro geht an die Elterninitiative krebskranker Kinder e. V. in Sankt Augustin. Die Spendengelder werden in vollem Umfang für die Betreuung der krebskranken Kinder und deren Familien verwendet.


v. l. n. r. Dr. Reinhard, Onkologe, Ruth Wehnert, Vorsitzende der Elterninitiative krebskranker Kinder Sankt Augustin e. V. und Marco Seuffert, Vorsitzender des Interessenverbandes hauptberuflicher Versicherungsvertreter der Zurich Gesellschaften bei der Spendenübergabe

Während der Feierlichkeiten zum 50. Vereinsjubiläum haben die Vertreter des Interessenverbandes Geld für die soziale Organisation in Sankt Augustin gespendet. „Ich bedanke mich herzlich bei unseren Kolleginnen und Kollegen, die es uns ermöglicht haben dieses herausragende Projekt zu unterstützen“, sagt Marco Seuffert, Vorsitzender des IVZ e. V. „Soziales Engagement ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie und wir freuen uns, dass wir diese Initiative und damit Kinder und deren Eltern in Not unterstützen können.“

Der Interessenverband hauptberuflicher Versicherungsvertreter der Zurich Gesellschaften e. V. (IVZ e. V.) besteht bereits seit 50 Jahren und dient zur Förderung des Informationsaustausches seiner Mitglieder und den allgemeinen Berufsinteressen der Versicherungskaufleute. Dieser bietet allen hauptberuflichen Kollegen die Möglichkeit, im Kreise Gleichgesinnter die ständig auftretenden Berufsprobleme zu diskutieren und wertvollen Erfahrungsaustausch zu pflegen. Er bewirkt und stärkt die kollegiale Zusammenarbeit und versteht sich als aktives Bindeglied zwischen den Vertreterkollegen und der Zurich Gesellschaften. Weitere Informationen finden Sie unter www.ivz-ev.de.


Die Elterninitiative krebskranker Kinder Sankt Augustin e. V. ist eine Gemeinschaft der Eltern, deren Kinder wegen einer Krebserkrankung in der Kinderklinik (Asklepios) St. Augustin behandelt werden oder wurden.
Seit ihrer Gründung im Jahre 1989 hat die Elterninitiative mit unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz und mit Unterstützung unzähliger großer und kleiner Spenden viel bewegen können. Ein aktuelles Projekt ist „Klassissimo Sankt Augustin“. Der Verein bieten Kindern und Jugendlichen, via mobilem Internetzugang, am Unterricht ihrer Schulklasse teilzunehmen. Dies kann sowohl von der Klinik als auch von zu Hause erfolgen. Die Elterninitiative trägt sich ausschließlich durch Spendengelder und Mitgliedsbeiträge. Der Vorstand und alle Helfer sind ehrenamtlich tätig.


Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2012) von über 6,1 Mrd. Euro, Kapitalanlagen von mehr als 31 Mrd. Euro und knapp 6.000 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland. Sie bietet innovative und erstklassige Lösungen zu Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand. Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen dabei an erster Stelle.

Pressemitteilung Zurich Versicherung (Presse 2013)

Continentale-Studie 2013: Betriebliches Gesundheitsmana gement in Deutschland ist ausbaufähig, Arbeitnehmer wünschen sich mehr Angebote

Continentale-Studie 2013: Betriebliches Gesundheitsmanagement in Deutschland ist ausbaufähig, Arbeitnehmer wünschen sich mehr Angebote

Continentale Versicherungsverbund  – Pressemitteilung vom 18.09.2013

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„Fachkräftemangel“, „war of talents“ oder „Work-Life-Balance“: Angesichts der aktuellen Arbeitsmarktsituation in Deutschland feilen große und mittelständische Unternehmen zunehmend an ihrer Reputation als guter Arbeitgeber. Dabei rückt das betriebliche Gesundheitsmanagement stärker in den Fokus – ist aber noch deutlich ausbaufähig. Denn auch wenn gut die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer zumindest flexible Arbeitszeiten haben und über einen ergonomisch ausgestatteten Arbeitsplatz verfügen: Für jeden achten Erwerbstätigen ist Unterstützung in Sachen Gesundheit höchstens Zukunftsmusik. Das belegen die Ergebnisse der repräsentativen Continentale-Studie in Zusammenarbeit mit TNS Infratest, die neben den jährlichen Trendfragen in 2013 den Aspekt der Gesundheitsangebote im Unternehmensumfeld beleuchtet. Befragt wurden bundesweit 1.290 Personen.

Gut 50 Prozent haben flexible Arbeitszeiten und gesunden Arbeitsplatz

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist in deutschen Unternehmen durchaus ein Thema und wird auch in Ansätzen umgesetzt: 59 Prozent der deutschen Beschäftigten sagen, dass ihr Betrieb sie durch flexible Arbeitszeiten bei der Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben zu unterstützen versuche. Auch ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze stehen mit 56 Prozent immerhin gut der Hälfte der Arbeitnehmer zur Verfügung, medizinische Angebote (Impfungen oder Gesundheitschecks) werden 47 Prozent im Unternehmensumfeld angeboten. Darüber hinausgehende Angebote der Unternehmen werden allerdings zunehmend rar: Jeweils noch 39 Prozent der Befragten geben an, gesundheitsorientierte Seminare – wie zum Thema Stressbewältigung oder Zeitmanagement – belegen zu können oder Angebote zur gesunden Ernährung im Betrieb vorzufinden.

Sportangebote oder Pausenentspannung für Arbeitgeber nicht attraktiv

Geht es um Sportangebote außerhalb der Arbeitszeit (über Betriebssportgruppen oder ähnliches) sagen gerade noch 30 Prozent, dass ihr Arbeitgeber aktiv geworden ist. Bei der Frage, ob das Unternehmen bei der Suchtmittelentwöhnung unterstützt oder es in der Firma Möglichkeiten gibt, die Pausen aktiv mit Sport, Entspannungsangeboten oder Massagen zu gestalten, sagen nur noch 20 beziehungsweise 18 Prozent „ja“. 12 Prozent, also jeder achte Arbeitnehmer in Deutschland, erhält indes gar keine Angebote.

Was dem Mitarbeiter geboten wird, nimmt er auch wahr

Dabei ist eines klar: Betriebliches Gesundheitsmanagement wird rege genutzt, wenn es angeboten wird. Im Detail: Je 69 Prozent der Arbeitnehmer nehmen medizinische Maßnahmen sowie das auf Gesundheit ausgerichtete Ernährungsangebot ihres Betriebes wahr – oder haben das in der Vergangenheit bereits getan –, 68 Prozent besuchen entsprechende Trainings und Seminare. Gibt es die Möglichkeit, die Pausen aktiv zu gestalten, tun dies auch 53 Prozent und immerhin noch 46 Prozent lassen sich nach der Arbeitszeit von den Sportangeboten ihres Arbeitgebers animieren.

Großteil der Arbeitnehmer wünscht sich mehr Angebote

Dabei dürfte es auch gerne mehr sein: Von den Beschäftigten, die entsprechende Angebote nicht erhalten, wünschen sich 81 Prozent medizinische Angebote an der Arbeitsstelle. Auf gesunde Ernährung zum Beispiel in der Kantine legen 77 Prozent Wert, 70 Prozent stehen Seminaren sehr offen gegenüber. Und dass in den Pausen beispielsweise Entspannungsübungen angeboten werden, wünschen sich 57 Prozent. Geht es darum, sich absolut gesehen für die drei wichtigsten Maßnahmen zu entscheiden, führen die gesunde, ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes (63 Prozent), flexible Arbeitszeiten (59 Prozent) und gesundes Essen (50 Prozent) das Ranking an. Unabhängig von persönlichen Präferenzen halten aber alle Befragten jede abgefragte Maßnahme des betrieblichen Gesundheitswesens für sinnvoll (Zustimmung zwischen 69 und 93 Prozent).

Nicht ungewöhnlich ist, dass sich bei genauerer Nachfrage der Wunsch jeweils ein wenig größer entpuppt, als die Bereitschaft zur tatsächlichen Nutzung. Wunsch und Wirklichkeit klaffen allerdings nur bei Sportangeboten nach der Arbeit stark auseinander (Wunsch: 68 Prozent; Nutzung: 46 Prozent).

Fazit: „Gesundheitsmanagement ist Baustein der Mitarbeiter-Zufriedenheit“

Helmut Posch, Vorstandsvorsitzender des Continentale Versicherungsverbund und Auftraggeber der Studie, zieht ein eindeutiges Fazit aus den Ergebnissen: „Die Studie zeigt zwar im Weiteren, dass Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagements heute noch keinen nennenswerten Einfluss auf die Arbeitgeberwahl haben. Sie belegt aber deutlich, dass sie für die Zufriedenheit der Belegschaft ein wichtiger Baustein sind, den zu vernachlässigen sich heute kein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Unternehmen mehr leisten kann. Zumal jede Unternehmensleitung es nur begrüßen und unterstützen kann, dass sich die Mitarbeiter um ihre Gesundheit kümmern wollen.“

Gesundheitssystem: Deutsche waren noch nie so zufrieden

Neben weiteren Detailergebnissen zum Thema enthält die Continentale-Studie 2013 auch die Auswertung der seit 2001 jährlich gestellten Trendfragen zur Zufriedenheit der Deutschen mit ihrem Gesundheitswesen. Ergebnis: Nie waren die Deutschen mit Preis und Leistung zufriedener. Erstmals ist der Anteil der GKV-Versicherten, die mit der Leistung des Gesundheitswesens unzufrieden sind, mit 28 Prozent unter die langjährig stabile 30-Prozent-Marke gesunken (2012: 33 Prozent; 2011: 36 Prozent). Auch hinsichtlich des Preises fiel die Unzufriedenheit der gesetzlich Versicherten nie geringer aus: 36 Prozent sind unzufrieden (2012: 39 Prozent; 2011: 47 Prozent). Die Zufriedenheit der PKV-Versicherten ist gegenüber dem Vorjahr ebenfalls gestiegen. 82 Prozent sind mit den Leistungen zufrieden (2012: 75 Prozent), 65 Prozent mit dem Preis (2012: 57 Prozent).

Diskussion zur Bürgerversicherung: „Ideologiegetriebene Meinungsmache“

Ein Ergebnis, das angesichts so mancher Debatte im Bundestagswahlkampf verwundern könnte. Helmut Posch: „Die linken Parteien fordern mit Vehemenz eine Bürgerversicherung, angeblich weil der Bürger sie will. Diese Untersuchung und andere lassen diesen Schluss in keinster Weise zu. Im Gegenteil: Auch diese Studie zeigt, dass die Deutschen in hohem Maße mit dem derzeitigen System zufrieden sind. Die Forderung nach einer Bürgerversicherung ist rein ideologiegetriebene Meinungsmache und entspricht nicht dem Willen der Bürger.“

Zur Studie:

Die aktuelle Continentale-Studie 2013 mit dem Titel „Betriebliches Gesundheitsmanagement aus Sicht der Arbeitnehmer – was wird geboten, gewünscht und genutzt“ findet sich zum Download unter www.continentale.de/presse. Dort stehen auch Grafiken zum Schwerpunktthema sowie zu den Trendfragen zur Verfügung; darüber hinaus finden sich dort auch die vorangegangenen Studien. Denn seit dem Jahr 2000 wird die Befragung jährlich durchgeführt und beschäftigt sich stets in einem Schwerpunktteil mit aktuellen Fragen des Gesundheitswesens. Wie schon in den vergangenen Jahren wurde sie in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest umgesetzt. Zur „Continentale-Studie 2013“ wurden bundesweit repräsentativ 1.290 Personen befragt.

Pressemitteilung Continentale (Continentale Versicherungsverbund – Pressemitteilung vom 18.09.2013 )

5 Jahre Lehman

Eine Chronologie der Krise. Was waren die Ursachen und wo stehen wir heute? Teil I: Der Weg in die Krise

 

Allianz SE
München, 13.09.2013

Der Firmensitz der Lehman Brothers Investmentbank in New York am entscheidenden 15. September 2008.

Quelle: Reuters

2001 – 2002: Faule Kredite
 

Ein rasches Wachstum des Subprime-Hypothekenmarktes beginnt. Der Zugang zu Krediten wird einfacher. Viele Amerikaner nutzen bei den niedrigen Zinsen die Chance und verwirklichen sich ihren Traum vom eigenen Heim. Der Immobilienboom beginnt. Die US-Banken räumen fast jedem einen Kredit ein – auch jenen, die sich ein Haus gar nicht leisten können. Die Zahl der Hausverkäufe steigt. Die Preise auch.
 

2002 – 2004: Keine Haftung mehr für Kredite
 

2006 erreichen die Wohnimmobilienpreise in den USA ihren Höchststand. Der wachsende Berg der Hypotheken wird zunehmend verbrieft, das heißt aus den Bankbilanzen herausgenommen, gebün­delt und in kapitalmarktfähige Wertpapiere transformiert. Internationale Investoren, nicht zuletzt europäische Banken, greifen zu. Gleichzeitig werden die Verbriefungsstrukturen immer komplexer, das darunterliegende Risiko immer schwieriger zu erkennen. 
 

April 2007: Die Immobilienblase platzt
 

Der Anteil nicht ordentlich bedienter Hypothekenkredite steigt spürbar. Das trifft vor allem die Banken. Ein Kredit nach dem anderen platzt. Mit der rapiden Zunahme der Kreditausfälle beginnen auch die Immobilienpreise zu fallen, die Kreditsicherheiten verlieren an Wert, die Banken fahren hohe Verluste ein. 2007 ist der erste große US-Immobilienfinanzierer – die „New Century Financial Corporation“ – pleite.
 

Juni 2007: Bear Stearns schwankt
 

Die Kreditausfälle erreichen den Verbriefungsmarkt. Hochkomplexe strukturierte Kredite werden quasi über Nacht wertlos. Zwei Hedgefonds der New Yorker Investmentbank Bear Stearns geraten ins Straucheln, weil sie in großem Stil in diesen Instrumenten investiert sind. Die Ratingagenturen beginnen Tausende dieser Papiere herabzustufen, teilweise von der höchsten Stufe direkt auf Ramschniveau.
 

Juli/August 2007: Europa im Sog
 

Deutsche und andere europäische Banken geraten wegen Fehlspekulationen am US-Immobilienmarkt in die Krise.
 

September 2007: Northern Rock mit Rissen
 

Besorgte Kunden stürmen die Schalter der britischen Bank Northern Rock. Die Regierung und die Bank von England garantieren die Einlagen, Northern Rock wird vom Staat übernommen.
 

Oktober 2007: Abschreibungen nehmen zu
 

Ein großes Finanzhaus nach dem anderen meldet Milliardenabschreibungen und hohe Verluste.
 

Februar 2008: Staatliche Reaktion in Amerika
 

Der US-Kongress billigt ein Konjunkturprogramm im Umfang von 150 Milliarden Dollar.
 

März 2008: Verkauf von Bear Stearns
 

Das Investmenthaus Bear Stearns wird auf Druck der US-Notenbank kurz vor dem Zusammenbruch an die Großbank J.P. Morgan Chase verkauft. Die US-Regierung springt mit Garantien ein.
 

06. September 2008: Fannie und Freddie aufgefangen
 

Die US-Regierung übernimmt die Kontrolle bei den US-Hypothekengiganten Fannie Mae und Freddie Mac. 

Nach der Pleite: Ein Mann verlässt das Lehman Brothers Gebäude am 15. September 2008.

Quelle: Reuters

15. September 2008: Schwarzer Montag
 

Lehman Brothers meldet Insolvenz an. Andere US-Finanzhäuser werden entweder notverkauft oder verstaatlicht. Die internationalen Finanzmärkte verfallen in Schockstarre, viele Banken haben keinen Zugang mehr zu kurzfristigen Mitteln. Weitere Finanzhäuser kommen in Schwierigkeiten. Die beiden letzten unabhängigen US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley verzichten am 21. September auf ihren Sonderstatus und werden zu gewöhnlichen Geschäftsbanken – um auf diese Weise Zugang zur Liquiditätsbereitstellung der amerikanischen Notenbank zu bekommen.
 

19. September 2008: TARP in den USA
 

Die US-Regierung kündigt das Rettungspaket „Troubled Assets Relief Program“ (TARP) für die Finanzbranche an. Das Rettungspaket der USA soll mit 700 Milliarden Dollar ausgestattet werden. TARP löst ein Kursfeuerwerk an den Börsen aus. Die USA und Großbritannien verhängen ein weitreichendes Verbot für sogenannte Leerverkäufe, also Wetten auf sinkende Aktienkurse.
 

Ende September/Anfang Oktober 2008: Island kriselt
 

Die Kontrolle über die drei größten Banken Islands wird von der Finanzaufsicht übernommen. Einlagen werden eingefroren. Der Internationale Währungsfonds eilt zur Hilfe
 

13. Oktober 2008: Rettungspakete in Europa
 

Die Bundesregierung stellt ein Banken-Rettungspaket im Volumen von bis zu 500 Milliarden Euro vor. Frankreich präsentiert einen 360 Milliarden Euro schweren Hilfsplan. Viele weitere EU-Länder schnüren ebenfalls Notpakete.
 

8. Oktober 2008: Konzertierte Zinssenkung wichtiger Notenbanken
 

In einer konzertierten Aktion geben mehrere Notenbanken, darunter die Federal Reserve und EZB, am 8. Oktober Leitzinssenkungen bekannt. Sowohl die US-Notenbank als auch die EZB senken ihre Leitzinsen um 0,5 Prozentpunkte auf 1,5 beziehungsweise 3,75 Prozent. Für die EZB ist dies der erste Schritt von mehreren zum aktuellen Niveau von 0,5 Prozent. Darüber hinaus verändert die EZB ihre liquiditätspolitischen Konditionen vor dem Hintergrund des nahezu völlig zum Erliegen gekommenen Interbankenmarkthandels. Das Zuteilungsverfahren wird auf einen Mengentender bei voller Zuteilung umgestellt, das heißt gegen Sicherheiten erhalten Kreditinstitute so viel Zentralbankliquidität wie sie nachfragen. Weitere Sondermaßnahmen folgen.
 

Lesen Sie mehr am kommenden Montag: Im November 2008 sind Deutschland und viele andere Länder in der Rezession. Teil II unserer Chronologie beleuchtet die Ausweitung der Krise und den Weg aus der Krise.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Dr. Lorenz Weimann
Allianz SE
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 13.09.2013 )

Versicherung für das Mondfest in China

Das Mondfest ist in China einer der wichtigsten Feiertage des Jahres. Nebst zahlreichen Naschereien zelebrieren die Chinesen dabei ganz besonders den Blick auf den Vollmond. Verdecken ausgerechnet an diesem Tag die Wolken den Mond, ist das Fest nur halb so schön. Für all die enttäuschten Mondbetrachter bietet die Allianz zusammen mit Taobao eine Unfallversicherung für die Festlichkeiten an, die auch eine Mondversicherung beinhaltet: Es gibt Geld zurück, wenn der Mond verdeckt bleibt.

 

Allianz SE
München, 12.09.2013

Eine Mondversicherung bietet die „Allianz China General Insurance“ zusammen mit „Taobao Insurance“ an. Eigentlich handelt es sich dabei um eine Unfallversicherung, die zusätzlich eine Prämie ausschüttet, wenn der Mond am Tag des asiatischen Mondfestes von Wolken verdeckt ist. Die kürzlich ausgegebene Versicherung ist eine erste Kooperation der beiden Versicherer.
Das Fest in der Herbstmitte wird seit über 3000 Jahren gefeiert und ist besonders in China, aber auch in anderen Teilen Asiens äußerst populär. Es findet während des Vollmonds im achten Monat des Mondkalenders statt. Meist feiern die traditionellen Chinesen im Kreise der Familie. Nebst dem Verzehr von speziellem Mondkuchen ist die Beobachtung des Mondes selbst ein wichtiger Teil der Zeremonie.

Das Fest in der Herbstmitte wird seit über 3000 Jahren gefeiert und ist besonders in China, aber auch in anderen Teilen Asiens äußerst populär. Es findet während des Vollmonds im achten Monat des Mondkalenders statt.

Für eine Woche lang wird der Mond zur Erde geholt
Patience Chan arbeitet für die Allianz in Hong Kong und sie schwärmt geradezu von dem Fest: „Der Mond wird ‚zur Erde geholt‘. Moderne Lichtershows und tausende Laternen in allen verschiedenen Formen erleuchten die Straßen. Höhepunkt des Festivals in Hong Kong ist ein 67 Meter langer Drache, der durch die Straßen zieht. Ein unglaubliches Spektakel und gleichzeitig ein uraltes Ritual. Was beim Mondfest auf keinen Fall fehlen darf, ist das gemeinsame Essen mit der Familie und mit den Freunden. Da gibt es traditionelle aber auch moderne Speisen. Wir feiern dann die ganze Woche lang. Die Zeit reicht gerade mal aus, um all die verschiedenen Mondkuchen durchzuprobieren, die dann überall angeboten werden.“
Entfällt der Star der Veranstaltung, der Mond, so können sich die Einwohner Chinas in diesem Jahr erstmals gegen die herbe Enttäuschung absichern. Doch damit ist es noch nicht getan: „Bei großen Festivals passieren häufiger Unfälle als an gewöhnlichen Tagen, deshalb ist dieses Angebot eine werbewirksame Möglichkeit, dass sich mehr Menschen absichern“, erklärt  Janice Jiang von Allianz China General Insurance Company Ltd.
Die Versicherten konnten 20  bis 99 Yuan (das entspricht einem Betrag von 2,50 bis rund 12 Euro) einzahlen. Die  Unfallversicherung hat eine Deckungshöhe von 100.000 Yuan (etwa 12.000 Euro) – für eventuelle Unfälle auf den nächtlichen Mondbeobachtungs-Exkursionen. Zusätzlich bekommen die Kunden zwischen 50 und  188 Yuan (zwischen 6 und 22,50 Euro) ausgezahlt, sofern sie am Mondfest wegen des eventuell schlechten Wetters den Mond nicht zu sehen bekommen. Der entsprechende Betrag wird dann auf das Konto der Versicherten überwiesen. Entscheidend ist die Wettervorhersage von „China Weather“ um 18 Uhr von einem ganz bestimmten Tag. Dann entscheidet sich, ob Geld ausbezahlt wird oder eben nicht. In bestimmten Regionen Chinas bekommen die Versicherungsnehmer zusätzlich eine Packung Mondkuchen, wenn sie schon den Mond nicht zu Gesicht bekommen.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Patience Chan
Allianz Group Asia Pacific
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Janice Jiang
Allianz China
Tel. +86.(20).85132900
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 12.09.2013 )