Kategorie: Reiserücktrittsversicherung

Clever unterwegs mit der neuen Volkswagen VISA Card mobil der Volkswagen Bank

Die Volkswagen Bank bietet im Rahmen einer neuen Kreditkartenvariante, der „Volkswagen VISA Card mobil“, künftig vielfältige Mehrwertleistungen für Visa Card Kunden an. Sie verbindet die originären Leistungen der Kreditkarte mit Mobilitätsmehrwerten bei Reise und Verkehr. Die neue Kartenvariante ist ein weiterer Baustein im Angebot umfassender Mobilitätsleistungen – sowohl in Finanzangelegenheiten als auch im Verkehr.

Einzigartige Verbindung von originären Kreditkarten-Services mit Mobilitätsmehrwerten

 

Bei der neuen Volkswagen VISA Card mobil handelt es sich um eine VISA Card mit Goldstatus, die kontaktloses Bezahlen mit Visa PayWave zulässt und eine Verzinsung des Guthabens auf dem Kreditkartenkonto (oder Volkswagen VISA Card mobil Konto) in Höhe der geltenden Tagesgeldkonditionen der Volkswagen Bank bietet. Darüber hinaus bietet die Karte mit einem Ratenzahlungs-Service die Möglichkeit, die Teilbeträge nach und nach auszugleichen. Die Jahresgebühr beträgt 66 Euro.

„Mit der neuen Volkswagen VISA Card mobil verbinden wir die klassischen Funktionen einer Kreditkarte mit einer Vielzahl an Mehrwerten, um kostengünstig und komfortabel unterwegs zu sein. Sie stellt damit einen weiteren wichtigen Baustein auf dem Weg dar, unseren Kunden eine möglichst umfassende Mobilität zu erschließen“, so Torsten Zibell, Geschäftsführer der Volkswagen Bank GmbH.

Durch exklusive Mehrwertleistungen wird die Visa Card mobil darüber hinaus zum idealen Begleiter auf Reisen und im Straßenverkehr. So erhalten Karteninhaber einen Rabatt in Höhe von zwei Prozent auf alle Mobilitätsumsätze bis 4.000 Euro p.a. – ganz gleich ob an der Tankstelle, auf Bus-, Bahn-, Schiffs- und Flugreisen oder bei der Bezahlung von Taxifahrten, Mietwagenbuchungen und dem Carsharing-Angebot Quicar. Den gleichen Rabatt erhalten Karteninhaber auf Wartungs- und Servicearbeiten bei teilnehmenden Volkswagen Partnern.
 
Inhaber der Volkwagen VISA Card mobil profitieren zudem von der CleverMobil App der Volkswagen Bank samt aller Exklusivdienste wie Stauvorhersage, Parkplatzsuche sowie Kraftstoffpreise und Tankstellensuche. Sie steht kostenfrei zum Download für das iPhone oder Android-Smartphone bereit.

Auf Wunsch können Inhaber der Kreditkarte zusätzlich ein exklusives Reiseversicherungspaket der Hanse Merkur abschließen. Die darin enthaltene Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung wurden von der Stiftung Warentest in Ausgabe 02/2013 mit der Note „sehr gut“ zum Testsieger gekürt.

Mehr über die Vorteile der Visa Card mobil erfahren Sie in der Erlebniswelt der Volkswagen Bank:
https://erlebniswelt.volkswagenbank.de/de/erleben/bank/visa_card_mobil_filme.html

Information für die Redaktionen
Die Volkswagen Financial Services AG ist eine hundertprozentige Tochter der Volkswagen AG mit Sitz in Braunschweig. Das Unternehmen ist für die Koordination der weltweiten Fi-nanzdienstleistungsaktivitäten des Volkswagen Konzerns verantwortlich. Weltweit beschäftigt die Volkswagen Financial Services AG 8.770 Mitarbeiter – davon 4.971 allein in Deutschland (Stand: 31.12.2012). Zum Jahresende 2012 wies die Volkswagen Financial Services AG eine Bilanzsumme von fast 88 Milliarden Euro, ein Vorsteuerergebnis von 993 Millionen Euro und einen Bestand von knapp 8 Millionen Verträgen aus.

Die 1949 gegründete Volkswagen Bank GmbH, ein Tochterunternehmen der Volkswagen Financial Services AG, ist mit einer Bilanzsumme von rund 39 Mrd. Euro per 31.12.2012 und einem Bestand von rund 1,97 Mio. Kundenfinanzierungsverträgen die führende Automobil-bank in Europa. Ihr Angebot reicht von der Finanzierung von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen aller Marken des Volkswagen Konzerns über Direct Banking bis hin zur Händlerfinanzierung.

 

 

Ansprechpartner für Presseanfragen:
Volkswagen Financial Services AG

Stefan Voges-Staude (Pressesprecher)
Tel.: + 49 5 31 / 2 12 – 26 21
E-Mail: stefan.voges-staude@vwfs.com

www.vwfs.de

Pressemitteilung Volkswagen Bank (Braunschweig, 04. November 2013)

Die Mercedes-Benz Bank bietet für den neuen Citan ein attraktives Komplettpaket.

Alleskönner-Leasing umfasst Service-Leasing, Wartung und Anschlussgarantie inklusive Versicherung ab 222 Euro monatlich

Stuttgart, 10.01.2012 – Die Mercedes-Benz Bank bietet für den neuen Citan ein attraktives Komplettpaket. „Mit dem Citan steigt Mercedes-Benz in das Segment der Stadtlieferwagen ein. Wir als Finanzdienstleister unterstützen den Verkauf mit einem umfassenden Mobilitätspaket, das speziell auf die Bedürfnisse gewerblicher Kunden, Dienstleister und Handwerker zugeschnitten ist“, sagt Benedikt Schell, Mitglied der Geschäftsleitung der Mercedes-Benz Bank, verantwortlich für Vertrieb und Marketing.

Mit dem Alleskönner-Leasing, einem Komplettpaket aus Service-Leasing, Wartung und Anschlussgarantie sowie Haftpflicht- und Vollkaskoschutz, lassen sich die monatlichen Betriebskosten des Citan exakt kalkulieren. Die Anschlussgarantie ist eine verlängerte Garantie für bestimmte Fahrzeugteile und bietet über die Hersteller-garantie hinaus Schutz vor unvorhersehbaren Reparaturkosten. Mit dem Rundum-Sorglos Paket fahren Kunden auf Nummer sicher und können sich auf ihr eigentliches Geschäft konzentrieren.

Das Alleskönner-Leasing für den Mercedes-Benz Citan 108 CDI Kastenwagen zum Kaufpreis von 15.395 Euro gibt es beispielsweise bereits ab 222 Euro monatlich (Rechenbeispiel bei einer Laufzeit von 48 Monaten und einer Gesamtlaufleistung von 40.000 Kilometern bei einer Leasingsonderzahlung von 3.095,80 Euro. Alle Preise zuzüglich Umsatzsteuer.)

Pressemitteilung Mercedes-Benz (Presse)

Eine neue Kreditkarte speziell für Urlauber

Eine neue Kreditkarte speziell für Urlauber

Oberursel/Essen – 13.09.2011

Seit dem 15. September 2011 ist die neue Thomas Cook Kreditkarte in Zusammenarbeit mit der Valovis Bank auf dem Markt. Sie ist speziell auf die Bedürfnisse von Urlaubern zugeschnitten.

Anders als bei anderen Anbietern gilt die Reiserücktrittsversicherung bei jeder
Buchung und ohne Selbstbehalt – unabhängig vom Reiseveranstalter. Guthaben werden mit bis zu 1,75 Prozent pro Jahr verzinst und der Auslandseinsatz der Karte ist kostenfrei. Reisen die Gäste mit Condor, profitieren sie pro Jahr von bis zu vier kostenfreien Sitzplatzreservierungen. Die Kreditkarteninhaber erhalten beim Condor Bordverkauf sowie bei „Autohotel“ für Parkgebühren an neun Flughäfen eine Ermäßigung von fünf Prozent. Im Urlaub bekommen die Reisenden einen Ausflug geschenkt, wenn sie drei Ausflüge unternehmen.

Kunden, die die Karte bis 31. Dezember 2011 beantragen, erhalten einen kostenlosen Auto-Sicherheitscheck in einer von 1.900 Opel Service-Werkstätten – der Check wird unabhängig von ihrer Automarke durchgeführt. Zusätzlich erhalten sie eine Holiday Bonus Card im Wert von 34,90 Euro gratis: Diese bietet Einkaufsvorteile in über 5.000 Geschäften (www.holiday-bonus.de).

Die Kreditkarte ist als Single Card für 32,90 Euro pro Jahr und als Family Card für 62,90 Euro Jahresgebühr erhältlich. Die neue Kreditkarte kann seit 15. September 2011 bei der Valovis Bank, in Reisebüros, auf den Internetportalen von Thomas Cook (u.a. www.neckermann-reisen.de, www.thomascook.de, www.condor.com) sowie an Bord von Condor beantragt werden.

Beispiel für die Kostenersparnis bei einer Reisebuchung:

14-tägige Flugpauschalreise in die Dominikanische Republik
Ohne Thomas Cook Card

Reisepreis für zwei Erwachsene und ein Kind: 2.600,00 Euro Kosten für sechs Sitzplatzreservierungen: 90,00 Euro Kosten für eine Reiserücktrittsversicherung ohne Selbstbehalt: 129,00 Euro Insgesamt 2.819,00 Euro

14-tägige Flugpauschalreise in die Dominikanische Republik
Mit Thomas Cook Card 

Reisepreis für zwei Erwachsene und ein Kind: 2.600,00 Euro Jahresbeitrag Family Card: 62,90 Euro Zwei Sitzplatzreservierungen, die nicht inklusive sind: 30,00 Euro Insgesamt 2.692,90 Euro

 

Thomas Cook AG:
Die Thomas Cook AG ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Thomas Cook Group plc, die an der Londoner Börse notiert ist. Die Thomas Cook AG deckt in Deutschland den gesamten Bereich touristischer Leistungen für verschiedene Zielgruppen ab. Führende Veranstaltermarken wie Neckermann Reisen, Thomas Cook, Öger Tours, Bucher Last Minute und Air Marin bieten jeder Kundengruppe ein spezifisch zugeschnittenes Angebot. Die Ferienfluggesellschaft Condor verbindet die Flughäfen Deutschlands mit den schönsten Urlaubszielen weltweit.

Zur Vorgeschichte:
Sowohl die Valovis Bank AG als auch die Valovis Commercial Bank AG erfüllten in der Vergangenheit zentrale Funktionen innerhalb des Arcandor-Konzerns: Erstere wurde 2001 als Karstadt Hypothekenbank AG zur Durchführung von Immobilienfinanzierungen gegründet und firmierte 2007 um zur Valovis Bank AG. Sie betreibt die Geschäftsfelder Konsumenten-Factoring und Immobilienfinanzierung. Am 15.08.2011 beschlossen beide Banken die Verschmelzung der Valovis Commercial Bank AG auf die Valovis Bank AG.

Die Wurzeln der Valovis Commercial Bank AG gehen auf die Gründung im Jahr 1990 zurück. Zunächst betrieb sie das Kundenkartengeschäft der Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH und entwickelte sich dann als KarstadtQuelle Bank zum Full-Service-Finanzdienstleister. Seit April 2009 ist die Valovis Commercial Bank AG eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Valovis Bank AG, Essen. Damit wurde die Basis geschaffen, sich unabhängig im Wettbewerb zu behaupten und eine gesicherte Zukunft anzusteuern. Dazu hat sie sich im März 2010 mit einem neuen Geschäftsmodell eigenständig am Markt positioniert.

Pressekontakt:

Thomas Cook AG
Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 (0) 61 71 65-1700
Fax: +49 (0) 61 71 65-1060
E-Mail: unternehmenskommunikation@thomascookag.com
Internet: www.thomascook.info (Medien- und Unternehmenswebsite der Thomas Cook AG)

Valovis Commercial Bank AG
Sina Theusinger
presse@vcbank.de

Pressemitteilung Valovis Bank AG (Oberursel/Essen – 13.09.2011)

Volkswagen Financial Services und NABU verleihen erneut Award für umweltfreundliches Fuhrparkmanagement

Mit der gemeinsamen Verleihung des Umwelt-Awards „DIE GRÜNE FLOTTE 2013“ auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt setzen Volkswagen Financial Services und der NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) ihre erfolgreiche Zusammenarbeit zur Förderung eines umweltfreundlichen Fuhrparkmanagements fort. Auch beim Thema Moorschutz gehen beide Kooperationspartner einen Schritt weiter und markieren den Startpunkt für das erste gemeinsame Projekt in Bayern.

 

Eine Erfolgsgeschichte geht in die nächste Runde: Bereits zum vierten Mal haben Volkswagen Financial Services und der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) den Umwelt-Award „DIE GRÜNE FLOTTE“ verliehen. Für ökologisch verantwortungsvolles Fuhrparkmanagement wurden im Rahmen der IAA in Frankfurt drei Unternehmen ausgezeichnet. Gerhard Künne, Sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Leasing GmbH, und Dietmar Oeliger, Leiter Verkehrspolitik beim NABU, überreichten den prestigeträchtigen Award für den „Größten Anteil umweltfreundlicher Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns“ an die BCC Business Communication Company GmbH. Der Leasing-Fuhrpark des IT-Dienstleisters besteht zu 100 Prozent aus effizienten Konzernmodellen. In der Kategorie „Größter Anteil alternativer Antriebstechnologien des Volkswagen Konzerns“ war die agri.capital GmbH siegreich – mit einem Anteil von 67 Prozent an Erdgasfahrzeugen. Bei den „Niedrigsten durchschnittlichen CO2-Emissionen“ erreichte die Krieger Anlagen GmbH & Co. KG mit gerade einmal 102 g/km einen beeindruckenden Wert. Insgesamt nahmen in diesem Jahr 89 Großkunden an dem Wettbewerb teil. „Die Ergebnisse zeigen, dass umweltfreundliches
Fuhrparkmanagement kein Lippenbekenntnis sein muss, sondern auch in der Praxis mit den verschiedensten Unternehmensansprüchen vereinbar sein kann“, betonte Künne.

Erfolgreiche Zusammenarbeit

Im Rahmen der gemeinsamen Kooperation setzen sich Volkswagen Financial Services und der NABU bereits seit 2009 für die Förderung umweltfreundlichen Fuhrparkmanagements ein und engagieren sich gleichzeitig intensiv beim Thema Moorschutz. Im Rahmen dessen wurde in 2011 auch der Deutsche Moorschutzfonds gegründet, der von Seiten der Volkswagen Leasing GmbH bis 2016 mit 1,6 Millionen Euro ausgestattet wird. Auch in Zahlen zeigt die gemeinsame Kooperation Wirkung. Seit Beginn der Zusammenarbeit stieg der Bestand an besonders umweltfreundlichen Fahrzeugen im Portfolio der Volkswagen Leasing GmbH auf ca. 246.000 Fahrzeuge (Stand 06/2013) an. Zusätzlich sanken die durchschnittlichen CO2-Emissionen bei allen Fahrzeugneuauslieferungen an Großkunden der Volkswagen Leasing GmbH in den letzten 4,5 Jahren um 14 Prozent. „Noch vor wenigen Jahren hatten wir die Situation, dass die gewerblich genutzten Neufahrzeuge beim Verbrauch deutlich über denen von Privatautos lagen“, sagte NABU-Verkehrsexperte Oeliger während der Verleihung, „durch stringente CO2-Policies der Unternehmen und auch ein besseres Angebot, ist der Dienstwagen heute oft effizienter als der Privatwagen.“

Startschuss für Moorprojekt in Bayern

Nach den Moorschutzprojekten „Theikenmeer“ (Landkreis Emsland), „Großes Moor“ (Landkreis Gifhorn) und „Lichtenmoor“ (Landkreise Nienburg/Soltau-Fallingbostel) widmen sich der NABU und Volkswagen Financial Services nun auch dem Moorschutz in Bayern. Als Startschuss für das Engagement überreichte Gerhard Künne dem NABU während der Award-Verleihung einen symbolischen Scheck in Höhe von 50.000 Euro. Gemeinsam mit seinem Partnerverband, dem Landesbund für Vogelschutz (LBV), sollen mit diesem Geld im Königsdorfer Weidfilz im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen Maßnahmen zur Verbesserung des Wasserhaushaltes umgesetzt werden. Der Landkreis gehört mit 11 % Moorfläche zu den moorreichsten Gebieten Bayerns. Das 250 ha große Königsdorfer Weidfilz wurde vom Bayerischen Umweltministerium (StMUGV) aufgrund seiner Flächengröße als landesweit bedeutsames Moorgebiet eingestuft. Aufgrund der Entwässerung und Nutzung ist der Torfkörper allerdings in den letzten 50 Jahren um ca. einen Meter geschrumpft. Trotz dieser Beeinträchtigungen besitzt das Königsdorfer Weidfilz noch große offene Hochmoorflächen und sehr gute Voraussetzungen für eine Renaturierung. Der LBV betreut mehrere Schutzgebiete im Landkreis und ist aufgrund sei ner langjährigen Erfahrung im Moorschutz ein starker Partner, um ein weiteres Projekt durch den Deutschen Moorschutzfonds des NABU erfolgreich umzusetzen.

Information für die Redaktionen
Die Volkswagen Finanzdienstleistungen umfassen die weltweiten Finanzdienstleistungsaktivitäten des Volkswagen Konzerns – mit Ausnahme der Marken Scania, MAN und Porsche sowie der Porsche Holding Salzburg. Die wesentlichen Geschäftsfelder umfassen dabei die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft, das Flottenmanagementgeschäft sowie Mobilitätsangebote. Weltweit sind bei Volkswagen Finanzdienstleistungen 10.133 Mitarbeiter beschäftigt – davon 5.259 allein in Deutschland (Stand: 31.12.2012). Der Geschäftsbericht 2012 der Volkswagen Aktiengesellschaft wies für Volkswagen Finanzdienstleistungen eine Bilanzsumme von rund 111,1 Milliarden Euro, ein Vorsteuerergebnis von 1,415 Milliarden Euro und einen Bestand von rund 9,6 Millionen Verträgen aus.

 

Ansprechpartner für Presseanfragen:
Volkswagen Financial Services AG

Malte Krause (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Tel.: + 49 531 / 212 – 5574
E-Mail: malte.krause@vwfs.com

www.vwfs.de

Pressemitteilung Volkswagen Bank (Braunschweig/Berlin/Frankfurt, 12. September 2013)

Deutsche Bank Aufsichtsrat verlängert die Bestellung von Jürgen Fitschen

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_Aufsichtsrat_dt._29.10.2013.pdf“; Frankfurt am Main, 29. Oktober 2013 Deutsche Bank Aufsichtsrat verlängert die Bestellung von Jürgen Fitschen

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank AG (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat in seiner heutigen Sitzung entschieden, die gemeinsame Führung der Bank durch das Team der beiden Co-Vorstandsvorsitzenden zu verlängern, indem die Bestellung von Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzender des Vorstands, erneuert wurde. Der Aufsichtsrat folgt damit der Empfehlung des Präsidialausschusses, die am 11. September 2013 bekanntgegeben wurde.

Die Verträge von Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorsitzende des Vorstands, werden gemäß dieser Entscheidung nun beide bis zum 31. März 2017 laufen.

Paul Achleitner, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank, erklärte: „Jürgen Fitschen und Anshu Jain hatten den Aufsichtsrat gemeinsam um die Erneuerung gebeten. Sie möchten ihre ausgezeichnete partnerschaftliche Zusammenarbeit auch in den kommenden Jahren für die Deutsche Bank fortsetzen. Seit ihrer Berufung zu Co-Vorstandsvorsitzenden haben Jürgen Fitschen und Anshu Jain mit zahlreichen unternehmerischen Entscheidungen die Deutsche Bank in die richtige Richtung gebracht. Der Aufsichtsrat hat daher ihrem Wunsch entsprochen. Wir wissen unser Haus bei ihnen in guten Händen.“


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Ronald Weichert
Tel. 069 / 910 38664
e-mail: ronald.weichert@db.com

Armin Niedermeier
Tel: 069 / 910 33402
e-Mail: armin.niedermeier@db.com

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 15. April 2013 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. Oktober 2013 )

Deutsche Bank und Berliner Philharmoniker seit 25 Jahren enge Partner

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_BPhil_25_Jahre_22.10.2013.pdf“; Berlin, 22. Oktober 2013 Deutsche Bank und Berliner Philharmoniker seit 25 Jahren enge Partner

Jubiläumsfeier im nächsten Jahr am Kulturforum in Berlin – Neues Education-Projekt „Vokalhelden“ vorgestellt

Jürgen Fitschen und Sir Simon Rattle betonen gesellschaftlichen Stellenwert der Partnerschaft und blicken auf zukünftige Projekte

Die Deutsche Bank und die Berliner Philharmoniker verbindet seit 25 Jahren eine enge und lebendige Partnerschaft. Mit einem Fest am Berliner Kulturforum feiern die Partner am 14. und 15. Juni 2014 das Jubiläum ihrer einzigartigen Kooperation. Zugleich startet in diesem Jahr mit dem Projekt „Vokalhelden“ das neue Education-Programm der Stiftung Berliner Philharmoniker und der Deutschen Bank.

Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bank, und Sir Simon Rattle, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, sprachen heute in Berlin über eine erfolgreiche Kooperation und gaben einen Ausblick auf die gemeinsame Zukunft.

Jürgen Fitschen sagte: „Unsere Kooperation mit den Berliner Philharmonikern ist in zweierlei Hinsicht einzigartig. Es gibt weltweit keine vergleichbare exklusive und so lange währende Partnerschaft zwischen einem Orchester und einem Unternehmen. Einzigartig ist auch, dass wir die Förderung mit innovativer kultureller Bildungsarbeit kombinieren. Das wollen wir fortsetzen.“

Sir Simon Rattle ergänzte: „Wir sind der Deutschen Bank sehr dankbar für ihre großartige Unterstützung unserer Projekte. Auch wir freuen uns auf eine Fortsetzung.“

Jürgen Fitschen und Sir Simon Rattle betonten die Wichtigkeit des sozialen Engagements im Rahmen ihrer Zusammenarbeit. Vor allem die deutliche Intensivierung dieser Zusammenarbeit mit Gründung des Education-Programmes der Berliner Philharmoniker im Jahr 2002 und der Einrichtung der Digital Concert Hall im Jahr 2009 wurde hervorgehoben.

Jürgen Fitschen: „Die Deutsche Bank ist überzeugt, dass jeder – unabhängig von seinem sozialen oder kulturellen Hintergrund – über besondere Fähigkeiten verfügt, die es zu fördern gilt. Unabdingbare Voraussetzungen hierfür sind Chancengerechtigkeit und Zugang zu Bildungsangeboten. Beides bieten sowohl das Education-Programm als auch die Digital Concert Hall der Philharmoniker.“

Sir Simon Rattle: „Nach zehn Jahren gibt es nun noch eine Ergänzung zu unserem Education-Programm. Jeder soll mitmachen können, deswegen setzen wir auf das Singen als ursprünglichste musikalische Ausdrucksform. Die „Vokalhelden“ sind eine tolle Ergänzung der philharmonischen Familie und wir alle freuen uns schon sehr auf die ersten gemeinsamen Schritte mit den Kindern und Jugendlichen.“

Die künstlerische Leitung der „Vokalhelden“ wird in den Händen von Simon Halsey, Leiter des Rundfunkchores, liegen. Ziel ist das gemeinsame Musizieren von Laien und Musikern des Orchesters. Dafür werden zunächst in den Bezirken Moabit, Hellersdorf und Schöneberg Lebensräume für das „Singen“ geschaffen, in denen schwerpunktmäßig benachteiligte Kinder und Jugendliche angesprochen werden. Hierbei baut das Projekt auf nachbarschaftliche und partnerschaftliche Kontakte und Netzwerke vor Ort.

Einen ersten Auftritt werden die „Vokalhelden“ im Rahmen des Festes am Kulturforum haben, wenn sie gemeinsam mit dem Rundfunkchor Berlin und den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle in Carl Orffs „Carmina burana“ mitwirken werden.

Das Fest am Kulturforum am 14. und 15. Juni 2014 ist eine gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Berliner Philharmoniker und der Staatlichen Museen zu Berlin, unterstützt von der Deutschen Bank.

Darüber hinaus wird die Bank auch künftig die Berliner Philharmoniker auf ihren Konzertreisen im In- und Ausland begleiten und in jeder Spielzeit das Saison-Eröffnungskonzert in Berlin präsentieren.


Pressekontakte:

Stiftung Berliner Philharmoniker
Elisabeth Hilsdorf
Tel. 030 254 88 290
Email: e.hilsdorf@berliner-philharmoniker.de

Deutsche Bank AG
Dr. Klaus Winker
Tel. 069 910 32249
Email: klaus.winker@db.com


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Berlin, 22. Oktober 2013 )

Deutsche Bank: Gewinn nach Steuern von 51 Mio € im dritten Quartal 2013 von Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten geprägt

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/3Q2013_Deutsch_29.10.2013.pdf“; Frankfurt am Main, 29. Oktober 2013 Deutsche Bank: Gewinn nach Steuern von 51 Mio € im dritten Quartal 2013 von Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten geprägt

Konzern

Gewinn vor Steuern von 18 Mio € beeinhaltet Aufwendungen im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten von 1,2 Mrd € Gewinn vor Steuern in der Kernbank bei 1,2 Mrd € Konzernerträge sanken um 10% auf 7,7 Mrd € Erträge in der Kernbank bei 7,4 Mrd € Zinsunabhängige Aufwendungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 4% auf 7,2 Mrd €, hauptsächlich aufgrund der Aufwendungen im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten Gewinn nach Steuern bei 51 Mio €, Ergebnis je Aktie (verwässert) von 0,04 € Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) in den ersten neun Monaten 2013 im Konzern bei 4,9% und in der Kernbank bei 10,3%

Kapital und Maßnahmen zur Risikoreduzierung

Pro-forma-Common-Equity-Tier-1-Kapitalquote (CRD 4) zum 30. September 2013 bei 9,7% (Vollumsetzung) Bemessungsgrundlage für Verschuldungsquote nach CRD 4 im dritten Quartal 2013 um 64 Mrd € reduziert CRD 4 Pro-forma-Verschuldungsquote per 30. September 2013 bei 3,1% (Vollumsetzung, bereinigt) Rückstellungen für Rechtsrisiken auf 4,1 Mrd € gestiegen, einschließlich zusätzlicher Rückstellungen von 1,2 Mrd € im dritten Quartal 2013

Segmente

Corporate Banking & Securities (CB&S): Gewinn vor Steuern im dritten Quartal 2013 von 345 Mio €; beeinflusst durch im Jahresvergleich um 26% niedrigere Erträge. Dies wurde nur teilweise durch um 10% gesunkene Zinsunabhängige Aufwendungen ausgeglichen Global Transaction Banking (GTB): Gewinn vor Steuern von 379 Mio € reflektiert stabile Ertragsentwicklung sowie im Jahresvergleich um 14% gesunkene Zinsunabhängige Aufwendungen Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM): Gewinn vor Steuern im Vorjahresvergleich um 151% auf 283 Mio € gestiegen; resultierend aus um 12% gesunkenen Zinsunabhängigen Aufwendungen Private & Business Clients (PBC): Gewinn vor Steuern von 347 Mio € spiegelt die saisonale Abschwächung sowie den Wegfall verschiedener nicht-operativer Positionen wider Non-Core Operations Unit (NCOU): Verlust vor Steuern von 1,2 Mrd €; hauptsächlich durch Aufwendungen im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute Ergebnisse für das dritte Quartal 2013 bekannt gegeben.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorsitzende des Vorstands, sagten: „Im dritten Quartal standen wir vor mehreren Herausforderungen. Wir haben substanzielle Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten verbucht und verzeichneten geringere Gewinne im Investmentbanking. Dies führte zu einem niedrigeren Ergebnis im Quartal. Dennoch haben wir Fortschritte auf wichtigen Feldern gemacht. Allein in diesem Quartal konnten wir rund 15% unserer bis 2015 angestrebten Bilanzverkürzung von 250 Mrd Euro umsetzen. Unser Operational Excellence Programm blieb bei der Erzielung von Kosteneinsparungen auf Kurs und wir haben weitere Investitionen in unsere Kontrollfunktionen getätigt. Zudem erzielte der Bereich Deutsche Asset & Wealth Management eines seiner stärksten Quartale.“

Sie fügten hinzu:
„Wir kommen Schritt für Schritt auf unserem auf drei Jahre angelegten Weg voran, eine hervorragende Plattform für die Deutsche Bank zu bauen. Dabei standen wir Herausforderungen gegenüber und werden auch in den kommenden Quartalen weitere Herausforderungen zu bewältigen haben. Die Fortschritte im Hinblick auf unsere langfristigen Ziele sind jedoch ermutigend und wir sind zuversichtlich, dass wir sie erreichen werden.“

Ertragslage des Konzerns

(Tabelle 1) 

Das Ergebnis im dritten Quartal 2013 spiegelt eine unterschiedliche Performance in den verschiedenen Unternehmensbereichen wider. Der Beitrag von Corporate Banking & Securities (CB&S) ging im Vergleich zum Vorjahr zurück, während Global Transaction Banking (GTB), Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) und Private & Business Clients (PBC) im Wesentlichen unveränderte Ergebnisse erzielten. Der durch die anhaltende Unsicherheit an den Märkten verstärkte Rückgang der Kundenaktivität sowie die weiterhin niedrigen Zinsen und der Margendruck wirkten sich in den meisten Bereichen negativ auf die Erträge aus. Bei dem Operational Excellence (OpEx-) Programm, das einen Einfluss auf die Höhe der Zinsunabhängigen Aufwendungen hat, hat die Bank gute Fortschritte erzielt. Die Bank hat die operativen Kosten weiter reduziert. Gleichzeitig sanken die OpEx-Umsetzungskosten im Vergleich zu den Vorquartalen. Diese Verbesserungen wurden durch höhere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten mehr als aufgehoben.

Die Erträge des Konzerns verringerten sich im dritten Quartal 2013 um 10% auf 7,7 Mrd € gegenüber 8,6 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. In CB&S gingen die Erträge im Vergleich zum dritten Quartal 2012 um 1,0 Mrd € (26%) auf 2,9 Mrd € zurück, vor allem in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte). Hier sanken die Erträge gegenüber dem erfolgreichen dritten Quartal 2012 um 1,2 Mrd € (48%), was auf eine Abnahme der Kundenaktivität inmitten der anhaltenden Unsicherheit an den Märkten zurückzuführen war. Dieser Trend wurde durch die weitere erwartete schrittweise Reduktion der quantitativen Lockerungsmaßnahmen („Tapering“) verstärkt. In GTB sanken die Erträge im Vergleich zum Vorjahresquartal um 21 Mio € (2%) auf 1,0 Mrd €. Ursache hierfür war das weiterhin schwierige makroökonomische Umfeld mit niedrigen Zinsen und anhaltendem Margendruck. DeAWM verzeichnete gegenüber dem dritten Quartal 2012 einen Ertragsanstieg um 29 Mio € (2%) auf 1,3 Mrd €. Dies spiegelt hauptsächlich ein höheres Volumen an verwaltetem Vermögen wider. In PBC lagen die Erträge im dritten Quartal 2013 mit 2,3 Mrd € um 111 Mio € (5%) unter dem Wert des Vorjahresquartals. Die Abnahme resultierte aus einem geringeren Beitrag der Postbank sowie aus den negativen Auswirkungen des Niedrigzinsumfelds und von gesunkenen Volumina im Einlagengeschäft. Die Erträge in der Non-Core Operations Unit (NCOU) sanken um 30 Mio € (8%) auf 367 Mio € im dritten Quartal 2013. Dies war im Wesentlichen auf eine Reduzierung der Aktiva infolge des Risikoabbaus zurückzuführen. In Consolidation & Adjustments (C&A) verringerte sich der Verlust von 410 Mio € im dritten Quartal 2012 auf 168 Mio € im Berichtsquartal. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus Effekten infolge unterschiedlicher Bilanzierungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS.

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 gingen die Erträge um 470 Mio € oder 6% zurück. Der Rückgang war hauptsächlich bedingt durch CB&S und PBC und wurde teilweise durch DeAWM und NCOU ausgeglichen. Der Rückgang der Erträge in CB&S um 730 Mio € oder 20% war hauptsächlich auf geringere Erträge in Sales & Trading (Debt und Sonstige Produkte) zurückzuführen. Dort sanken die Erträge um 620 Mio € oder 33% aufgrund der geringeren Kundenaktivität und der gestiegenen Marktunsicherheit. Die Erträge in PBC sanken um 125 Mio € oder 5%, resultierend aus einem geringeren Beitrag der Postbank und geringeren Einlagenmargen aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsumfelds. Dieser Ertragsrückgang wurde teilweise durch höhere Erträge in DeAWM und in NCOU ausgeglichen. Die Erträge in DeAWM verbesserten sich im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 224 Mio € oder 22%, was hauptsächlich aus Marktwertgewinnen bei Investments, die Leistungen im Zusammenhang mit dem Versicherungsgeschäft von Abbey Life decken, und höheren Erträgen in NCOU resultierte.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag im dritten Quartal 2013 mit 512 Mio € um 43 Mio € (8%) unter dem Vergleichswert des Vorjahresquartals. Dieser Rückgang war vorwiegend auf die NCOU, im Zusammenhang mit gemäß IAS 39 umgewidmeten Vermögenswerten, und auf PBC, aufgrund des günstigen Geschäftsumfelds in Deutschland, zurückzuführen. Dem stand eine höhere Risikovorsorge in CB&S und GTB gegenüber.

Verglichen mit dem zweiten Quartal 2013 erhöhte sich die Risikovorsorge im Kreditgeschäft um 39 Mio € oder 8%. Dies war hauptsächlich zurückzuführen auf eine einzelne Wertberichtigung auf nach IAS 39 umklassifizierte Vermögenswerte in der NCOU sowie auf höhere Risikovorsorge in CB&S. Die Risikovorsorge in GTB und in PBC waren im Vergleich zum Vorquartal geringer.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 248 Mio € (4%) auf 7,2 Mrd €. Der Personalaufwand ging im Vergleich zum dritten Quartal 2012 um 387 Mio € (12%) auf 2,9 Mrd € zurück. Dazu haben insbesondere niedrigere Vergütungen in CB&S infolge der laufenden Implementierung des OpEx-Programms beigetragen. Der Sach- und sonstige Aufwand erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 872 Mio € auf 4,1 Mrd €. Dieser Anstieg war im Wesentlichen durch höhere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten begründet. Die Zinsunabhängigen Aufwendungen beinhalteten im Berichtsquartal Umsetzungskosten im Zusammenhang mit dem OpEx-Programm von 221 Mio € im Vergleich zu 319 Mio € im Vorjahresquartal. Davon waren 30 Mio € beziehungsweise 276 Mio € Restrukturierungsaufwand.

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 stiegen die Zinsunabhängigen Aufwendungen um 265 Mio € oder 4% auf 7,2 Mrd €. Dies spiegelt einen um 548 Mio € gestiegen Sach- und sonstigen Aufwand wider, hauptsächlich aufgrund höherer Aufwendungen im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten. Der Personalaufwand ging im Vergleich zum Vorquartal um 298 Mio € zurück, was hauptsächlich niedrigere Vergütungen in CB&S infolge der laufenden Umsetzung des OpEX-Programms widerspiegelt.

Das Ergebnis vor Steuern sank im dritten Quartal 2013 auf 18 Mio €, verglichen mit 1,1 Mrd € im dritten Quartal 2012.

Der Gewinn nach Steuern belief sich im Berichtsquartal auf 51 Mio € gegenüber 754 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Im Berichtsquartal wurde ein Steuerertrag in Höhe von 33 Mio € ausgewiesen nach einem Ertragsteueraufwand von 373 Mio € im dritten Quartal 2012.

Kapital, Funding und Liquidität

(Tabelle 2) 

Die Pro-Forma Common-Equity-Tier-1-(CET1)-Kapitalquote (Capital Requirements Regulation (CRR)/ Capital Requirements Directive 4 (CRD 4), Vollumsetzung) lag per 30. September 2013 bei 9,7%, nach 10,0% per 30. Juni 2013. Der Rückgang der Kapitalquote war hauptsächlich auf die Verringerung des CET1-Kapitals zurückzuführen. Das CET1-Kapital ging angesichts eines geringfügigen Gewinnbeitrags nach Steuern aufgrund signifikanter Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten zurück, während weitere Positionen das CET1-Kapital negativ beeinflussten: die unveränderte Dividendenabgrenzung von 0,75 € je Aktie (0,2 Mrd €), ein saisonaler Effekt von 0,3 Mrd € im Zusammenhang mit aktienbasierter Vergütung, um 0,3 Mrd € höhere Kapitalabzüge sowie andere Effekte wie höhere Abzüge aus latenten Steuern. Das CET1-Kapital ging auf 35,3 Mrd € zurück. Die risikogewichteten Aktiva (RWA) sanken im dritten Quartal 2013 moderat um 2 Mrd € auf 365 Mrd €.

In den ersten neun Monaten 2013 hat die Bank 15,2 Mrd € von ihrem Refinanzierungsplan von 18 Mrd € für das Jahr 2013 zu einem durchschnittlichen Aufschlag von 40 Basispunkten gegenüber dem relevanten variablen Index (zum Beispiel Libor) und einer durchschnittlichen Laufzeit von 4,6 Jahren realisiert. Inklusive der im Rahmen der Kapitalerhöhung erzielten 3,0 Mrd €, die im zweiten Quartal von 2013 ausgeführt wurde, hat die Bank die 18 Mrd € leicht übertroffen und damit den Refinanzierungsplan erfüllt. Für das restliche Jahr hat die Bank keinen signifikanten Refinanzierungsbedarf.

Die Liquiditätsreserven betrugen 209 Mrd €, davon wurden 48% als Barreserven sowie Barmitteläquivalenten und hauptsächlich bei Zentralbanken gehalten.

Die Bilanzsumme belief sich per 30. September 2013 auf 1.788 Mrd €, was eine Reduzierung von 122 Mrd € oder 6% im Vergleich zum 30. Juni 2013 bedeutet. Auf bereinigter Basis, das heißt nach Aufrechnung von Derivaten und bestimmten anderen Bilanzpositionen, betrug die Bilanzsumme zum 30. September 2013 1.122 Mrd €, was einem Rückgang im Vergleich zum 30. Juni 2013 von 48 Mrd € oder 4% entspricht.

Die Pro-Forma Verschuldungsquote nach CRD 4 (Vollumsetzung, bereinigt) stieg per 30. September 2013 auf 3,1% von 3,0% per 30. Juni 2013.

Segmentergebnisse Corporate Banking & Securities (CB&S)

(Tabelle 3)

Im Berichtsquartal wurden die Erträge durch eine deutliche Verlangsamung der Kundenaktivität beeinträchtigt, die durch die Unsicherheit an den Märkten und mangelnde Liquidität verschärft wurde. Die erwartete schrittweise Reduzierung der quantitativen Lockerungsmaßnahmen („Tapering“) hat diese Effekte merklich verstärkt. Dem Ergebnis im Berichtsquartal stand eine starke Performance im Vorjahresquartal gegenüber.

Im dritten Quartal 2013 beliefen sich die Erträge auf 2,9 Mrd € gegenüber 3,9 Mrd € im Vorjahresquartal. Sie beinhalteten einen Gewinn von 24 Mio € infolge der Auswirkungen einer Bewertungsanpassung (Debt Valuation Adjustment, DVA) auf bestimmte Verbindlichkeiten aus Derivategeschäften sowie einen Marktwertverlust von 99 Mio € aus der Reduzierung von gemäß CRR/CRD 4 Pro-forma risikogewichteten Aktiva bei kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (Credit Valuation Adjustment, CVA). Ohne diese Effekte waren die Erträge im Berichtsquartal 2013 um 936 Mio € (24%) niedriger als im Vergleichsquartal.

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 gingen die Erträge um 729 Mio € oder 20% zurück. Sie beinhalteten im dritten Quartal 2013 einen Nettoeffekt aus einem Verlust von 75 Mio € einer Bewertungsanpassung (Debt Valuation Adjustment, DVA) auf bestimmte Verbindlichkeiten aus Derivategeschäften sowie Marktwertverluste aus der Reduzierung von gemäß CRR/CRD 4 Pro-forma risikogewichteten Aktiva durch kreditrisikobezogene Bewertungsanpassungen (Credit Valuation Adjustment, CVA). Im Vorquartal lag der Nettoeffekt des Verlusts bei 88 Mio €.

Die Erträge in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) lagen im Berichtsquartal mit 1,3 Mrd € um 1,2 Mrd € (48%) unter dem Wert des dritten Quartals 2012. Der Rückgang spiegelt die Abschwächung der Kundenaktivität und das schwierige und unsichere Marktumfeld wider. Die Erträge im Handel mit Kreditprodukten sowie im Zins-, Devisen- und Rohstoffgeschäft waren erheblich geringer als im Vorjahresquartal. Im Zinsgeschäft und im Handel mit Kreditprodukten (einschließlich RMBS) wurden die Erträge durch eine geringere Kundenaktivität und ein schwierigeres Handelsumfeld beeinflusst, das sich in einer mangelnden Liquidität widerspiegelte. Die Erträge im Devisengeschäft wurden durch ein gedämpftes Marktumfeld beeinflusst, das durch Margendruck und ungünstige Wechselkursänderungen gekennzeichnet war. Währenddessen wurden die Erträge im Rohstoffgeschäft durch die schwächere Kundenaktivität beeinträchtigt.

Die Erträge in Sales & Trading (Equity) erhöhten sich im Berichtsquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 46 Mio € (8%) auf 643 Mio €. Der Anstieg resultierte aus einem erheblichen Ertragswachstum im Aktienderivategeschäft infolge der gestiegenen Nachfrage nach strukturierten Lösungen und wurde nur teilweise durch geringere Erträge im Aktienhandel kompensiert. Die Erträge im Emissions- und Beratungsgeschäft beliefen sich im dritten Quartal 2013 auf 653 Mio €, was einem Rückgang um 23 Mio € (3%) gegenüber dem dritten Quartal 2012 entspricht. Die Erträge im Kreditgeschäft lagen im dritten Quartal 2013 mit 333 Mio € um 110 Mio € (50%) über dem Wert des Vorjahresquartals. Ursächlich hierfür waren ungünstige Veränderungen der Bonitätsaufschläge im Vorjahreszeitraum.

In Sales &Trading (Debt und sonstige Produkte) sanken die Erträge im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 620 Mio € oder 33%. Der Rückgang wurde bestimmt durch Rates und Credit Trading sowie das Devisengeschäft. Diese Produktbereiche waren beeinflusst durch geringere Kundenaktivität, deren saisonal bedingter Rückgang noch verstärkt wurde durch die Unsicherheit an den Märkten, was zu einem schwierigen Handelsumfeld beitrug.

In Sales & Trading (Equity) reduzierten sich die Erträge im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 143 Mio € oder 18%. Auch hierbei war die saisonale Abnahme der Kundenaktivität maßgeblich, die durch Marktunsicherheit verschärft wurde.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft in CB&S belief sich im dritten Quartal 2013 auf 43 Mio € gegenüber 18 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres und 26 Mio € im zweiten Quartal 2013.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen gingen gegenüber dem dritten Quartal 2012 um 294 Mio € (10%) zurück. Höhere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten wurden durch einen Rückgang beim Personalaufwand, einschließlich Abfindungszahlungen, sowie einen geringeren Sachaufwand infolge der laufenden Implementierung des OpEx-Programms überkompensiert.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen gingen um 317 Mio € oder 11% zurück. Der Rückgang war hauptsächlich verursacht durch geringere Personal- und Sachaufwendungen sowie geringere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten; zum Teil wurde er allerdings durch höhere Kosten infolge der laufenden Implementierung des OpEx-Programms ausgeglichen.

Das Ergebnis vor Steuern lag im dritten Quartal 2013 bei 345 Mio €, verglichen mit 1,1 Mrd € im Vorjahresquartal. Dies war vorwiegend auf geringere Erträge und die höheren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten zurückzuführen, die teilweise durch einen niedrigeren Personal- und Sachaufwand ausgeglichen wurden.

Global Transaction Banking (GTB)

(Tabelle 4)

Im dritten Quartal 2013 dauerte das schwierige makroökonomische Umfeld mit niedrigen Zinssätzen in den Kernmärkten an. Auch der wettbewerbsbedingte Druck auf die Margen stellte weiterhin eine Herausforderung dar. Darüber hinaus haben Wechselkursbewegungen das in Euro berichtete Ergebnis negativ beeinflusst. Trotz dieser Effekte sanken die Erträge in GTB im Berichtsquartal verglichen mit dem Vorjahresquartal nur leicht um 21 Mio € (2%) auf 1,0 Mrd €. In Trade Finance wurden trotz der schwierigen Marktbedingungen dank anhaltend hoher Volumina solide Erträge erzielt. Trust & Securities Services verzeichnete stabile Erträge, da gestiegene Volumina die Auswirkungen der niedrigen Zinssätze kompensierten. Die Erträge im Cash Management-Geschäft wurden jedoch durch das vorgenannte niedrige Zinsniveau negativ beeinflusst.

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 gingen die Erträge um 12 Mio € oder 1% auf 1.024 Mio € zurück. Das zweite Quartal 2013 beinhaltete einen Gewinn aus dem Verkauf von Deutsche Card Services.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft betrug im Berichtsquartal 58 Mio € und im Vorjahresquartal 39 Mio €. Dieser Anstieg resultierte unter anderem aus höheren Volumina in Trade Finance. Ferner stieg die Risikovorsorge im Firmenkundengeschäft in den Niederlanden.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft sank im Vergleich zum Vorquartal um 22 Mio € oder 27%. Der Rückgang war insbesondere auf ein Kreditereignis im Zusammenhang mit einem einzelnen Kunden im zweiten Quartal 2013 zurückzuführen.

Im Vergleich zum dritten Quartal 2012 sanken die Zinsunabhängigen Aufwendungen im Berichtsquartal um 97 Mio € (14%) auf 587 Mio €. Dieser Rückgang resultierte aus dem Wegfall der im Vorjahresquartal ausgewiesenen Integrationskosten für das Firmenkundengeschäft in den Niederlanden. Zusätzlich trugen ein gesunkener Personalaufwand und die anhaltende Kostendisziplin zu dieser Entwicklung bei. Das dritte Quartal 2013 beinhaltete ferner Umsetzungskosten von 18 Mio € im Zusammenhang mit dem OpEx-Programm.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen verringerten sich im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 46 Mio € oder 7% aufgrund niedrigerer Vergütungsaufwendungen sowie einem fortgesetzten Kostenmanagement.

Das Ergebnis vor Steuern stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 57 Mio € (18%). Ursächlich hierfür war der vorgenannte Rückgang der Zinsunabhängigen Aufwendungen, der teilweise durch eine höhere Risikovorsorge im Kreditgeschäft aufgehoben wurde, während die Erträge stagnierten.

Deutsche Asset & Wealth Management (AWM)

(Tabelle 5)

Im dritten Quartal 2013 profitierte DeAWM weiter von den positiven Entwicklungen an den Aktien- und Anleihemärkten. Darüber hinaus führte eine Initiative zur Verbesserung der Betriebs- und Technologieplattform zu Kostensenkungen.

Die Erträge in DeAWM lagen im Berichtsquartal mit 1,3 Mrd € um 29 Mio € (2%) über dem Wert des Vorjahresquartals. Die Erträge aus dem Diskretionären Portfolio Management/Fund Management stiegen um 20 Mio € (4%), was vor allem auf ein höheres verwaltetes Vermögen zurückzuführen war. Im Beratungs-/Brokeragegeschäft nahmen die Erträge um 16 Mio € (8%) ab. Grund hierfür war eine gesunkene Kundenaktivität im Berichtszeitraum. Die Erträge im Kreditgeschäft gingen um 10 Mio € (9%) zurück. Diese Abnahme wurde durch Ertragszuwächse im Quartalsvergleich von 16 Mio € (32%) im Einlagengeschäft und Zahlungsverkehr mehr als ausgeglichen. Bei den Sonstigen Produkten erhöhten sich die Erträge um 19 Mio € (6%). Diese Entwicklung resultierte vor allem aus Marktwertgewinnen bei Investments, die Leistungen im Zusammenhang mit dem Versicherungsgeschäft von Abbey Life decken. Diese wurden durch gegenläufige Beträge in den Zinsunabhängigen Aufwendungen größtenteils aufgehoben.

Die DeAWM Erträge erhöhten sich gegenüber dem Vorquartal um 224 Mio € (22%), größtenteils hervorgerufen in den Sonstigen Produkten. Diese Entwicklung resultierte vor allem aus Marktwertgewinnen bei Investments, die Leistungen im Zusammenhang mit dem Versicherungsgeschäft von Abbey Life decken. Die Marktwertgewinne wurden durch gegenläufige Beträge in den Zinsunabhängigen Aufwendungen größtenteils aufgehoben.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft sank gegenüber dem Vergleichsquartal im Zusammenhang mit dem Kreditgeschäft in den USA und der Schweiz um 6 Mio € (86%) auf 1 Mio €.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft blieb mit 1 Mio € im dritten Quartal 2013 nahezu unverändert.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im dritten Quartal 2013 mit 980 Mio € um 135 Mio € (12%) unter dem Vergleichswert des dritten Quartals 2012. Im Berichtsquartal führte die fortschreitende Implementierung des OpEx-Programms dazu, dass geringere OpEx-bezogene Umsetzungskosten anfielen als im Vorjahresquartal. Ferner wurde ein niedrigerer Personal- und Sachaufwand verzeichnet. Auch die Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten sind im dritten Quartal 2013 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal zurückgegangen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen stiegen im dritten Quartal 2013 gegenüber dem Vorquartal um 22 Mio € (2%). Dies ist vor allem auf die oben genannten Effekte im Zusammenhang mit Abbey Life zurückzuführen. Teilweise wurde dies durch geringere Umsetzungskosten für das OpEx-Programm sowie rückläufige Kosten für Rechtsstreitigkeiten im dritten Quartal 2013 kompensiert.

Das Ergebnis vor Steuern lag im Berichtsquartal mit 283 Mio € um 170 Mio € (151%) über dem Wert des Vorjahres. Ursächlich hierfür waren solide Erträge und die Fortschritte beim OpEx-Programm sowie die geringeren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten.

Im dritten Quartal 2013 gingen die Invested Assets um 9 Mrd € auf 934 Mrd € zurück. Diese Entwicklung resultiert hauptsächlich aus Wechselkursbewegungen und Mittelabflüssen im margenschwachen Geschäft, die teilweise durch positive Markteffekte kompensiert wurden.

Private & Business Clients (PBC)

(Tabelle 6)

Für PBC blieben das Niedrigzinsumfeld und die gedämpfte Kundenaktivität im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft in Deutschland anspruchsvoll, während das Kreditumfeld günstig war und die Risikovorsorge im Kreditgeschäft auf einem niedrigen Niveau blieb.

In PBC sanken die Erträge im Vergleich zum dritten Quartal 2012 um 111 Mio € (5%) auf 2,3 Mrd €. Die Erträge aus Sonstigen Produkten reduzierten sich gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 71 Mio € (20%). Der Rückgang resultierte aus niedrigeren Erträgen aus dem Investmentportfolio der Postbank, gesunkenen Erträgen aus der Aktiv- und Passivsteuerung und geringeren Auflösungen von Wertberichtigungen für Kreditausfälle, die bei der Postbank vor der Konsolidierung gebildet wurden und im Zinsüberschuss ausgewiesen werden. Die Erträge aus dem Einlagengeschäft sanken im Vergleich zum Vorjahresquartal um 41 Mio € (5%). Dies war auf niedrigere Volumina sowie geringere Margen aufgrund des niedrigen Zinsumfelds zurückzuführen. Die Erträge aus dem Wertpapier- und Versicherungsgeschäft blieben gegenüber dem dritten Quartal 2012 nahezu unverändert. Höheren Erträgen in Advisory Banking International standen geringere Erträge in Deutschland gegenüber. Bei den Erträgen aus dem Kreditgeschäft wurde ein Zuwachs von 1 Mio € gegenüber dem dritten Quartal 2012 verzeichnet. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehrs-, Karten- und Kontengeschäft blieben gegenüber dem Vorjahresquartal nahezu unverändert.

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 sanken die Erträge um 125 Mio € (5%). Dies ist vor allem auf die Erträge aus Sonstigen Produkten zurückzuführen, die sich vor allem aufgrund der vorgenannten Effekte bei der Postbank gegenüber dem Vorquartal um 78 Mio € (22%) reduzierten. Die Erträge aus dem Wertpapier- und Versicherungsgeschäft sanken um 41 Mio € (13%), hauptsächlich getrieben von saisonalen Faktoren.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft ging gegenüber dem dritten Quartal 2012 um 18 Mio € (9%) zurück. Hierin nicht enthalten sind Auflösungen von Risikovorsorge der Postbank, die vor der Konsolidierung gebildet wurde. Diese Auflösungen werden als Zinserträge ausgewiesen. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft verringerte sich aufgrund eines günstigen Umfelds in Deutschland.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft profitierte im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 vom günstigen Umfeld in Deutschland und verringerte sich um 22 Mio € (12%). Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft in Advisory Banking International war im Vergleich zum Vorquartal im Wesentlichen stabil.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen gingen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 36 Mio € (2%) auf 1,8 Mrd € zurück. Reduzierte Kosten wurden teilweise durch um 17 Mio € höhere Umsetzungskosten im Zusammenhang mit der Postbank-Integration und anderen Maßnahmen im Rahmen des OpEx-Programms aufgehoben. Die Zinsunabhängigen Aufwendungen ohne Umsetzungskosten sanken gegenüber dem Vorjahresquartal um 53 Mio €. Die Zinsunabhängigen Aufwendungen beinhalteten im dritten Quartal 2012 einen negativen Effekt aus einer Rückstellung im Zusammenhang mit der Hua Xia Bank-Kreditkarten-Kooperation. Im dritten Quartal 2013 lagen die Infrastrukturkosten über denen des Vorjahresquartals.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen stiegen im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 58 Mio € (3%) auf 1,8 Mrd €, hauptsächlich durch höhere Infrastrukturkosten sowie Kosten im Zusammenhang mit der neuen Betreuung von Mittelstandskunden. Das dritte Quartal beinhaltete um 51 Mio € geringere Umsetzungskosten im Zusammenhang mit der Postbank-Integration und für andere OpEX-Maßnahmen. Das zweite Quartal 2013 beinhaltete eine Auflösung einer Rückstellung im Zusammenhang mit der Hua Xia Bank-Kreditkartenkooperation.

Das Ergebnis vor Steuern sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 58 Mio € (14%), vor allem aufgrund geringerer Erträge.

Die Invested Assets blieben gegenüber dem 30. Juni 2013 unverändert. Nettomittelabflüsse von 2 Mrd €, vor allem im Einlagengeschäft, wurden durch Marktwertgewinne von 3 Mrd € ausgeglichen.

Non-Core Operations Unit (NCOU)

(Tabelle 7)

Der Risikoabbau konnte im dritten Quartal 2013 fortgesetzt werden und erzielte einen schwachen positiven Ergebnisbeitrag. Die Erträge in der NCOU sanken im dritten Quartal 2013 um 30 Mio € oder 8% auf 367 Mio €. Die Reduzierung ist auf niedrigere Portfolioerträge zurückzuführen, die im Zusammenhang mit einem Abbau der Aktiva von 43% gegenüber der Vorjahresperiode stehen. Dieser negative Effekt wurde durch Gewinne aus dem Risikoabbau und von Einmaleffekten im Berichtsquartal teilweise aufgehoben.

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 stiegen die Erträge im dritten Quartal um 174 Mio € oder 90% auf 367 Mio €, da das Vorquartal von der Verschlechterung der Marktbedingungen im Juni negativ beeinflusst war. Die Portfolio-Erträge haben sich im Jahr 2013 wie erwartet gleichlaufend zur Reduzierung der Vermögenswerte entwickelt, obwohl dies teilweise durch Sondereffekte in den einzelnen Quartalen kompensiert wurde.

Im Berichtsquartal verringerte sich die Risikovorsorge im Kreditgeschäft gegenüber dem Vorjahresquartal um 62 Mio €. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf nach IAS 39 reklassifizierte Vermögenswerte zurückzuführen.

Im Vergleich zum Vorquartal erhöhte sich die Risikovorsorge im Kreditgeschäft im dritten Quartal um 64 Mio €, hauptsächlich verursacht durch eine einzelne, größere Wertberichtigung auf nach IAS 39 reklassifizierte Vermögenswerte.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen im dritten Quartal 2013 waren mit 1,3 Mrd € ein Anstieg in Höhe von 704 Mio € im Vergleich zum dritten Quartal 2012. Dies ist im Wesentlichen auf zusätzliche Rückstellungen für Rechtstreitigkeiten aus U.S. RMBS Geschäftstätigkeiten zurückzuführen. Im Berichtszeitraum wurden operative Kosten in Höhe von 293 Mio € im Zusammenhang mit voll konsolidierten Tochtergesellschaften, wie The Cosmopolitan of Las Vegas, Maher Terminals und die BHF-BANK, verzeichnet.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen stiegen im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 593 Mio € oder 83% auf 1,3 Mrd € aufgrund höherer Aufwendungen im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten, die sich hauptsächlich auf U.S. RMBS Geschäftstätigkeiten beziehen. Im Berichtszeitraum wurden operative Kosten in Höhe von 293 Mio € im Zusammenhang mit voll konsolidierten Tochtergesellschaften, wie The Cosmopolitan of Las Vegas, Maher Terminals und der BHF-BANK, verzeichnet.

Der Verlust vor Steuern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 676 Mio €, was hauptsächlich auf die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten zurückzuführen ist.

Die im dritten Quartal 2013 erzielte Reduzierung der Pro-forma-RWA-Äquivalente nach CRD 4 entsprach 18 Mrd €. Die bereinigte Bilanzsumme verringerte sich im gleichen Zeitraum um 7 Mrd €. Die Veränderung in diesem Quartal beinhaltet eine Übertragung von Operational Risk RWA in Höhe von 7 Mrd € in das Kerngeschäft nach entsprechender Überprüfung und Rekalibrierung durch das Risikomanagement. Die im dritten Quartal 2013 erzielte Reduzierung der RWA-Äquivalente nach Basel 2.5 belief sich auf 15 Mrd €.

Consolidation & Adjustments (C&A)

(Tabelle 8)

Im dritten Quartal 2013 verzeichnete Consolidation & Adjustments (C&A) einen Verlust vor Steuern von 152 Mio € gegenüber 293 Mio € im Vorjahresquartal. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus sich im Zeitablauf ausgleichenden unterschiedlichen Bilanzierungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS, die im Berichtsquartal zu einem negativen Ergebnis von 58 Mio € gegenüber negativen 273 Mio € im Vorjahresquartal führten. Effekte aus Marktwertveränderungen von US-Dollar-Euro-Basis-Swaps, die im Rahmen der Refinanzierung des Konzerns genutzt werden, führten im Berichtsquartal zu keinem signifikanten Ergebnis. Ursächlich hierfür waren höhere Spreads bei US-Dollar-Euro-Basis-Swaps. Im Gegensatz hierzu waren im Vorjahresquartal negative Effekte von nahezu 135 Mio € enthalten. Zudem führten unterschiedliche Bilanzierungsmethoden im Zusammenhang mit ökonomisch abgesicherten kurzfristigen Positionen im dritten Quartal 2012 zu negativen Effekten von rund 90 Mio €. Dank gestiegener mittel- bis langfristiger Euro und US-Dollar Zinsstrukturkurven hatte dieser Effekt im Berichtsquartal keine signifikanten Auswirkungen. Die Ergebnisse im Vorjahresquartal beinhalteten zudem eine Erstattung der Bankenabgabe in Großbritannien, die aufgrund eines entsprechenden Doppelbesteuerungsabkommens erfolgte und die Aufwendungen für die Bankenabgabe in Deutschland mehr als ausglich.

Im dritten Quartal 2013 verzeichnete Consolidation & Adjustments (C&A) einen um 53 Mio € geringeren Verlust vor Steuern von 152 Mio € gegenüber 205 Mio € im Vorquartal. Effekte aus sich im Zeitablauf ausgleichenden unterschiedlichen Bilanzierungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS, führten zu einem negativen Ergebnis von 58 Mio € im Berichtsquartal gegenüber negativen 9 Mio € im Vorquartal. Diese Entwicklung wurde durch positive Effekte aus diversen Sachverhalten, die außerhalb der Managementverantwortung der Unternehmensbereiche lagen, mehr als ausgeglichen.

Die vollständige Presse-Information, inklusive Tabellen, ist hier abrufbar.



Weitere Informationen erhalten Sie bei:

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Presseabteilung

Armin Niedermeier
Tel: 069 / 910 33402
E-Mail: armin.niedermeier@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Die Ergebnisse des 3. Quartals 2013 werden heute in einer Analysten-Konferenz um 8.00 Uhr erläutert (MESZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio


Der vollständige Zwischenbericht zum 30. September 2013 kann im Internet abgerufen werden: www.deutsche-bank.de/3Q2013. Ebenso ein Zahlenanhang (nur englisch): www.deutsche-bank.de/ir/finanztabellen


Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.


Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 15. April 2013 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. Oktober 2013 )

Helmut Schmidt Journalistenpreis: Die Sieger stehen fest

25.09.2013 Helmut Schmidt Journalistenpreis: Die Sieger stehen fest Von Oasen, Abzockern und Amazons Wanderarbeitern

Frankfurt am Main, 25. September 2013 – Zum 18. Mal vergibt die ING-DiBa den Helmut Schmidt-Journalistenpreis. Damit werden herausragende Leistungen im Bereich des Wirtschafts- und Verbraucherjournalismus ausgezeichnet. Eine hochkarätig besetzte Jury wählte jetzt unter insgesamt 154 Bewerbungen die Preisträger aus. Wegen der hervorragenden Qualität vieler eingereichter Arbeiten wird in diesem Jahr der dritte Preis gleich zweimal vergeben.

Der erste Preis geht an die Journalisten Bastian Brinkmann, Christoph Giesen, Frederik Obermaier und Bastian Obermayer von der Süddeutschen Zeitung. Die Autoren berichteten im Frühjahr 2013 in einer Serie im Rahmen der Enthüllungen von Offshore-Leaks ausführlich über die Geheimnisse von Steueroasen und ihre Hintermänner. Die umfassenden Dokumente dieses Leaks enthalten Daten über die Geschäftsbeziehungen von rund 130.000 Personen aus unterschiedlichen Ländern in sogenannte Offshore-Zentren. 

Anfang 2013 geriet der weltweit führende Online-Händler ins Zwielicht: Diana Löbl und Peter Onneken vom Hessischen Rundfunk berichteten in einer ARD-Reportage über Leiharbeiter bei Amazon. Darin deckten sie die schlechte Bezahlung und Behandlung ausländischer Arbeitskräfte auf, von denen der Online-Riese jeweils zur Hochsaison vor Weihnachten Tausende über eine Leiharbeitsfirma anheuerte. Die viel diskutierte Reportage zeigte, was sich hinter der Fassade von Amazon.de verbirgt. Für diese Enthüllungen werden die Autoren mit dem zweiten Preis ausgezeichnet.

Handelsblatt-Reporter Fabian Gartmann wiederum deckte mit seiner Geschichte auf, wie das trickreiche System der Berufskläger gegen Aktiengesellschaften funktioniert und weist erstmals nach, dass sich Berufskläger und deren Anwälte nicht nur unerlaubt im Hintergrund die Honorare teilen, sondern dass die Anwälte in diesem Geschäft selbst die Fäden in der Hand halten.

Gartmann teilt sich den dritten Preis mit Annina Reimann von der WirtschaftsWoche, die über die Machenschaften der FXDirekt Bank berichtete. Bevor die BaFin im Dezember 2012 ein Moratorium über diese Wertpapierhandelsbank anordnete, soll das Institut über Jahre hinweg Kunden ausgeplündert haben. Die Autorin schildert die zweifelhaften Geschäfte abseits regulierter Börsen.

Die Preise werden am 24. Oktober in Hamburg verliehen. Der Namenspatron dieser Auszeichnung, Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, nimmt – wie in den Jahren zuvor – auch dieses Mal wieder an der Preisverleihung teil.

Pressekontakt
ING-DiBa AG
Dr. Ulrich Ott
Tel.: 069 / 27 222 66233
E-Mail: u.ott@ing-diba.de

Über die ING-DiBa AG:
Die ING-DiBa ist mit 7,8 Millionen Kunden die drittgrößte Privatkundenbank in Deutschland. Die Kerngeschäftsfelder im Privatkundengeschäft sind Spargelder, Wertpapiergeschäft, Baufinanzierungen, Verbraucherkredite und Girokonten. Das Institut ist jeden Tag 24 Stunden für seine Kunden erreichbar. Im Segment Commercial Banking ist das Firmenkundengeschäft der Bank zusammengefasst. Zu den Kunden gehören große, international operierende Unternehmen. Für die ING-DiBa arbeiten an den Standorten Frankfurt (Hauptstandort), Hannover, Nürnberg und Wien rund 3.200 Mitarbeiter.

Pressemitteilung ING-DiBa (
25.09.2013

Helmut Schmidt Journalistenpreis: Die Sieger stehen fest
Von Oasen, Abzockern und)

ING-DiBa verleiht am 20. Oktober den Helmut Schmidt Journalistenpreis 2011: Von Schattenbanken, Halsabschneidern und geheimen Verführern

19.09.2011 ING-DiBa verleiht am 20. Oktober den Helmut Schmidt Journalistenpreis 2011: Von Schattenbanken, Halsabschneidern und geheimen Verführern

Frankfurt am Main – Die sich durch sogenannte „Schattenbanken” aufbauenden neuen Risiken an den Finanzmärkten, die moderne Wegelagerei der Mobilfunker, suchtgesteuertes Shopping als neue Weltreligion und teure Fallen bei Riester-Verträgen: Die Träger des von der Direktbank ING-DiBa ausgeschriebenen Helmut Schmidt-Journalistenpreises 2011 haben mit ihren prämierten Beiträgen ganz unterschiedliche heiße Eisen aufgegriffen. Unter insgesamt 159 Bewerbungen wählte eine hochkarätig besetzte Jury die aus ihrer Sicht besten Veröffentlichungen aus. Die Preise werden am 20. Oktober in Hamburg in Anwesenheit des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt verliehen.

Den ersten Preis erhalten in diesem Jahr Thomas Katzensteiner und Ulric Papendick für ihren im „manager magazin” erschienenen Beitrag Kasino Fatal. Darin berichten die Autoren über die zunehmende Praxis von Banken, ihre Kreditrisiken an sogenannte „Schattenbanken” auszulagern und die damit verbundenen massiven Risiken für die internationale Finanzstabilität. Vor allem Hedgefonds und Private-Equity-Gesellschaften nehmen den Kredithäusern gegen üppige Gebühren hohe Kreditrisiken ab und reichen diese verbrieft an institutionelle und auch private Investoren weiter. Die Aufsichtsbehörden stehen der Entwicklung aufgrund ihrer eingeschränkten Zuständigkeit und der begrenzten Kapazitäten ohnmächtig gegenüber. Die Autoren beschreiben anschaulich die Mechanismen dieses Finanzsystems, erklären die dabei angewandten Finanztechniken und weisen auf die damit verbundenen Gefahren hin.

Mit der provokativen Anrede Liebe Halsabschneider beginnt ZEIT-Redakteur Marcus Rohwetter einen in Briefform veröffentlichten Beitrag an die Mobilfunkbetreiber. Wer im Ausland sein Smartphone oder Laptop nutze, riskiere mitunter die Privatinsolvenz, schreibt der Journalist. Grund: atemberaubend hohe Gebühren für das sogenannte Daten-Roaming. Vier- oder gar fünfstellige Beträge forderten die Mobilfunker. Für Rohwetter, der mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wird, eine moderne Form der Wegelagerei. Er plädiert für eine globale Flatrate.

Der dritte Preis wird zweimal vergeben. Thomas Tuma und Martin U. Müller erhalten diese Auszeichnung für ihren Beitrag Weltreligion Shoppen im „SPIEGEL”. Sie enthüllen, mithilfe welcher Tricks jedes Schaufenster zu einer Offenbarung wird und jedes Logo ein Glücksgefühl hervorruft. Eine ihrer überraschenden Erkenntnisse: Der „Shoppismus” wird vom selben Teil des Gehirns gesteuert, der auch für den Glauben verantwortlich ist. Dabei stehe hinter dem Kaufrausch nicht immer nur eine lustbetonte Motivation. Oft seien Depressionen, Suchtprobleme, Partnerkrach und Jobstress die Auslöser.

Katharina Adami und Jutta Himmel-Fricke vom Bayerischen Rundfunk erhalten ebenfalls den dritten Preis für ihren Beitrag Riesterwahnsinn gesendet in „Geld&Leben – Das Wirtschaftsmagazin im Bayerischen Fernsehen”. Darin berichten sie über fragwürdige Methoden der Zentralen Zulagestelle für Altersvermögen. Bis Frühjahr 2011 mussten demnach fast 1,5 Millionen Verbraucher, die einen Riester-Vertrag abgeschlossen hatten, ihre Zulagen wieder zurückzahlen. Insgesamt eine halbe Milliarde Euro. Dabei seien es oft nur geringfügige Veränderungen in den persönlichen Lebensumständen, die dazu führten, dass die Kunde in die Riester-Falle tappten.

Die ING-DiBa zeichnet seit 1996 herausragende Leistungen im Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherjournalismus mit dem in Medienkreisen hoch angesehenen Helmut Schmidt-Journalistenpreis aus. Er ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert.

Pressekontakt
ING-DiBa AG
Dr. Ulrich Ott
Tel.: 069 / 27 222 66233
E-Mail: u.ott@ing-diba.de

Über die ING-DiBa AG:
Die ING-DiBa ist mit über sieben Millionen Kunden die größte Direktbank in Deutschland. Die Kerngeschäftsfelder sind Spargelder, Wertpapiergeschäft, Baufinanzierungen, Verbraucherkredite und Girokonten. Die Bank verzichtet auf ein teures Filialnetz und bietet stattdessen einfache Produkte und günstige Konditionen. Sie ist jeden Tag 24 Stunden für ihre Kunden erreichbar. Das Wirtschaftsmagazin Euro kürte die ING-DiBa zu Deutschlands „Beliebteste Bank 2011” und die Leser von Börse Online wählten die ING-DiBa zum „Onlinebroker des Jahres 2011”.

Pressemitteilung ING-DiBa (
19.09.2011

ING-DiBa verleiht am 20. Oktober den Helmut Schmidt Journalistenpreis 2011: Von Sc)

Verleihung des Helmut Schmidt Journalistenpreises 2010

18.10.2010 Verleihung des Helmut Schmidt Journalistenpreises 2010

Frankfurt am Main – Am Donnerstagabend, 21. Oktober, werden die Gewinner des Helmut Schmidt-Journalistenpreises in Anwesenheit des Namenspatrons Helmut Schmidt und Theo Sommers, ehemaliger Herausgeber der ZEIT, in Hamburg geehrt. Die Verleihung wird auch live im Internet über www.hsjp.de ab 18:30 Uhr übertragen.

Eine hochkarätig besetzte Jury wählte unter insgesamt 140 Bewerbungen die aus ihrer Sicht besten aus. Mit der nach dem früheren Bundeskanzler benannten Auszeichnung würdigt die Direktbank ING-DiBa jedes Jahr herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Finanz- und Verbraucherjournalismus.

Mit ihrem Enthüllungsbericht „Stoibers Erbe wird zum Alptraum”, erschienen in der „Süddeutschen Zeitung”, sicherten sich Klaus Ott, Hans Leyendecker und Nicolas Richter den ersten Preis. In ihrer Berichterstattung über die skandalöse Übernahme der Hypo Alpe Adria Bank durch die BayernLB schildern die drei Journalisten anschaulich die fatalen Folgen für die bayerische Landesregierung und vor allem auch den Steuerzahler.

Joachim Vollenschiers TV-Beitrag „Hühner für Afrika – vom Unsinn des globalen Handels” sicherte dem Journalisten den zweiten Platz. Produziert von der ARTE-Redaktion des NDR in Co-Produktion mit dem WDR, berichtet die Dokumentation über die Auswirkungen des weltweiten Hühnerfleischkonsums auf die Arbeitsmärkte und das Wohlergehen von Verbrauchern in der Dritten Welt.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung gilt für viele Arbeitnehmer als unverzichtbar. In ihrem Beitrag „Selten nach Wunsch” dokumentieren die Autorinnen Susanne Meunier und Beate-Kathrin Bextermöller, dass aber viele Versicherer den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Verbraucher erschweren oder schlicht unmöglich machen. Für ihren Beitrag prämierte die Jury die beiden Autorinnen mit dem dritten Preis.

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Über die ING-DiBa AG:
Die ING-DiBa ist mit über sieben Millionen Kunden die größte Direktbank in Deutschland. Die Kerngeschäftsfelder sind Sparen, Wertpapiergeschäft, Baufinanzierungen, Konsumentenkredite und Girokonten. Die Bank verzichtet auf ein teures Filialnetz und bietet stattdessen einfache Produkte und günstige Konditionen. Sie ist jeden Tag 24 Stunden für ihre Kunden erreichbar. Das Wirtschaftsmagazin Euro kürte die ING-DiBa zu Deutschlands „Beste Bank 2010” und die Leser von Börse Online wählten die ING-DiBa zum „Onlinebroker des Jahres 2010”.

Pressemitteilung ING-DiBa (
18.10.2010

Verleihung des Helmut Schmidt Journalistenpreises 2010

Frankfurt am Main Â)