Kategorie: Reiserücktrittsversicherung

Ein Christbaum für den Papst

Der Weihnachtsbaum, der den Petersplatz in Rom schmückt, kommt in diesem Jahr aus Waldmünchen in der Oberpfalz. Versichert hat die 1200 Kilometer lange Reise die Münchner Allianz Agentur Ascherl.

 

Allianz SE
München, 13.12.2013

Der Weihnachtsbaum wird am Petersplatz in Rom aufgestellt.

25 Meter Höhe, bis zu 11 Meter Breite. Es ist eine stattliche Fichte, auf die sich am ersten Weihnachtsfeiertag die Blicke von über einer Milliarde Menschen richten werden. Ein Christbaum im wahrsten Sinne des Wortes: Denn der Empfänger des aus dem bayerisch-tschechischen Grenzgebiet stammenden Baumes ist kein geringerer als Papst Franziskus. Dafür, dass das gute Stück in der ersten Adventswoche wohlbehalten in Rom angekommen ist, hat die Münchner Allianz Agentur Alexander Ascherl mit ihrem Kunden, dem Bauunternehmen Rädlinger aus Cham, Sorge getragen.
 

Seit 1982 ist es Tradition auf dem Petersplatz einen Christbaum aufzustellen, die Initiative kam von Papst Johannes Paul II. Jedes Jahr kommt einem anderen Land die Ehre zuteil, ihn zu stiften. Dass nach 1984 bereits zum zweiten Mal ein Baum aus der oberpfälzischen Stadt Waldmünchen stammt, hat vor Ort Jubel ausgelöst. Der örtliche Verein der Trenckfestspiele, der weithin für seine historischen Reiterspiele bekannt ist, ist seit dem Frühjahr mit der Organsiation rund um den „Christbaum für Rom“ beschäftigt.
 

Segen auf allen Wegen
 

Die Krönung der Planung stellte der Transport des riesigen Baumes dar: Nach der Fällung musste die sechs Tonnen schwere Fichte von einem Bundeswehrhubschrauber aus dem Böhmerwald nach Waldmünchen transportiert werden. Von dort aus ging es mit dem 30 Meter langen Tieflader des Allianz Kunden Rädlinger nach Regensburg, wo Bischof Rudolf Voderholzer seinen Segen für die 1200 Kilometer lange Reise Richtung Vatikan gab. Eine Zwischenstation legte der Truck in München ein: Auf dem Odeonsplatz erteilte Staatssekretär Bernd Sibler auch weltliches Geleit. Vier Tage und Nächte war der Transport schließlich unterwegs. Höchstgeschwindigkeit: 60 Stundenkilometer.
 

„Solche Fälle haben wir auch nicht alle Tage“, erklärt Kundenbetreuer Wittmann von der Allianz Agentur Ascherl, die den Transport über die Allianz Tochter esa cargo & logistics GmbH abgesichert hat. „Vier Länder, ein Riesentrumm von Baum, die Firma Rädlinger musste Unmengen von Genehmigungen einholen. Und bei den Zwischenstopps in Regensburg und München hätte durchaus etwas passieren können, wir wollten ja nicht, dass die Fichte mit gebrochenen Zweigen beim Papst ankommt“. Lachend fügt er hinzu: „Vielleicht sollten wir vor Versicherungsabschlüssen öfter auf eine Segnung bestehen“.

Ein Christbaum für den Papst

Der Christbaum wird gefällt.

Der Christbaum wird gefällt.

Eine Fichte, 25 Meter hoch und 11 Meter breit.

„Vier Länder, ein Riesenbaum, die Firma Rädlinger musste Unmengen von Genehmigungen einholen. Und bei den Zwischenstopps in Regensburg und München hätte durchaus etwas passieren können, wir wollten ja nicht, dass die Fichte mit gebrochenen Zweigen beim Papst ankommt“, erinnert sich Kundenbetreuer Jürgen Wittmann.

Bei einem aktuellen Meterpreis von rund 20 Euro wäre die päpstliche Fichte über 500 Euro wert.

Privataudienz für die Christbaumlieferanten
 

In der kommenden Woche wird die edle Fichte (bei einem aktuellen Meterpreis von rund 20 Euro wäre sie über 500 Euro Wert – exklusive Transport) schließlich offiziell an Papst Franziskus übergeben. Die Christbaumlieferanten fiebern der Privataudienz entgegen. Mitglieder des Waldmünchner Trenckvereins haben eigens übergroße Strohsterne gebastelt, für die vatikanischen Gebäude hat man weitere 60 kleinere Bäume aus dem Böhmerwald geschickt. Auf die päpstliche Riesenfichte wartet übrigens auch ein Leben nach dem Nadeln: Traditionell wird aus ihrem Holz nach den Feiertagen Kinder-Spielzeug hergestellt.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Susanne Seemann
Allianz SE
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 13.12.2013 )

Das ändert sich 2014

Was im neuen Jahr auf die Bundesbürger zukommt: Leichte Entlastung für Steuerzahler und Vorsorgesparer / Mehr Geld für Eltern / Anstieg der Sozialabgaben für Spitzenverdiener.

Die derzeitigen Koalitionspartner haben viele Pläne: Sie wollen die Rentenleistungen für Mütter, Geringverdiener und langjährige Beitragszahler verbessern, einen einheitlichen Mindestlohn einführen und die doppelte Staatsbürgerschaft erlauben. Ferner kommt die Förderung erneuerbarer Energien auf den Prüfstand, ebenso die PKW-Maut für Ausländer. Ob und wann die geplanten Vorhaben in konkrete Gesetze münden, ist allerdings offen. Für das neue Jahr dürfte aber einiges zu erwarten sein.

Unabhängig vom Wirken der neuen Bundesregierung stehen dennoch bereits einige Gesetzesänderungen für das Jahr 2014 fest. Teilweise basieren diese auf Entscheidungen der Vorgängerregierung und aus Verwaltungsverordnungen. So dürfen sich Bundesbürger über einen höheren steuerlichen Grundfreibetrag, über höhere Sozialleistungen bei Hartz IV und Elterngeld sowie über die Begrenzung von Mietwucher freuen. Auf der anderen Seite steigen die Sozialabgaben für Gutverdiener und verschlechtern sich die Bedingungen für auswärts Beschäftigte.

 

1. Steueränderungen

Höherer Grundfreibetrag

Zum 1. Januar 2014 steigt der steuerliche Grundfreibetrag von 8.130 Euro pro Person auf 8.354 Euro. Der Grundfreibetrag soll das Existenzminimum sichern und ist daher von der Einkommensteuer ausgenommen. Der höhere Grundfreibetrag ermöglicht eine maximale Steuerentlastung inklusive Solidaritätszuschlag von bis zu 47 Euro.

Neue Regeln für berufliche Reisekosten

Der Gesetzgeber hat das Reisekostenrecht reformiert. Ab 2014 liegt eine berufliche Auswärtstätigkeit immer dann vor, wenn ein Arbeitnehmer außerhalb seiner Wohnung und seiner „ersten Tätigkeitsstätte“ wirksam ist. Bislang erkennt das Finanzamt Tätigkeiten außerhalb der „regelmäßigen Arbeitsstätte“ an. Die Fahrten zur ersten Tätigkeitsstätte sind mit der Entfernungspauschale wie bisher absetzbar, alle weiteren Fahrten mit der Dienstreisepauschale bzw. den tatsächlichen Kosten. Unterschied: Die Entfernungspauschale erlaubt nur den Ansatz von Entfernungskilometern, die Dienstreispauschale berücksichtigt jeden gefahrenen Kilometer, also Hin- und Rückweg.

Neue Dienstreisepauschalen

Während das Finanzamt für Fahrten mit dem PKW weiterhin 30 Cent je gefahrenem Kilometer akzeptiert, steigt die Pauschale für Fahrten mit Motorrad und Motorroller ab 2014 von 13 auf 20 Cent sowie für Fahrten mit dem Moped von acht auf 20 Cent pro Kilometer. Einen Nachteil erleiden Fahrradfahrer, denn sie dürfen ab 2014 den bisherigen Steuerbonus von fünf Cent pro Kilometer nicht mehr ansetzen. Abgeschafft wird ebenfalls die so genannte Mitnahmepauschale von zwei Cent pro Kilometer je mitfahrendem Kollegen. Neue Verpflegungspauschalen: Bei Auswärtstätigkeiten gewährt das Finanzamt ab dem neuen Jahr nur noch zwei Verpflegungspauschbeträge: Ist man mehr als 24 Stunden vom Hauptwohnsitz unterwegs, beträgt der Steuerbonus 24 Euro. Dauert der auswärtige Aufenthalt 8 bis 24 Stunden, halbiert sich der Bonus auf 12 Euro. Für weniger als 8 Stunden gibt es nichts mehr. Neu ist ein Verpflegungspauschbetrag von 12 Euro, der jeweils für den An- und Abreisetag gewährt wird.

Weniger Bonus bei doppelter Haushaltsführung

Ledige, die kostenlos im Haus der Eltern wohnen und zugleich eine Zweitwohnung am entfernt gelegenen Arbeitsort steuerlich absetzen, müssen ab kommendem Jahr tiefer in die Tasche greifen. Wie das Bundesfinanzministerium mit Schreiben vom 30. September 2013 mitteilte, bedingt der eigene Hausstand am heimischen Wohnort ab Januar 2014 eine finanzielle Beteiligung an den laufenden Haushaltskosten. Als finanzielle Beteiligung akzeptiert das Finanzamt nachgewiesene Barleistungen, die mehr als zehn Prozent der monatlich anfallenden Haushaltskosten ausmachen, etwa Miete, Nebenkosten, Ausgaben für Lebensmittel und weitere Dinge des täglichen Bedarfs. Die Regelung gilt für Eigentümer wie für Mieter. Ausgenommen sind verheiratete Steuerpflichtige (Lohnsteuerklasse III, IV oder V), die gemeinsam mit dem Ehegatten in einer Wohnung leben.

Höhere Grunderwerbsteuer

Immobilienkäufer in Berlin, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein müssen ab 1. Januar tiefer in die Tasche greifen. Grund ist die erneute Anhebung der Grunderwerbsteuer um bis zu 1,5 Prozentpunkte. Dadurch verteuert sich der Erwerb einer 250.000 Euro teuren Eigentumswohnung um bis zu 3.750 Euro. Besonders steuerlastig ist der Immobilienerwerb künftig in Schleswig-Holstein. Dort steigt die Grunderwerbsteuer von 5,0 auf 6,5 Prozent. Fast genauso viel müssen Eigenheimkäufer in Berlin entrichten. Hier steigt die Abgabe auf 6,0 Prozent – ein Prozent mehr als bisher. Auch in Bremen und Niedersachsen klettert die Steuer, und zwar von 4,5 auf 5,0 Prozent.

2. Sozialversicherung

Höhere Beitragsbemessungsgrenzen

Beschäftigte mit hohem Einkommen müssen 2014 mit höheren Sozialabgaben rechnen. Die Beitragsbemessungsgrenzen steigen in allen Bereichen der Sozialversicherung. Grund für die Erhöhung sind die gestiegenen Brutto-Arbeitseinkommen in Deutschland. Für die Beitragsbemessungsgrenzen 2014 ist die Lohn- und Gehaltsentwicklung 2012 maßgebend. Da die Löhne und Gehälter in den alten Bundesländern um durchschnittlich 2,81 Prozent stiegen und in den neuen Ländern um 2,42 Prozent, ergeben sich folgende Änderungen:

Renten- und Arbeitslosenversicherung:

Die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Renten- und Arbeitslosenversicherung steigt ab Januar in den alten Bundesländern um 150 Euro. Der beitragspflichtige Höchstbetrag liegt dann bei 5.950 Euro pro Monat (Jahresgrenze 71.400 Euro). In den neuen Bundesländern klettern die Werte um 100 Euro auf 5.000 Euro monatlich beziehungsweise 60.000 Euro jährlich.

Krankenversicherung:

Höhere Beitragslasten für Gutverdiener warten in der gesetzlichen Krankenversicherung. Hier gilt eine bundeseinheitliche Beitragsbemessungsgrenze, so dass Arbeitnehmer mit hohem Gehalt auch im Osten mit höheren Lasten rechnen müssen. Die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wird von derzeit 3.937,50 Euro auf 4.050 Euro monatlich angehoben. Das entspricht einem Jahreseinkommen von 48.600 Euro. Bleiben die Beitragssätze 2014 stabil, beträgt der maximale Arbeitnehmeranteil (aktuell 8,2 Prozent) zur Krankenversicherung ab kommendem Jahr 332,10 Euro und damit rund zehn Euro mehr als in diesem Jahr.

Tipp: Arbeitnehmer besitzen eine ganz legale Möglichkeit, Sozialbeiträge zu sparen: die betriebliche Altersvorsorge. Bis zu vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung bleiben von Sozialabgaben verschont, im Jahr 2014 entspricht dies 2.856 Euro. Bei Gutverdienern beteiligt sich der Staat zu mehr als 50 Prozent am Vorsorgeaufwand.

Versicherungspflichtgrenze: Unabhängig von der Beitragsbemessungsgrenze existiert die Versicherungspflichtgrenze, also die Einkommensgrenze, bis zu der Arbeitnehmer der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht unterliegen. Ab 2014 müssen sich Beschäftigte bis zu einem Monatseinkommen von 4.462,50 Euro (Jahresbrutto: 53.550 Euro) gesetzlich versichern. Zuletzt lag dieser Satz bei 4.350 Euro.

Weiterhin gilt:

Wer in diesem und auch im Folgejahr Einkünfte über der Beitragsbemessungsgrenze erzielt, der darf – unter Einhaltung bestimmter Kündigungsfristen – in eine private Krankenkasse wechseln. Familienversicherung: In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sind Ehepartner und Kinder beitragsfrei mitversichert, wenn deren Einkommen bestimmte Beitragsgrenzen nicht überschreitet. Im Jahr 2014 steigt diese Einkommensgrenze um zehn Euro pro Monat auf 395 Euro. Übt der Familienangehörige eine geringfügige Beschäftigung aus, darf sein Einkommen die Minijob-Grenze von 450 Euro nicht übersteigen.

Ausnahme: Zweimal im Jahr kann das Einkommen über der Grenze von 395 beziehungsweise 450 Euro liegen, ohne dass die beitragsfreie Familienversicherung verloren geht. Liegen die Einkünfte jedoch dauerhaft darüber, muss sich der Ehepartner beziehungsweise das Kind selbst versichern. 3. Sozialleistungen und -abgaben

Mehr Elterngeld

Eltern, die ihr einjähriges Kind nicht eine Kindertagesstätte geben beziehungsweise keine Tagesmutter verpflichten, erhalten seit August 2013 Betreuungsgeld von 100 Euro pro Monat. Ab dem 1. August 2014 wird das Betreuungsgeld nicht nur für das zweite, sondern auch für das dritte Lebensjahr gewährt, außerdem steigt der monatliche Satz auf 150 Euro.

Höheres Arbeitslosengeld II

Ab Januar 2014 erhalten Hart IV-Empfänger mehr Geld. Die Regelbedarfssätze steigen wie folgt: Alleinstehende und Alleinerziehende erhalten monatlich 391 Euro – neun Euro mehr als bisher. Ehegatten bekommen 353 Euro, bislang lag dieser Satz bei 345 Euro. Für Kinder zahlt der Staat je nach Alter zwischen 229 und 313 Euro pro Monat und damit fünf bis sieben Euro mehr als 2013.

3. Private Altersvorsorge

Basis-Rente: Ab 2014 steigt die steuerliche Förderung für sogenannte Rürup-Renten weiter an. Absetzbar sind ab dem kommenden Jahr 78 Prozent der Einzahlungen bis zu einem Höchstbetrag von 20.000 Euro für Ledige beziehungsweise 40.000 Euro für Verheiratete. Das bedeutet, dass Ledige Vorsorgebeiträge von bis zu 15.600 Euro und Verheiratete von bis zu 31.200 Euro als Sonderausgabe beim Finanzamt geltend machen können. Bei einem Grenzsteuersatz von 42 Prozent erzielen Ledige einen Steuervorteil von maximal 6.552 Euro.

Betriebliche Altersvorsorge: Im Rahmen der Gehaltsumwandlung besteht ab kommendem Jahr mehr Spielraum, Steuern und Sozialabgaben zu sparen. Ursache hierfür ist die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung West auf 71.400 Euro. Da bei der Gehaltsumwandlung aus Bruttolohn Einzahlungen in Direktversicherungen, Pensionskassen und Pensionsfonds bis zu vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze begünstigt sind, können Arbeitnehmer statt 2.784 Euro ab kommendem Jahr 2.856 Euro Gehalt umwandeln. Dieser Wert gilt einheitlich für das gesamte Bundesgebiet.

4. Höhere Steuern auf Silbermünzen

Ab 1. Januar 2014 steigt der bislang ermäßigte Umsatzsteuersatz beim Erwerb von Silbermünzen von sieben auf 19 Prozent. Der Kauf und Verkauf von Goldmünzen und Goldbarren bleibt dagegen weitgehend umsatzsteuerfrei.

5. Mietpreisbremse

Union und SPD streben eine Verringerung des Mietpreisanstiegs an. Zu diesem Zweck soll ab 2014 die sogenannte Mietpreisbremse greifen. Danach darf die Miete bei einem Mieterwechsel künftig nur noch maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Bei bestehenden Mietverträgen darf die Miete höchstens um 15 Prozent binnen vier Jahren steigen. Bisher galt diese Grenze für drei Jahre. Das Vorhaben muss jedoch noch in Gesetzesform gegossen werden.

6. Neue Regeln für Verkehrssünder

Ab 1. Mai kommenden Jahres tritt ein neues Punktesystem für Verkehrsverstöße in Kraft. Anstatt der bisherigen 18 Punkte wird künftig bereits bei acht Punkten der Führerschein entzogen. Allerdings werden nur noch Verstöße geahndet, die sicherheitsgefährdend sind. So gibt es zum Beispiel für gefährliche Überholmanöver künftig ein statt zwei Punkte, bei Volltrunkenheit am Steuer jedoch sieben statt bislang drei Punkte. Die gesammelten Punkte verjähren künftig getrennt, und zwar je nach der Schwere des Verstoßes nach zweieinhalb, fünf oder zehn Jahren. Bisher verhindert jeder neue Verstoß, dass die erfassten Punkte insgesamt verschwinden. Die bereits gespeicherten Punkte werden umgerechnet, alle leichteren Ordnungswidrigkeiten gelöscht.

Die Umrechnung geschieht wie folgt:
1-3 Punkte = 1 Punkt
4-5 Punkte = 2 Punkte
6-7 Punkte = 3 Punkte
8-10 Punkte = 4 Punkte
11-13 Punkte = 5 Punkte
14-15 Punkte = 6 Punkte
16-17 Punkte = 7 Punkte
18 Punkte = 8 Punkte

Im Zusammenhang mit dem neuen Punktesystem gibt es zum 1. Mai auch Änderungen im Bußgeldkatalog. Das Benutzen des Mobiltelefonds während der Fahrt, das Fahren ohne Begleitung bei unter 18-jährigen, aber auch die Nutzung von Sommerreifen bei Schnee und Eis sollen teurer werden.

Pressemitteilung Postbank (11.12.2013)

Wenige Eltern legen beim Spielzeugkauf Wert auf Prüfsiegel

Auch dieses Weihnachtsfest bringen Teddybär, Eisenbahn & Co Kinderaugen unter dem Tannenbaum zum Leuchten. Nur eine Minderheit der Eltern achtet beim Spielzeugkauf auf Prüfsiegel für mehr Sicherheit, das zeigt der AXA Kindersicherheitsreport 2013.
 
Um Kinder vor Gefahren zu schützen, setzen 80 Prozent der Eltern zu Hause auf altersgerechte Sicherheitsprodukte wie Steckdosenschutz und Kindersicherungen sowie die sichere Aufbewahrung gefährlicher Gegenstände (74 Prozent). Der Kauf von zertifiziertem Spielzeug hat für die meisten Eltern dagegen keine hohe Priorität. Nur gut ein Drittel der befragten Eltern (38 Prozent) kauft bewusst Produkte mit einem Prüfsiegel, das Qualität und Sicherheit garantiert.

Dabei leisten Gütesiegel einen wichtigen Beitrag zur Produkt- und damit zur Kindersicherheit. So steht zum Beispiel das GS Zeichen für die geprüfte Sicherheit von Produkten auf Basis des Produktsicherheits-gesetzes und den relevanten Richtlinien. Hat ein Produkt das Siegel einmal erhalten, wird es regelmäßig kontrolliert. Die CE-Kennzeichnung, die in der EU gesetzlich vorgeschrieben ist, dient in erster Linie als „Reisepass“ für die Einführung eines Produktes auf dem europäischen Markt. Mit ihr erklärt der Hersteller, dass das Produkt die in der EU gültigen Anforderungen erfüllt. Sie basiert allein auf einer Selbsterklärung des Herstellers ohne Drittprüfung.

Kleinkinder verunfallen am häufigsten zu Hause

Der AXA Kindersicherheitsreport 2013 zeigt auch, dass gerade Eltern von Kindern im Vorschulalter die Unfallgefahr zu Hause deutlich unterschätzen. 70 Prozent von ihnen schätzen den Straßenverkehr als gefährlichsten Ort für ihre Kinder ein. Nur knapp ein Drittel misst dem Zuhause eine entsprechende Bedeutung bei. Unfallstatistiken belegen jedoch, dass gerade bei Kleinkindern die Zahl der Unfälle zu Hause etwa zehnmal so hoch ist, wie im Straßenverkehr.

Der AXA Kindersicherheitsreport

Die Studie ist Teil der AXA Kindersicherheitsinitiative, mit der AXA Deutschland seiner gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen und dazu beitragen möchte, dass Kinder in Deutschland sicher aufwachsen. Fachlich begleitet wurde der AXA Kindersicherheitsreport von der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V., der führenden Dachorganisation in Fragen der Unfallverhütung und Kooperationspartner von AXA. Für den AXA Kindersicherheitsreport hat das Meinungsforschungsinstitut forsa zwischen Ende August und Anfang September 2013 rund 1.100 Eltern von Kindern unter 18 Jahren sowie 341 Erzieher und Lehrer befragt. Dieser quantitativen Befragung ging eine qualitative Phase mit Gruppendiskussionen und Interviews voraus. Hier nahmen neben Eltern, Erziehern und Lehrern auch Kinder teil.
 
Den Bericht zur Studie, die Studienergebnisse im Detail sowie Pressefotos gibt es hier

Für weitere Informationen:

AXA Konzern AG:
Anja Barghoorn
Tel.:(02 21) 1 48 – 2 24 13
Fax: (02 21) 1 48 – 3 00 44

BAG „Mehr Sicherheit für Kinder e.V.“:
Karoline Becker
Tel.: (02 28) 207 – 27 27
Fax: (02 28) 207 – 27 28
E-Mail: presse@kindersicherheit.de
 

Pressemitteilung AXA Versicherung (Köln, 12.12.2013 )

Deutsche Bank: Thomas Poppensieker leitet Programm zur weiteren Stärkung der Kontrollstrukturen

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/Poppensieker_dt._09.12.pdf“; Frankfurt am Main, 09. Dezember 2013 Deutsche Bank: Thomas Poppensieker leitet Programm zur weiteren Stärkung der Kontrollstrukturen

Die Deutsche Bank hat heute bekannt gegeben, dass Dr. Thomas Poppensieker (43) zum 1. Januar 2014 in die Deutsche Bank eintreten wird. Er wird bereichsübergreifend als Sonderbeauf¬tragter die Führung bei der Stärkung der Kontrollstrukturen über Geschäfts- und Infrastrukturbereiche hinweg übernehmen.

Poppensieker berichtet an die Co-Vorsitzenden des Vorstands, Jürgen Fitschen und Anshu Jain, und hat seinen Dienstsitz in Frankfurt. Er kommt von McKinsey & Company, wo er als Direktor die deutsche Risikomanagement Practice, die europäische Banking Risk Practice und die Market & Trading Risk Service Line leitet.

Die weitere Stärkung der Kontrollinstrumente ist ein Kernelement der Strategie 2015+. In der neu geschaffenen Position ist Poppensieker für die Umsetzung eines Programms zur bereichsübergreifenden Stärkung der Kontrollstrukturen verantwortlich.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorsitzende des Vorstands, sagten: „Wir freuen uns, dass Thomas Poppensieker uns bei der weiteren Stärkung der Kontrollfunktionen, die ein entscheidender Bestandteil unserer Strategie 2015+ sind, unterstützen wird. Er ist ein anerkannter Experte mit fundierter Erfahrung im Bereich Risikomanagement und Regulierung.“

Poppensieker verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Beratung von Banken bei Risikomanagement- und Kontrollprojekten. Er ist Mitglied im Vorstand des Frankfurter Instituts für Risikomanagement und Regulierung (FIRM). Als Mitglied der Expertengruppe zu Bankthemen beriet er die Europäische Kommission zur neuen Regulierung einschließlich Basel III. Poppensieker studierte Wirtschafts-wissenschaften an der Universität Bayreuth und promovierte an der Universität Köln im Bereich Finanzen.

 

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Ronald Weichert
Tel: 069 / 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 15. April 2013 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 09. Dezember 2013 )

Commerzbank Research: Nachholbedarf bei Investitionen treibt Wachstum 2014

06. Dezember 2013

Commerzbank Research: Nachholbedarf bei Investitionen treibt Wachstum 2014 Deutsches BIP-Wachstum 2014 von 1,7 Prozent erwartet Lockere Geldpolitik treibender Faktor für Konjunktur in Europa

Die Commerzbank-Volkswirte erwarten für 2014 ein solides Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent in Deutschland nach lediglich 0,4 Prozent im laufenden Jahr. Der Euroraum hat nach Einschätzung der Ökonomen die Talsohle der Staatsschuldenkrise durchschritten und wird 2014 erstmals seit drei Jahren wieder wachsen. Mit 0,9 Prozent werde der Euroraum aber weit hinter Deutschland zurück bleiben, wobei insbesondere Frankreich und Italien enttäuschen dürften. 

„Der Aufschwung in Deutschland ist mit Zuwächsen bei Investitionen, Exporten und dem privaten Konsum breit unterstützt“, sagte Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer am Freitag in Frankfurt bei der Vorstellung der Konjunkturprognosen. Das Wachstum werde aber durch die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) mehr und mehr künstlich angefacht. „Auch wenn die Verbraucherpreise nur mäßig steigen, darf nicht übersehen werden, dass die lockere Geldpolitik die Aktienkurse und Häuserpreise hierzulande steigen lässt“, erklärte Krämer. 

Risiken für die Konjunktur sieht der Commerzbank-Chefvolkswirt im Ausstieg der US-Notenbank Fed aus ihrer ultralockeren Geldpolitik. Das Zurückrollen der erfolgreichen Reformen der Agenda 2010 dürfte dagegen erst nach mehreren Jahren negativ auf das deutsche Wachstum durchschlagen, so Krämer. Für  2015 erwartet er noch eine Wachstumsrate von zwei Prozent. Für den Euroraum erwarten die Commerzbank-Volkswirte in zwei Jahren nur halb so viel Wachstum. 

Dagegen kehren nach ihrer Ansicht die USA zur alten Stärke mit Wachstumsraten von 2,8 Prozent (2014) und 3,0 Prozent (2015) zurück. „Amerika hat sich aus der Krise heraus gearbeitet. Die Konjunktur kann ungehindert Fahrt aufnehmen“, so Krämer. Dies erlaube auch der Fed als erste aus der lockeren Geldpolitik auszusteigen und im Frühjahr die Käufe von Staatsanleihen zurück zu fahren. Davon werde auch der Dollar profitieren, sowohl zum Euro als auch zum Yen. 

Die Weltwirtschaft werde wieder stärker vom Aufschwung der USA getragen. China könne es mit Wachstumsraten von 7,5 Prozent schaffen, eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung einzuleiten. Andere Schwellenländer könnten allerdings Probleme bekommen, sich an das steigende Zinsniveau anzupassen. „Im Handel mit den Emerging-Markets-Währungen dürften die turbulenten Jahre zurück kommen“, sagte Krämer.

Aktienanlegern raten die Commerzbank-Experten zu vorsichtigen Käufen. „Es ist noch nicht zu spät, auf den Zug aufzuspringen“, erklärte Aktien-Stratege Andreas Hürkamp. Aber: „2014 dürften die Kursschwankungen in Folge der weniger lockeren Fed-Politik zunehmen.“ Dies biete wiederum Investoren die Gelegenheit, nach Kursrückschlägen günstigere Einstiegspreise zum Aktienkauf zu nutzen. Fundamental seien DAX-Aktien mit einer durchschnittlichen Dividendenrendite von 2,8 Prozent weiterhin attraktiv, zumal für 18 der 30 Dax-Unternehmen höhere Dividenden winken. Dem Dax insgesamt traut Hürkamp einen Anstieg bis Ende 2014 auf 10.200 Punkte zu, wobei zwischenzeitlich auch Korrekturen bis auf ein Niveau bei 8.800 Punkten möglich seien. 

Pressekontakt:

Thomas Bonk   +49 69 136 22373         t.bonk@commerzbank.com

 

Prognosen Commerzbank Economic Research

Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts in % im Vergleich zum Vorjahr  

2013 2014 2015 Deutschland 0,4 1,7 2,0 Euroraum -0,4 0,9 1,0 – Frankreich 0,2 0,5 0,7 – Italien -1,7 0,2 0,4 – Spanien -1,2 1,0 1,5 USA 1,7 2,8 3,0 China 7,7 7,5 7,0 US-Dollar (je Euro per Jahresende) 1,35 1,28 1,21

Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie instituti­onellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und betreut insgesamt fast 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 56.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Dresdner Bank (06. Dezember 2013)

Deutsche Bank trifft mit Europäischer Kommission Vereinbarung als Teil eines Gesamt-Vergleichs zu Interbanken-Zinssätzen

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/EU_Settlement_dt._04.12.2013.pdf“; Frankfurt am Main, 04. Dezember 2013 Deutsche Bank trifft mit Europäischer Kommission Vereinbarung als Teil eines Gesamt-Vergleichs zu Interbanken-Zinssätzen

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute bekannt gegeben, dass sie als Teil eines Gesamt-Vergleichs mit der Europäischen Kommission eine Vereinbarung zu einem Abschluss der Untersuchungen bezüglich der Festsetzung von Interbanken-Zinssätzen getroffen hat. Der Vergleich betrifft Untersuchungen bezüglich des Handels mit Euro-Zinssatz-Derivaten (EIRD) sowie mit Yen-Zinssatz-Derivaten (YIRD). Im Rahmen des Vergleichs hat die Deutsche Bank zugestimmt, 466 Mio € für EIRD und 259 Mio € für YIRD, also insgesamt 725 Mio €, zu zahlen.

Die Vergleichssumme spiegelt insbesondere den hohen Marktanteil der Deutschen Bank in den untersuchten Märkten wider.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, sagten: „Der heutige Vergleich ist ein wichtiger Schritt in unseren Bemühungen, Altlasten zu bereinigen. Der Vergleich betrifft Verhaltensweisen von einzelnen Mitarbeitern in der Vergangenheit, die schwere Verstöße gegen Werte und Überzeugungen der Deutschen Bank darstellen. Integrität ist einer der Kernwerte der Deutschen Bank und wir erwarten von jedem Mitarbeiter, dass er sich daran hält. Wir werden alles tun um sicherzustellen, dass sich diese Art von Fehlverhalten nicht wiederholt.“

Als Reaktion auf Aspekte, die während der internen Untersuchungen der Bank zu Tage getreten sind, hat die Bank wesentliche Schritte zur Verbesserung ihrer Systeme und Kontrollen in den relevanten Geschäfts- und Infrastrukturbereichen vorgenommen. Dies schließt die Bildung einer unabhängigen „Benchmark Submission Oversight“ Funktion ein, die nunmehr die bankinterne Festsetzung der Referenzzinsätze beaufsichtigt und an den Bereich Risikomanagement berichtet. Als Teil ihrer Strategie 2015+ investiert die Bank 1 Mrd €, um ihre Systeme und Kontrollen auf den bestmöglichen Stand zu bringen. Dazu gehört auch, die Anzahl der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen zu erhöhen.

Die Vergleichssumme ist bereits weitestgehend in den existierenden Rückstellungen der Bank für Rechtsstreitigkeiten berücksichtigt und es sind keine materiellen zusätzlichen Rückstellungen für diesen Vergleich erforderlich.


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Regina Schüller
Tel. +49 69 910 44032
e-mail: regina.schueller@db.com

Christian Streckert
Tel: +49 69-910 38079
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Dr. Ronald Weichert    
Tel: +49 69-910 38664  
e-Mail: ronald.weichert@db.com

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 15. April 2013 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 04. Dezember 2013 )

Erneut gewinnt SF Dönberg den Barmenia-Fairplay-Pokal

Erneut gewinnt SF Dönberg den Barmenia-Fairplay-Pokal

Wuppertal, 03. Dezember 2013

Zum wiederholten Male erlangt der SF Dönberg 1927 e.V. den begehrten Barmenia-Fairplay-Pokal für herausragende Leistungen im Bereich der Fairness rund um den Fußball.

In der bereits 37. jährigen Geschichte des Barmenia-Fairplay-Pokales gewinnt der SF Dönberg bereits zum siebten Mal den Preis im Hauptwettbewerb und ist damit alleiniger Rekordtitelträger. Den ersten Platz im Jugendwettbewerb erreicht mit SSV Germania Wuppertal ebenfalls der Gewinner des Vorjahres.

Als besonders faire Vereine werden geehrt:

Hauptwettbewerb

1. Platz: SF Dönberg (125,00 Punkte)

2. Platz: Germania 1900 Wuppertal (110,00 Punkte)

3. Platz: SV Union Velbert (93,75 Punkte)

Jugendwettbewerb

1. Platz: Germania 1900 Wuppertal (99,89 Punkte)

2. Platz: SV Union Velbert (97,06 Punkte )

3. Platz: TSV Gruiten (97,00 Punkte)

Bereits zum 37. Mal spielten Fußballvereine aus dem Kreis Wuppertal/Niederberg um den Pokal.

Alle Amateurvereine des Fußballkreises Wuppertal/Niederberg nehmen automatisch am Haupt- sowie am Jugendwettbewerb teil, der unter dem Motto: Chancengleichheit, Sportlichkeit und Vereinsarbeit bereits zum 37. Mal seit 1976 vergeben wird. Unabhängig von der Spielstärke haben alle Mannschaften die Chance, den Pokal zu gewinnen. Schirmherr des Fairplay-Pokals ist traditionell der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal Peter Jung.

Weitere Informationen unter www.fairplay.barmenia.de

Bilder zur Verleihung des Pokals:

Die fairsten Vereine der Saison 2012/2013 mit Matthias Nocke, Dezernent für Kultur, Schule und Sport der Stadt Wuppertal (5. v. r.), Dr. Andreas Eurich, Barmenia-Vorstandsvorsitzender und Stefan Langerfeld Vorsitzender des Fußballkreises Wuppertal Niederberg (r.)

Pressekontakt: Stephan Bongwald Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 438-3240 Fax: 0202 438-033240 E-Mail: stephan.bongwald@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (03. Dezember 2013)

Valovis Bank AG verkauft Retailgeschäft an TARGOBANK

Valovis Bank AG verkauft Retailgeschäft an TARGOBANK

Essen, Neu-Isenburg – 02.12.2013

Wichtiger Schritt für die Stabilisierung und den geordneten Rückbau der Bank
• Retailgeschäft der Valovis Bank wird unter dem Dach der TARGOBANK weiter geführt
• TARGOBANK übernimmt einen Großteil der Mitarbeiter am Standort Neu-Isenburg
• Standort Neu-Isenburg bleibt auf absehbare Zeit bestehen
• Mit dem Vollzug der Transaktion wird für das erste Halbjahr 2014 gerechnet
• Die Transaktion hat auf verbleibende Geschäftsfelder der Valovis Bank keinen Einfluss

Die Valovis Bank AG („Valovis Bank“), ein auf die Bedürfnisse des Handels und deren Kunden spezialisiertes Kreditinstitut, hat heute bekannt gegeben, dass sie ihr am Standort Neu-Isenburg konzentriertes Retailgeschäft an die TARGOBANK AG & Co. KG („TARGOBANK“) verkauft hat. Entsprechende Verträge wurden in Frankfurt unterzeichnet, nachdem die Aufsichtsräte beider Institute sowie die Hauptversammlung der Valovis Bank der Transaktion im Vorfeld zugestimmt hatten. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Der Vollzug der Transaktion ist für das erste Halbjahr 2014 geplant und steht unter anderem unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

Der Verkauf des Retailgeschäfts ist das Ergebnis einer kritischen Prüfung des Geschäftsmodells der Valovis Bank durch den nach der Übernahme durch den Einlagensicherungsfonds Ende Oktober 2012 berufenen Vorstand. Das verkaufte Retailgeschäft der Valovis Bank wird unter dem Dach der TARGOBANK weiter geführt. Die heute bekannt gegebene Transaktion hat keinen Einfluss auf die verbleibenden Geschäftsfelder der Bank. Die Valovis Bank wird weiterhin an der Strategie des Abbaus von Risiken festhalten und die Bank insgesamt weiter im Going-Concern zurückgebaut.

Im Zusammenhang mit dieser Transaktion hat die Valovis Bank zusätzlich einen Vertrag mit Proceed Collection Services GmbH (GFKL Gruppe) über den Erwerb aller notleidenden Kredite (NPL) aus dem Retailgeschäft abgeschlossen.

Der Vorstandsvorsitzende der Valovis Bank, Dr. Axel Wieandt sagte: „Mit dem Verkauf des Retailgeschäfts an die TARGOBANK haben wir einen wichtigen Meilenstein im Prozess derStabilisierung und dem geordneten Rückbau der Bank erreicht. Die Transaktion ist im besten Interesse der Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner.“
„Mit dieser Transaktion setzen wir unseren Wachstumskurs fort, sagte Franz Josef Nick, Vorstandsvorsitzender der TARGOBANK. „Neben dem laufenden Ausbau des Filialgeschäfts sowie dem Start unserer Autobank im nächsten Jahr ist die Übernahme des Retailgeschäfts der Valovis Bank ein weiterer wichtiger Schritt in unserer Expansionsstrategie. Die TARGOBANK wird damit die Nummer drei im deutschen Kreditkartengeschäft und festigt darüber hinaus ihre führende Position in der Absatzfinanzierung.“

Großteil der Mitarbeiter des Retailgeschäfts wird übernommen
Die TARGOBANK übernimmt im Zuge der Transaktion einen erheblichen Teil der Mitarbeiter des Retailgeschäfts von der Valovis Bank am Standort Neu-Isenburg und hat gegenüber der Valovis Bank eine Standortgarantie für einen Zeitraum von 18 Monaten nach Vollzug der Transaktion abgegeben. Ein Großteil der bei der Valovis Bank am Standort Neu-Isenburg verbleibenden Mitarbeiter wird im Rahmen einer Vereinbarung mit der TARGOBANK für eine Übergangszeit Dienstleistungen für das von der TARGOBANK erworbene Geschäft erbringen. Die Mitarbeiter am Standort Essen sind von der Transaktion nicht betroffen.

Keine Änderung für die Kunden der Bank
Für die Kunden im Retailgeschäft ändert sich vorerst nichts. Die TARGOBANK zählt zu den führenden Privatkundenbanken in Deutschland und ist einer der größten Kartenemittenten in Deutschland. Nach dem Vollzug der Transaktion wird die TARGOBANK mit rund 1,5 Millionen Kreditkarten zu den drei größten Emittenten auf dem deutschen Markt gehören. Dazu möchte die TARGOBANK die übernommenen Co-Branding-Programme weiter ausbauen. Auch in der Absatzfinanzierung kann sie ihre Marktposition mit der Übernahme weiter stärken.

Über die Valovis Bank
Die Valovis Bank ist ein auf die Bedürfnisse des Handels und deren Kunden spezialisiertes Kreditinstitut. Das Unternehmen mit Sitz in Essen und einem zweiten Standort in Neu-Isenburg beschäftigt rund 250 Mitarbeiter und ist Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB). Seit Oktober 2012 befindet sich die Bank indirekt im Eigentum des BdB (94%) und des Prüfungsverbandes deutscher Banken e.V. (6%).

Über die TARGOBANK
Die TARGOBANK AG & Co. KGaA ist die Bank für Privatkunden. Sie betreut mehr als drei Millionen Kunden in den Geschäftsbereichen Konto & Karten, Kredit & Finanzierung, Sparen & Geldanlage, Vermögen sowie Schutz & Vorsorge. Der Schwerpunkt liegt auf einer verständlichen Beratung mit klaren Konditionen und einfachen Produkten. Um nah am Kunden zu sein, betreibt die TARGOBANK mehr als 350 Standorte in 200 Städten in Deutschland und ist telefonisch rund um die Uhr im Service-Center erreichbar. Die Bank kombiniert die Effizienzvorteile einer Direktbank mit kompetenter Beratung und exzellentem Service in den Filialen und bei Kunden zuhause.


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Valovis Bank AG
Felix Morlock
Brunswick Group
valovis@brunswickgroup.com
Tel: +49 69 24 00 55 10

TARGOBANK AG & Co. KGaA
Unternehmenskommunikation
Tel.: 0211 8984 1300
Fax: 0211 8984 1118
E-Mail: pressestelle@targobank.de

Pressemitteilung Valovis Bank AG (Essen, Neu-Isenburg – 02.12.2013)

Postbank: Keine Sorge vor dramatischem Rückgang des Preisniveaus

Die Experten der Postbank glauben nicht daran, dass es im Euroraum zu einem allgemeinen, signifikanten und anhaltenden Rückgang des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen kommen wird. Dieses als Deflation bezeichnete Phänomen wäre schädlich, weil es häufig mit einer Rezession verbunden ist und ein anhaltender Preisverfall Kreditnehmer benachteiligen und damit zu Insolvenzen führen könnte. Der Trend rückläufiger Inflationsraten bei ohnehin schon moderatem Niveau hat bereits erste Sorgen vor einer bevorstehenden Deflation aufkommen lassen. Für den starken Rückgang der Inflation sind nach Einschätzung der Postbank-Analysten Sonder- und temporäre Effekte verantwortlich.

Deutschland steht aktuell am Beginn einer konjunkturellen Erholung. Im Unterschied zum traditionellen Muster eines Konjunkturaufschwungs scheint dieses Mal die Binnennachfrage bereits zu einem frühen Zeitpunkt eine tragende Rolle für das BIP-Wachstum einzunehmen. Insbesondere die Anzeichen für eine Beschleunigung des privaten Konsums machen eine deflationäre Entwicklung in Deutschland eher unwahrscheinlich.

Inflationsrate hinkt der wirtschaftlichen Entwicklung hinterher

In einem für Deutschland und den Euroraum typischen Konjunkturaufschwung ziehen üblicherweise zunächst die Exporte an, ehe die Investitionen ausgeweitet werden und erst danach die private Konsumnachfrage eine stärkere Belebung zeigt. Dies ermöglicht es den Unternehmen also erst mit einer gewissen Verzögerung, höhere Preise durchzusetzen, da die Binnennachfrage im frühen Stadium eines Konjunkturaufschwungs meist noch moderat verläuft. Auch von der Kostenseite geht in dieser Phase kaum Inflationsdruck aus, da in der Regel noch eine Unterauslastung der Produktionskapazitäten besteht und die Löhne moderat steigen.

Arbeitsmarktentwicklung begünstigt Ende der Inflationstalfahrt

Der deutsche Arbeitsmarkt ist derzeit in der besten Verfassung seit Jahren. Die Arbeitslosenquote liegt mit 6,9 Prozent so niedrig wie zu Zeiten der Wiedervereinigung. Gleichzeitig steigt die Erwerbstätigkeit, z.B. weil die Menschen durch die Anhebung des Rentenalters tendenziell länger arbeiten. Dem steigenden Angebot an Arbeitskräften steht seitens der Unternehmen auch eine zunehmende Arbeitskräftenachfrage gegenüber. Die insgesamt gute Arbeitsmarktsituation in Deutschland wirkt über zwei Kanäle stützend auf die Verbraucherpreise. Durch die steigende Erwerbstätigkeit beziehen einerseits mehr Menschen Löhne und Gehälter, wodurch das verfügbare Einkommen absolut zunimmt. Dadurch erhöht sich der Spielraum für Konsumausgaben und diese steigende Nachfrage stützt die Preise. Gleichzeitig führt ein Anstieg der Erwerbstätigkeit bzw. ein Rückgang der Arbeitslosigkeit tendenziell dazu, dass dem Arbeitsmarkt weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen (Stichwort: Fachkräftemangel). In einer solchen Situation fällt es aufgrund der Knappheit an Arbeitskräften leichter, höhere Löhne durchzusetzen. Die Tariflohnabschlüsse in Deutschland zeigten in den vergangenen Quartalen denn auch recht deutliche Zuwachsraten. Diese lagen vor allem meist oberhalb der Inflationsrate. Das mit diesem Reallohnanstieg verbundene höhere Potenzial für die Güternachfrage sollte seinerseits dem Inflationsrückgang Einhalt gebieten.

Analyse der Komponenten offenbart einige temporäre Effekte

Die Postbank macht für teilweise sinkende Verbraucherpreise Sondereffekte verantwortlich, so z.B. im Vergleich zum Vorjahr gesunkene Ölpreise. Und im Bereich Bildung sind die Preise durch den Wegfall der Studiengebühren in Bayern zum 1. Oktober statistisch gegenüber dem Vorjahreszeitraum rückläufig. Die Nahrungsmittelpreise weisen demgegenüber seit längerem überdurchschnittliche Steigerungsraten auf. Mittelfristig dürfte sich diese Komponente als treibendes Element für die Inflation etablieren.

In der Summe zeigt sich, dass ein dauerhafter, breit angelegter Rückgang der Inflationsrate in Deutschland derzeit nicht zu erkennen und auch in näherer Zukunft höchst unwahrscheinlich ist, so die Experten der Postbank. Vor allem die gerade eingesetzte Konjunkturerholung spricht klar dagegen. Sie erwarten, dass sich die Inflationsrate zunächst im Bereich des aktuell verzeichneten Niveaus stabilisiert. Im Anschluss daran dürfte die Teuerung eine leichte Beschleunigung aufweisen. Sowohl für das zu Ende gehende Jahr als auch für 2014 erwartet die Postbank eine durchschnittliche Inflationsrate von 1,5 Prozent in Deutschland. Erst wenn die Konjunktur stärker Fahrt aufgenommen hat, dürfte die Inflationsrate – mit der üblichen Verzögerung – wieder die 2 Prozent-Marke ins Visier nehmen.

Von einer anhaltenden Disinflation oder gar einer Deflation im Euroraum kann nach Einschätzung der Postbank-Experten also keine Rede sein. Auf längere Sicht überwiegen weiterhin die Inflationsgefahren, da sich der Handlungsspielraum der Geldpolitik im Zuge der Finanz- und Staatsschuldenkrise eingeengt hat. Bei einem nachhaltigen Konjunkturaufschwung, der mit steigendem Inflationsdruck einhergeht, dürften die Notenbanken kaum in der Lage sein, die Leitzinsen schnell auf ein neutrales Niveau anzuheben. Denn je länger die ultraexpansive Geldpolitik anhält, desto stärker werden Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Hand ihre Budgets an das niedrige Zinsniveau anpassen. Hinzu kommt, dass anhaltend niedrige Zinsen eine notwendige Strukturanpassung verzögern und ineffiziente Strukturen zementieren können. Künftige Zinsanhebungen können dann hohe volkswirtschaftliche Kosten in Form massenhafter Insolvenzen nach sich ziehen.

Pressemitteilung Postbank (28.11.2013)

Das Auto fährt mit Sonnenlicht, ein Motor erzeugt Strom völlig emissionsfrei

Zum vierten Mal wurden die kreativsten Unternehmen und TOP-Manager Deutschlands mit den Querdenker-Awards 2013 geehrt. Helga Jung, Jury-Mitglied und Vorstandsmitglied der Allianz SE: „Die Welt von morgen gehört den Querdenkern von heute.“

 

Allianz SE
München, 22.11.2013

Helga Jung, Jury-Mitglied beim Querdenker Award und Vorstandsmitglied der Allianz SE: „Erfindergeist und Innovation ist natürlich nicht nur ein Treiber für Industrien, die handfeste Produkte herstellen. Auch ein Dienstleister muss immer wieder neue Blickwinkel erforschen und sich fragen: Was können wir anbieten, was brauchen die Menschen vor Ort?“

Die österreichische TV-Moderatorin Mirjam Weichselbraun feierte bei der Abendgala zu den Querdenker-Awards 2013 ihr Comeback nach der Geburt ihrer Tochter und führte gemeinsam mit dem Gründer und Vorsitzenden des Querdenker-Clubs Otmar Ehrl durch den Abend. „Bei uns geht es weniger um Glanz und Glamour – uns ist es wichtig, ungewöhnliche Ideen und Out of the box-Denken auszuzeichnen und zu fördern“, so Ehrl.
 

Fast 30.000 Kilometer allein mit Sonnenenergie
 

Die Gewinner der Awards im Bereich Zukunft waren Studierende der Universität Bochum und das Projekt SolarCar: Sie bauten ein Fahrzeug, das alleine von Sonnenenergie angetrieben ist. Das große Wagnis daran: Auch für den Praxis-Test waren sich die Studenten nicht zu schade. Für ihre Weltumrundung mit dem Solarauto erhielten die Studierenden einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde für „Die längste gefahrene Strecke mit einem solarbetriebenen Elektrofahrzeug (29.753 km)“. Doch Innovationen im Bereich Fahrzeuge scheinen derzeit im Trend zu sein. Dem Automobilzulieferer Dräxlmaier Group ist es erstmals gelungen, Bauteile mit Naturfaseroberflächen aus nachwachsenden Rohstoffen anzubieten und diese erfolgreich am Markt zu positionieren. Dafür bekamen sie den Querdenker Award im Bereich Nachhaltigkeit. Doch damit nicht genug: Bereits heute findet ihr neuer Baustoff, der die Industrie von Erdöl-basierten erlösen soll Anwendung in Autos wie dem BMW i3, Mercedes-Benz SL und Porsche Panamera.
 

„Auch ein Dienstleister muss immer wieder neue Blickwinkel erforschen“
 

„Wir haben heute Abend faszinierende Erfindungen von Menschen gesehen, die sich nicht einfach nur mit dem abgefunden haben, was sie in unserer Welt vorfinden. Warum muss ein Auto unbedingt mit Benzin fahren, solange wir geradezu unerschöpfliche Mengen an Sonnenlicht haben? Erfindergeist und Innovation ist natürlich nicht nur ein Treiber für Industrien, die handfeste Produkte herstellen. Auch ein Dienstleister muss immer wieder neue Blickwinkel erforschen und sich fragen: Was können wir anbieten, was brauchen die Menschen vor Ort? Ob Autos, Immobilien oder Dienstleistungen wie Versicherungen – die Welt von morgen gehört den Querdenkern von heute“, kommentierte Helga Jung, Jury-Mitglied des Querdenker-Awards und Vorstandsmitglied der Allianz SE die Veranstaltung nach dem offiziellen Teil der Feierlichkeiten. 

Der Querdenker Ehrenpreis 2013 ging an: Peter Maffay, Maria Furtwängler und Günther Jauch.

Weitere Preise: Die Auszeichnung für Marketing ging an die true fruits GmbH für Produktdesign und Qualität ihrer Fruchtsäfte und Smoothies. Die Schulleiterin Margret Rasfeld bekam den Vordenker Preis für ihre Vision einer Schule der Zukunft und Malermeister Michael Kiwall wurde mit dem Arbeitgeber Preis für das außergewöhnliche Ausbildungskonzept in seinem Betrieb ausgezeichnet. Der Preis im Bereich Nachhaltigkeit ging an den Ingenieurdienstleister DeVeTec für einen Motor, der aus Abwärme direkt verwertbaren Strom erzeugt – CO2-neutral und ohne zusätzliche Brennstoffkosten.
 

Peter Maffay, Maria Furtwängler und Günther Jauch erhielten den Querdenker Ehrenpreis. Über 300 namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kultur feierten im Doppelkegel der BMW Welt in München die Gewinner.

Die Querdenker-Awardpreisträger 2013 – Von links nach rechts:

Otmar Ehrl (Geschäftsführer des Querdenker-Clubs und Moderator des Abends), Herr und Frau Kiwall (Kiwall GmbH & Co. KG, Kategorie: Arbeitgeber), Dr. Nickel (Dräxlmaier Group, Kategorie: Nachhaltigkeit), Tim Skerra (SolarCar Projekt, Kategorie: Zukunft), Margret Rasfeld (Schule im Aufbruch, Kategorie: Vordenker), Katia Winter und Inga Koster (true fruits, Kategorie: Marketing), Michael Schmidt (DeVeTec GmbH, Kategorie: Innovation), Moderatorin Mirjam Weichselbraun. 

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Michael Matern
Allianz SE
Tel.: +49.89.3800-2960
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  Mehr Informationen Hier entlang zum Querdenker Club

Pressemitteilung Allianz (Allianz SE
München, 22.11.2013 )