Kategorie: Reiserücktrittsversicherung

„Die Zeiten der 1980er-Jahre-Hacker sind passé“

16 Millionen gestohlene E-Mailadressen und Passwörter in Deutschland, 40 Millionen Kreditkartendaten in den USA, 100 Millionen in Südkorea – das allein in jüngster Zeit. Schon der „Allianz Risk Barometer“ erkannte Hackerangriffe, IT-Probleme und den Verlust von Reputation als die großen neuen Herausforderungen bei den Geschäftsrisiken. An der Spitze der Liste, die aus einer Umfrage von Risikoexperten der Allianz hervorgeht, stehen nach wie vor Betriebsunterbrechungen und Naturkatastrophen. Warum das so ist beantworten uns drei unterschiedliche Experten von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), dem Industrieversicherer der Allianz.
  Allianz SE
München, 28.01.2014 Downloads Allianz Risk Barometer 2014 (5,8 MB)

Michael Bruch: „Wie ein Unternehmen mit Umweltaspekten, der gesellschaftlichen Verantwortung und guter Unternehmensführung – sogenannten Environmental, Social and Governance (ESG) Aspekten – umgeht, hat einen großen Einfluss auf die Reputation eines Unternehmens.“

„Cyber risks“ sind die Newcomer in den Top Fünfzehn der Gefahren für das Geschäft. Sollte man nicht meinen, eine kompetente IT-Abteilung hat die Angriffe durch Hacker im Griff?
 

José Fidalgo (Head of Risk Consulting Liability Germany, AGCS): Es wäre schön, wenn wir hier nur von Hackern sprechen würden. Aber das Bild vom Hacker, das wir vor Augen haben, ist noch zu sehr von Filmen wie „War Games“ aus den 80er Jahren geprägt: Da sitzt nicht ein Jungspund an seinem Spielecomputer, der durch eine zufällige Entdeckung in ein Unternehmen oder in das Pentagon eindringt. Es handelt sich hierbei um Kriminelle, die in ihrem fragwürdigen Bereich perfekt organisiert sind und hochprofessionell arbeiten. Dazu kommt, dass Fremdattacken wie diese nur ein Drittel der Gefahren ausmachen. Eine weitere Gefahr bergen Störungen in der hauseigenen Infrastruktur, dazu kommen dann noch leichtsinnige Mitarbeiter oder Kollegen, die in Sachen IT-Sicherheit nicht ausreichend geschult sind.
 

„Ein Viertel des Unternehmenswertes ist reine Reputation!“
  Risiken und Einbußen in Sachen Reputation stehen mittlerweile ebenfalls auf der Liste der größten Gefahren. Wie können Sie denn den Leumund eines Unternehmens versichern?
 

Michael Bruch, Head of R&D Risk Consulting, AGCS: Die Reputation eines Unternehmens macht im Schnitt ein Viertel des Unternehmenswertes aus. Die Hebelwirkung auf die Preise, die das Unternehmen am Markt für seine Produkte verlangen kann, schwingt hier ebenso mit wie die direkte Auswirkung eines Reputationsverlustes auf den Aktienkurs. Nur eine Versicherung reicht hier nicht aus. Das Unternehmen muss zusätzlich das Management von Reputationsrisiken in der eigenen Aufbau- und Ablauforganisation verankern. Wie ein Unternehmen mit Umweltaspekten, der gesellschaftlichen Verantwortung und guter Unternehmensführung – sogenannten Environmental, Social and Governance (ESG) Aspekten – umgeht, hat einen großen Einfluss auf die Reputation eines Unternehmens. Diese Themen brauchen Gehör auf der obersten Management-Ebene.
 

Die Lieferkette steht nach wie vor im Mittelpunkt, wenn Geschäftsrisiken untersucht werden. Warum bleibt dieses Thema so wichtig?
 

Paul Carter (Global Head of Risk Consulting, AGCS): Eine konstante Versorgung der Produktion mit neuen Rohmaterialien steht im Mittelpunkt eines jeden Herstellers. Die Lieferkette hängt von außerordentlich vielen Faktoren ab. Diese reichen von Problemen der Zulieferer bei Naturkatastrophen über IT-Probleme bis hin zu Unruhen in einzelnen Ländern. Ein Fehler bei einem betriebskritischen Zulieferer reicht aus, um die hauseigene Produktion lahmzulegen. Kleine Pannen können hier einen großen Strich durch die Rechnung machen. Hier gilt genauso wie bei Naturkatastrophen: Eine angemessene Planung von möglichen Geschäftsausfällen ist das A und O.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Bettina Sattler
AGCS SE
Tel.: +49.89.3800-14303
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  Mehr Informationen Allianz Global Corporate & Specialty Klassische Risiken, neue Risiken Für Unternehmen kommt ein Risiko selten allein

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 28.01.2014 )

Commerzbank mit neuem Online Angebot für Goldanleger

24. Januar 2014

Commerzbank mit neuem Online Angebot für Goldanleger Nachfrage nach Goldbarren und -münzen auf hohem Niveau Neuer Commerzbank GoldOnline Shop startet im Februar

Am 1. Februar wird auf www.goldonline.commerzbank.com der Commerzbank GoldOnline Shop eröffnet. Über die neue Website können Anleger aus Deutschland künftig Goldbarren in gängigen Größen und Gewichten von 1 bis 250 Gramm sowie beliebte Sammler-Münzen kaufen. Von dem neuen Service können ebenso Anleger profitieren, die noch nicht Kunde bei der Commerzbank sind. Die Lieferung der bestellten Ware erfolgt komfortabel nach Hause durch ein auf Werttransporte spezialisiertes Unternehmen.

„Die Nachfrage nach Goldbarren und -münzen liegt weltweit und in Deutschland auf hohem Niveau. Ein guter Grund für uns ein neues Angebot zu starten, mit dem Anleger auch online Edelmetalle erwerben können. Als einer der führenden Akteure am Edelmetallmarkt wollen wir in diesem Segment weiter wachsen und neue Kundengruppen erschließen“, sagte David Burns, Bereichsleiter für das globale Rohstoffgeschäft bei Commerzbank Corporates & Markets.

Das Angebot im Commerzbank GoldOnline Shop umfasst normale Goldbarren und so genannte Gold-Kinebarren. Darüber hinaus sind Goldmünzen wie Krügerrand, Känguru, Maple Leaf, American Eagle, Wiener Philharmoniker und Britannia in verschiedenen Größen erhältlich. Kunden des Commerzbank GoldOnline Shop können zudem auf Basis von Realtime Preisen handeln und aktuelle Nachrichten und Wissenswertes rund um Edelmetalle erhalten.

Pressekontakt
Commerzbank
Tim Seifert +49 69 136 81771

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und betreut insgesamt fast 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 56.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (24. Januar 2014)

Deutsche Bank legt vorläufige Ergebnisse für das Gesamtjahr und das vierte Quartal 2013 vor

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/Earnings_Release_4Q13_dt._19.01.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 19. Januar 2014 Deutsche Bank legt vorläufige Ergebnisse für das Gesamtjahr und das vierte Quartal 2013 vor

Ergebnisse im Gesamtjahr 2013

Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns von 2,1 Mrd €, Steigerung von 154% im Vergleich zu 2012 In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) erhöhte sich der Gewinn vor Steuern um 41% auf 5,3 Mrd € Erträge gingen im Konzern um 5% auf 31,9 Mrd € und in der Kernbank um 5% auf 31,0 Mrd € zurück. Beides ist hauptsächlich auf rückläufige Erträge in CB&S zurückzuführen Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns beliefen sich auf 27,8 Mrd € Bereinigte Kostenbasis des Konzerns um 6% auf 23,2 Mrd € und der Kernbank um 7% auf 21,3 Mrd € gesunken Operational Excellence Programm erzielte kumulierte Einsparungen von 2,1 Mrd €, die Umsetzungskosten (CtA) beliefen sich im Berichtsjahr auf 1,3 Mrd € Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten beliefen sich nach Beilegung zahlreicher signifikanter Fälle im Berichtsjahr auf 2,5 Mrd €. Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten betrugen zum Jahresende 2,3 Mrd € Bereinigte Bilanzsumme per Ende 2013 sank um 11% auf 1,1 Billionen € für den Konzern und um 8% auf 1,0 Billionen € für die Kernbank CRD 4 Leverage Exposure von 1,5 Billionen € um 14% und risikogewichtete Aktiva von 355 Mrd € um 11% niedriger als per Jahresende 2012 Common Equity Tier-1-Kapitalquote gemäß CRD 4 von 9,7% (Vollumsetzung) Verschuldungsquote gemäß CRD 4 belief sich auf 3,1% (bereinigt, Vollumsetzung) Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug im Berichtsjahr 2% für den Konzern und 7% für die Kernbank

Ergebnisse im 4. Quartal 2013

Erträge im Konzern fielen gegenüber dem Vorjahr um 16% auf 6,6 Mrd €, hauptsächlich aufgrund der Ergebnisse in CB&S Verlust vor Steuern des Konzerns von 1,2 Mrd € Ergebnis vor Steuern des Konzerns beinhaltete materielle Belastungen von 623 Mio € im Zusammenhang mit CVA/DVA/FVA, 509 Mio € für Umsetzungskosten und 528 Mio € für Rechtsstreitigkeiten Kernbank verzeichnete Verlust vor Steuern von 26 Mio € Gewinn vor Steuern für die Kernbank, bereinigt um CVA/DVA/FVA, Umsetzungskosten, Rechtsstreitigkeiten und Sonstige Posten, belief sich im vierten Quartal auf 1,3 Mrd €

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2013 vorgelegt. Alle darin berichteten Zahlen sind vorläufig und untestiert. Es ist vorgesehen, den Geschäftsbericht 2013 und den 20-F-Bericht, einschließlich der testierten Finanzberichte, am 20. März 2014 einzureichen und zu veröffentlichen.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, sagten: „2013 war das zweite Jahr in Folge, in dem wir in das künftige Wachstum sowie die weitere Stärkung unserer Kontrollen investierten und Altlasten abarbeiteten. Diese Faktoren beeinflussten unsere Finanzergebnisse. Gleichwohl erzielten wir im operativen Kerngeschäft eines der besten Ergebnisse der vergangenen zehn Jahre und haben die Deutsche Bank fitter, sicherer und ausgewogener gemacht. Wir erwarten, dass 2014 ein Jahr mit weiteren Herausforderungen und ihrer disziplinierten Bewältigung sein wird. Wir sind jedoch zuversichtlich, unsere für 2015 gesetzten Ziele zu erreichen und unsere strategische Vision für die Deutsche Bank erfolgreich umzusetzen.“

Konzernergebnisse (Tabelle 1)

Viertes Quartal 2013

Die im vierten Quartal erzielten Konzernerträge lagen mit 6,6 Mrd € um 16% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Darin spiegeln sich vor allem ein Rückgang der Erträge in Corporate Banking & Securities (CB&S) und, in geringerem Umfang, ein Rückgang der Erträge in Global Transaction Banking (GTB) wider. Die im Quartal erzielten Erträge stiegen in Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) um 8% und blieben in Private & Business Clients (PBC) gegenüber dem Vorjahreszeitraum unverändert.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im vierten Quartal bei 7,0 Mrd € und waren damit um 34% niedriger als im 4. Quartal 2012, in dem signifikante Wertminderungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte sowie wesentlich höhere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten enthalten gewesen waren.

Im vierten Quartal verzeichnete die Bank einen Verlust vor Steuern von 1,2 Mrd € und einen Verlust nach Steuern von 1,0 Mrd €.

Gesamtjahr 2013

Die Erträge sanken 2013 gegenüber 2012 um 5% auf 31,9 Mrd €. Der Rückgang war hauptsächlich auf CB&S sowie einen leichten Ertragsrückgang in GTB zurückzuführen. In PBC hingegen blieben die Erträge unverändert, und in DeAWM lagen sie über dem Vorjahreswert.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen betrugen im Berichtsjahr 27,8 Mrd € und waren damit 11% niedriger als im Vorjahr. Dies reflektiert die umgesetzten Einsparmaßnahmen im Konzern sowie die im Berichtsjahr nicht aufgetretenen signifikanten Wertminderungen auf Geschäfts- und Firmenwerte des Vorjahres.

Der Gewinn vor Steuern belief sich im Gesamtjahr auf 2,1 Mrd € und der Gewinn nach Steuern auf 1,1 Mrd €.

Sondereffekte (Tabelle 2)

Bereinigte Kostenbasis (Tabelle 3)

Kapital, Liquidität und Refinanzierung (Tabelle 4)

Die Common-Equity-Tier-1-(CET1)-Kapitalquote nach CRD 4 (Vollumsetzung) lag am Jahresende 2013 bei 9,7%, unverändert im Vergleich  zum 30. September 2013. Der ausgewiesene Verlust im Quartal wurde durch eine Reduzierung der risikogewichteten Aktiva um 10 Mrd € kompensiert.

Die Verschuldungsquote nach CRD 4 (Vollumsetzung, bereinigt) blieb zum Jahresende gegenüber dem Ende des dritten Quartals 2013 unverändert bei 3,1%.

Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S) (Tabelle 5)

Viertes Quartal 2013

Der Gewinn vor Steuern von 95 Mio € für den Bereich CB&S reflektiert niedrigere Erträge und höhere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten sowie Umsetzungskosten im Zusammenhang mit den Maßnahmen der Bank zur Kostensenkung.

Der Ertragsrückgang um 27% gegenüber dem Vorjahreszeitraum resultierte vor allem aus herausfordernden Bedingungen für das Fixed Income- und Währungsgeschäft. Die Quartalserträge in Debt Sales & Trading sanken gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 31%. Dieser Rückgang wog ein Ertragswachstum von 8% in Equity Sales & Trading und die im Jahresvergleich stabilen Erträge in Origination & Advisory mehr als auf.

Die Ergebnisse im Berichtsquartal waren darüber hinaus belastet durch Aufwendungen in Höhe von 110 Mio € aus Debt Valuation Adjustment (DVA) und 149 Mio € aus Credit Valuation Adjustment (CVA), denen ein Gewinn von 83 Mio € im Zusammenhang mit einem Funding Valuation Adjustment (FVA) gegenüberstand. Beim FVA handelt es sich um eine im vierten Quartal 2013 eingeführte Bereinigung, die die impliziten Refinanzierungskosten der Deutschen Bank für unbesicherte Derivatepositionen reflektiert.

Ohne Berücksichtigung der DVA-, CVA- und FVA-Effekte verringerten sich die Erträge im vierten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 13%.

Der größte Teil des Rückgangs der Zinsunabhängigen Aufwendungen um 41% gegenüber dem vierten Quartal 2012 resultierte aus dem Wegfall einer damals verbuchten Wertminderung bei immateriellen Vermögenswerten von 1,2 Mrd €. Bereinigt um die Wertminderung gingen die Zinsunabhängigen Aufwendungen dank der Kostensenkungsmaßnahmen der Bank und günstiger Wechselkurs-bewegungen um 457 Mio € (17%) zurück.

Global Transaction Banking (GTB) (Tabelle 6)

Viertes Quartal 2013

GTB verzeichnete im vierten Quartal einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 95 Mio € gegenüber einem Verlust vor Steuern von 245 Mio € im vierten Quartal 2012. Im Vorjahresquartal hatte es mehrere Belastungen im Zusammenhang mit dem in den Niederlanden erworbenen Firmenkundengeschäft gegeben. Das vierte Quartal 2013 beinhaltete Umsetzungskosten in Höhe von 61 Mio € und eine Wertminderung auf immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 57 Mio € im Zusammenhang mit dem in den Niederlanden erworbenen Firmenkundengeschäft. Bereinigt um diese Effekte belief sich der Gewinn vor Steuern im vierten Quartal 2013 auf 213 Mio €.

Der Rückgang der Erträge um 150 Mio € oder 13% gegenüber dem vierten Quartal 2012 ist im Wesentlichen auf den Wegfall einer im Vorjahresquartal erhaltenen Ausgleichszahlung für eine Kreditabschirmung durch den Verkäufer des oben erwähnten Geschäfts zurückzuführen. Die um diesen Effekt bereinigten Erträge lagen im vierten Quartal dank hoher Transaktionsvolumina und höherer Kundeneinlagen geringfügig über dem Vergleichswert des Vorjahres. Dies hat dazu beigetragen, dass der Margendruck und der weiterhin bestehende Einfluss des Niedrigzinsumfeldes abgefedert werden konnte.

Der Anstieg der Risikovorsorge im Kreditgeschäft um 19 Mio € gegenüber dem Vorjahresquartal auf 86 Mio € resultiert vor allem aus einem einzelnen Kreditereignis in Trade Finance, das bereits die Risikovorsorge im ersten und zweiten Quartal 2013 beinflusst hatte.

Der Rückgang der Zinsunabhängigen Aufwendungen um 39% gegenüber dem vierten Quartal 2012 reflektierte den Wegfall von im Vorjahresquartal verbuchten Aufwendungen vor allem im Zusammenhang mit der Akquisition in den Niederlanden und einer Rechtsstreitigkeit im 4. Quartal 2012. Bereinigt um diese Effekte, stiegen die Aufwendungen infolge höherer Umsetzungs- sowie sonstiger Kosten zur Unterstützung des Geschäftswachstums.

Deutsche Asset Wealth Management (DeAWM) (Tabelle 7)

Viertes Quartal 2013

DeAWM verzeichnete im vierten Quartal einen Vorsteuergewinn von 199 Mio € im Vergleich zu einem Verlust von 262 Mio € im Vorjahreszeitraum, der eine erhebliche Wertminderung auf den Geschäfts- oder Firmenwert und immaterielle Vermögenswerte sowie andere nicht wiederkehrende Aufwendungen widerspiegelte. Im Berichtsquartal belief sich der Vorsteuergewinn ohne Berücksichtigung von Umsetzungskosten und Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten auf 328 Mio €.

Der Ertragsanstieg um 8% resultiert hauptsächlich aus einem Wachstum bei Produkten mit höheren Margen, insbesondere im Active and Alternative Real Assets Geschäft.

Der Rückgang der Zinsunabhängigen Aufwendungen um 28% gegenüber dem Vorjahresquartal resultiert aus zahlreichen einmaligen Belastungen im Vorjahreszeitraum, die es im vierten Quartal 2013 nicht gab. Ohne Berücksichtigung dieser Belastungen im Vorjahr, der Umsetzungskosten sowie Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten sanken die Zinsunabhängigen Aufwendungen infolge umfangreicher Maßnahmen zur Kostenkontrolle um 14% oder 134 Mio €.

Die Mittelabflüsse beliefen sich im vierten Quartal auf 8 Mrd € und entfielen vor allem auf den Cash-Bereich und Produkte mit geringen Margen.

Private & Business Clients (PBC) (Tabelle 8)

Viertes Quartal 2013

In PBC betrug der Gewinn vor Steuern 219 Mio €. Der Rückgang um 24% im Vergleich zum vierten Quartal 2012 spiegelt vor allem gestiegene Umsetzungskosten von 252 Mio € für die Integration der Postbank und das OpEx-Programm wider. Bereinigt um diese Umsetzungskosten war der Vorsteuergewinn 5% geringer als im Vorjahreszeitraum.
 
Während die Erträge gegenüber dem vierten Quartal 2012 stabil blieben, stieg die Risikovorsorge im Kreditgeschäft um 12% gegenüber dem Vorjahresquartal. Ein Rückgang in Deutschland wurde mehr als kompensiert durch einen Anstieg der Risikovorsorge in Advisory Banking International.

Ohne Berücksichtigung des Anstiegs der Umsetzungskosten von 44 Mio € waren die Zinsunabhängigen Aufwendungen im Wesentlichen unverändert gegenüber dem vierten Quartal 2012.

Consolidation & Adjustments (C&A) (Tabelle 9)

Viertes Quartal 2013

C&A wies im Berichtsquartal einen Verlust vor Steuern von 635 Mio € aus. Wichtigster Faktor hierfür war eine FVA-Belastung von 276 Mio € im Zusammenhang mit internen Refinanzierungstransaktionen mit Treasury zur Minderung des Zinsrisikos. Im Ergebnis berücksichtigt sind zudem Aufwendungen von 132 Mio € für Bankenabgaben in Großbritannien und Deutschland.

Non-Core Operations Unit (NCOU) Tabelle 10)

Viertes Quartal 2013

Die NCOU verzeichnete im Berichtsquartal einen Verlust vor Steuern von 1,1 Mrd €. Dies resultierte aus dem anhaltenden Risikoabbau, Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten sowie einem Verlust von 197 Mio € im Zusammenhang mit dem erwarteten Verkauf der BHF. Das vierte Quartal beinhaltete zudem eine FVA-Belastung von 171 Mio €.

Der Anstieg der Risikovorsorge im Kreditgeschäft um 183 Mio € gegenüber dem vierten Quartal 2013 war vorwiegend auf spezifische Kreditereignisse, insbesondere im Zusammenhang mit gewerblichen Immobilien in Europa, zurückzuführen.

Der Rückgang der Zinsunabhängigen Aufwendungen um 788 Mio € gegenüber dem vierten Quartal 2012 resultierte hauptsächlich aus deutlich geringeren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten (222 Mio € gegenüber 614 Mio €) und dem Wegfall einer im vierten Quartal 2012 verbuchten Wertminderung auf immaterielle Vermögenswerte von 421 Mio €. Ohne Berücksichtigung dieser Effekte blieben die Zinsunabhängigen Aufwendungen nahezu unverändert.

Die bereinigte Bilanzsumme von 53 Mrd € war 42 Mrd € (44%) geringer als Ende 2012. Die RWA-Äquivalente gemäß der CRD 4 sind mit 60 Mrd € um 46 Mrd € (43%) gesunken.

Die angegebenen Zahlen sind vorläufig und nicht testiert. Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2013 und des Berichts nach Form 20-F ist für den 20. März 2014 geplant. Wir beabsichtigen, ein Financial Data Supplement für das vierte Quartal 2013 am 29. Januar 2014 zu veröffentlichen. Am gleichen Tag findet in Frankfurt am Main eine Pressekonferenz statt.

Die vollständige Presse-Information ist hier abrufbar.


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Armin Niedermeier
Tel: 069 / 910-33402
E-Mail: armin.niedermeier@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 / 910-38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Die Ergebnisse des 4. Quartals 2013 werden am Montag, 20. Januar 2014, in einer Analysten-Konferenz um 11.00 Uhr erläutert (MEZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio


 
Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 15. April 2013 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter http://www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 19. Januar 2014 )

Umfassender Auslandsreiseschutz für weniger als zehn Euro

Köln, 21. Januar 2014 | Envivas

Rundum-Sorglos-Paket für Kunden der Techniker Krankenkasse Umfassender Auslandsreiseschutz für weniger als zehn Euro Zusatzversicherung „TravelPlus“ bietet umfassende Leistungen für berufliche und private Reisen bis zu einer Dauer von 56 Tagen Kostenerstattung der An- und Abreise von nahestehenden Personen im Krankheitsfall von Minderjährigen und Alleinreisenden Krankenrücktransport von Erwachsenen wird übernommen, wenn dieser „medizinisch sinnvoll und vertretbar ist“

Köln – Wer im Urlaub umfassend krankenversichert ist, entspannt gleich doppelt. Gerade einmal 9,80 € pro Jahr kostet der Auslandsreiseschutz für Einzelpersonen im Tarif „TravelXN“ der Envivas; Familien zahlen 23,90 € („TravelXF“). Versicherungsschutz besteht für private und berufliche Reisen bis zu einer Dauer von 56 Tagen. Zu den Besonderheiten im Leistungsprogramm zählt beispielsweise die psychologische oder psychotherapeutische Erstbehandlung von Opfern von Naturkatastrophen, Unfällen, Gewaltverbrechen etc. Diese ist unmittelbar nach einem solchen Ereignis besonders wichtig, um eventuellen Folgeschäden wie posttraumatischen Störungen vorzubeugen.

Außerdem wird mit dem Tarif die Unterbringung einer Begleitperson von minderjährigen Kindern im Krankenhaus ermöglicht. Das sogenannte Rooming-in erlaubt es dann einem Elternteil, im Zimmer des Kindes zu übernachten. Muss das Kind aufgrund einer Erkrankung zurück nach Deutschland gebracht werden, übernimmt die Envivas neben den Kosten für diesen medizinisch sinnvollen Rücktransport auch die Kosten für eine Begleitperson.

Der Krankenrücktransport von Erwachsenen wird übernommen, wenn dieser „medizinisch sinnvoll und vertretbar ist“. Bei Reisenden ohne Begleitung erwachsener Personen (Alleinreisende oder mehrere Minderjährige) kann im Krankheitsfall der Besuch einer nahestehenden Person finanziell unterstützt werden. Bedingung für die Erstattung von An- und Abreise ist unter anderem ein Krankenhausaufenthalt, der voraussichtlich noch mindestens 14 Tage andauern wird.

Zu den Tarifleistungen gehört ebenfalls die Versandkostenerstattung von Blutkonserven, wenn diese aus dem Ausland angefordert werden müssen. Grund dafür wäre etwa die Gefahr von Verunreinigungen der Blutkonserven im Urlaubsland. Vielfältige Assistance-Leistungen ergänzen den Tarif. Wen auch im Alter noch die Reiselust packt, der ist bei der Envivas ebenfalls gut aufgehoben. Im Alter von 70 bis 74 Jahren zahlt ein Neukunde im „TravelXN“ einen Beitrag von 23,50 €. Ab 75 Jahren erhöht sich der Beitrag auf 50,30 € pro Jahr.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.envivas.de.

Die Envivas Krankenversicherung ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe und kooperiert mit der Techniker Krankenkasse (TK). Seit zehn Jahren ist die Envivas Krankenversicherung nun erfolgreich im Markt etabliert. In unabhängigen Marktvergleichen erhalten die Tarife der Envivas regelmäßig Top-Noten, bereits sechsmal in Folge ist die Envivas vom TÜV Süd für ihre Service-Qualität ausgezeichnet worden. Informationen zu allen Leistungen der Envivas erhalten Sie im Internet unter www.envivas.de.

KontaktEnvivas Krankenversicherung AG
Silvia Lorger-Michel
Unternehmenskommunikation
Gereonswall 68
50670 Köln

Telefon: +49 (0) 221 1636-2310
Fax: +49 (0) 221 1636-752310
E-Mail: silvia.lorger-michel@envivas.de
http://www.envivas.de

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Pressemitteilung Generali (Köln, 21. Januar 2014)

Tausende Inseln des Wachstums: Indonesien

Indonesien verkörpert in vielerlei Hinsicht einen echten Wachstumsmarkt: Eine stabile wirtschaftliche und politische Lage, kontinuierliches Wirtschaftswachstum und eine wachsende Mittelklasse. Die Allianz erkannte diese Entwicklung bereits in den 1980er Jahren und baut ihren Standort auf dem Inselstaat seitdem ständig aus. Joachim Wessling, CEO und Country Manager der Allianz in Indonesien berichtet.

 

Allianz SE
München, 23.01.2014

„Der indonesische Markt ist für den Versicherungssektor unglaublich attraktiv. Und wir können sagen, dass wir uns gemeinsam mit dem Land weiterentwickeln.“ Joachim Wessling, CEO und Country Manager der Allianz in Indonesien.

Die Allianz hat sich vor mehr als 30 Jahren in Indonesien niedergelassen. Warum ist das Land für die Allianz noch immer attraktiv?
 

Der indonesische Markt ist für den Versicherungssektor unglaublich attraktiv . Angesichts der geringen Durchdringung der Versicherungsdeckung, des stabilen wirtschaftlichen Wachstums und des niedrigen Altersdurchschnitts der Bevölkerung besteht ein großes, bisher unausgeschöpftes Potenzial. Lassen Sie uns einen Blick zurück in die Geschichte der Allianz in Indonesien werfen: Drei Jahrzehnte sind keine kurze Zeitspanne. Wir können behaupten, wir wachsen und entwickeln uns mit dem Land. Wir begannen mit der Eröffnung einer Vertretung im Jahre 1981, anschließend wurde dann 1989 die Allianz Utama gegründet. Später kam dann mit der Allianz Life 1996 das Leben- und Krankengeschäft dazu. Dies ist eine positive Entwicklung, und wir glauben, wir haben dort  große Fortschritte gemacht.
 

Wie verhält es sich mit der Entwicklung der Allianz verglichen mit der allgemeinen Entwicklung in Indonesien?
 

Als wir die Allianz Utama 1989 gründeten, hatte Indonesien 176 Millionen Einwohner bei einem Bruttoinlandsprodukt von 93 Milliarden Euro. Bis 2012 war die Bevölkerung um fast 50 Prozent  auf 247 Millionen angestiegen, wobei das Bruttoinlandsprodukt sich mit 687 Millionen Euro versiebenfachte. Das sind beeindruckende Zahlen. Ich denke, Indonesien wie auch andere asiatische Länder werden auch in den kommenden Jahren im Fokus des Allianz Versicherungs- und Vermögensverwaltungsgeschäftes liegen.

Die Stadtmitte von Jakarta auf der Insel Java: Die indonesische  Hauptstadt ist ein Magnet für Menschen aus aller Welt.

Wie stellt sich denn der indonesische Versicherungssektor insgesamt dar?
 

Der Assekuranz bieten sich in Indonesien zahlreiche Chancen, und zwar sowohl in den Sparten Leben und Sach als auch im Bereich Unfall. Der Lebens- und Krankenversicherungsbereich ist sehr wettbewerbsfähig. Marktführer sind größtenteils Joint Ventures mit einem Anteil von 20 Prozent. Die Branche selbst wuchs in den letzten fünf Jahren mit 23 Prozent ziemlich schnell. Dennoch ist die Marktdurchdringung sehr gering, und nur zwei Prozent der Bevölkerung ist überhaupt versichert. Das liegt vermutlich daran, dass bis 2014 niemand dazu verpflichtet war, eine Krankenversicherung abzuschließen . Jetzt gibt es hierfür ein Gesetz. Dennoch bleiben wir hinsichtlich des Leben- und Krankengeschäfts optimistisch, weil unser Produkt sehr viele Services umfasst und eine hohe Qualität bietet im Vergleich zu den Produkten, die der Staat anbietet. In Anbetracht der derzeit wachsenden indonesischen Mittelklasse haben wir meines Erachtens sehr gute Aussichten.
 

Und wie sieht es mit dem Schaden- und Unfallsegment aus?
 

Verglichen mit der Lebensversicherung wächst das Schaden- und Unfallgeschäft indes etwas langsamer. Die jährliche Wachstumsrate beträgt hier 9 Prozent. Außerdem stehen wir in scharfem Wettbewerb mit örtlichen Anbietern, die traditionell bisher den indonesischen  Markt beherrschten. Kfz-Versicherungsprämien bestimmten den Markt, gefolgt von der Sachversicherung. Auch wenn es nicht gesetzlich verpflichtend ist, versichert man sein Fahrzeug, da dies bei einem Kredit von einer Bank oder einer Finanzierungsgesellschaft verlangt wird. Trotz der Inflation, der Abwertung der Rupie und steigender Benzinpreise verfügen die Kunden über hohe Kaufkraft, worauf auch das zweistellige Wachstum in der Kfz-Versicherung in 2013 hinweist.
 

Speziell auf die Allianz bezogen, wie sieht das Geschäftsportfolio in Indonesien aus?
 

2012 bildete die Einzellebensversicherung bei der Allianz Leben den größten Teil des Bestands, gefolgt von Kreditlebensversicherung, Kranken- und Sparprodukten. Beim Kanalvertrieb leistet hingegen die Allfinanz den größten Beitrag, gefolgt von den Agenturen und anderen.
 

Bei der Schaden- und Unfallversicherung stammt das größte Portfolio aus Sach, gefolgt von Kfz-, Haftpflicht-, Transport- und technischer Versicherung. Unser Broker hat den größten Anteil am Kanalvertrieb, gefolgt von den Agenturen und anderen.
 

Fondsgebundene Produkte scheinen sich in Indonesien echter Beliebtheit zu erfreuen. Woran liegt das?
 

Meiner Ansicht nach liegt das in ihrer Flexibilität begründet. So können Kunden ihre Anlagen zwischen ausgewiesene Fonds oder sogar Bargeld in ihren Policen umschichten. Indonesier würden am liebsten aus den Produkten, die sie kaufen, sofortigen Gewinn ziehen können. Das ist anders als bei der traditionellen Risikolebensversicherung, bei der man als Versicherungsnehmer nicht selbst in den Genuss der Erträge kommt, sondern vielmehr später der angegebene Leistungsempfänger. Eine fondsgebundene Versicherung ist zudem erschwinglich und bietet dem Kunden sowohl Schutz als auch Anlageerträge.
 

Worin besteht die Hauptherausforderung im wachsenden Versicherungsgeschäft in Indonesien?
 

Die Versicherungsbranche sieht sich einer geringen Durchdringungsquote gegenüber, was an dem fehlenden Bewusstsein für Deckung insgesamt liegt. Trotz des Wachstums, das Versicherungsgesellschaften wie die Allianz Indonesien jedes Jahr verzeichnen, stehen wir immer noch vor der größten Herausforderdung, nämlich der dauerhaft niedrigen Marktdurchdringung. Das deutet darauf hin, dass das Geschäftswachstum von den Bestandskunden kommt.. Leider bleibt das Wachstum durch Neukunden sehr gering.
 

Und wie wollen Sie dieses geringe Maß an Bewusstsein überwinden?
 

Wir müssen die Öffentlichkeit stärken, indem wir Versicherungen vereinfachen. Es ist unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass unsere Produkte verstanden werden und leicht zugänglich sind. Wir haben Vertriebsstellen in fast allen großen Städten Indonesiens, so dass die Menschen uns leicht erreichen können. Im Sinne eines ausgezeichneten Kundendienstes stellen wir sicher, dass unsere Geschäftsprozesse schnell, präzise und einfach sind. Außerdem bemüht sich die Allianz Indonesien aktiv, das Bewusstsein über die verschiedenen öffentlichen Kommunikationskanäle zu schärfen.
 

Was sind die Hauptfaktoren für die Allianz, geschäftlich hier in Indonesien tätig zu sein?
 

Im Versicherungsgeschäft geht es darum, ein Versprechen zu verkaufen, das auf Vertrauen basiert. Vertrauen ist die Grundlage für die Reputation und ein kritischer Aspekt, in dem sich das Geschäft von der Konkurrenz unterscheidet. Wir haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und die notwendigen Schritte unternommen, um unsere internen Prozesse zu stärken. Eine gute Unternehmensführung ist der Wettbewerbsvorteil schlechthin in einer Branche, die mit immateriellen Werten wie „Vertrauen“ handelt. Unsere Kunden, Geschäftspartner und die Öffentlichkeit sollen das sichere Gefühl haben, dass sie es mit einem guten und vertrauenswürdigen Unternehmen zu tun haben.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Singapur
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  Mehr Informationen Starkes Bekenntnis zu Asien und zum Finanzdistrikt in Singapur

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 23.01.2014 )

Commerzbank-Studie: Krisenresistenz Subsahara-Afrikas weiter gestiegen

23. Januar 2014

Commerzbank-Studie: Krisenresistenz Subsahara-Afrikas weiter gestiegen Verbesserung der Infrastruktur zentrale Herausforderung für Entwicklung der Region Gefahr externer Schocks nicht gebannt

Mit einem für 2014 prognostizierten Wirtschaftswachstum von 6 Prozent trotzt Subsahara-Afrika weiterhin der schwachen Weltwirtschaft. „Die internationale Finanzkrise hat die Region kaum tangiert“, lautet das Ergebnis einer neuen Studie der Commerzbank. Dies liege zum einen an der mit knapp 20 Prozent eher geringen Exportabhängigkeit von den angeschlagenen europäischen Ländern. Zum anderen profitierten insbesondere die rohstoffreichen Länder der Region von den immer noch hohen Rohstoffpreisen und entwickelten sich zunehmend zu lukrativen Wachstumsmärkten, die internationales Interesse erweckten. Auch wenn in einzelnen Ländern noch Defizite bei Demokratisierung und Effizienz der politischen Institutionen bestünden, habe die politische und wirtschaftliche Stabilität weiter zugenommen.

Die gesteigerte Krisenresistenz hat viele Ursachen: Schuldenerleichterungen der Weltbank und des IWF haben dazu ebenso beigetragen, wie die zunehmende Demokratisierung der Länder, die auch Minderheiten einschließt und so Stabilität und Wachstum fördert. „Ein wichtiger Schlüssel für die langfristige Steigerung der Wirtschaftsdynamik und der Exporterlöse von Subsahara-Afrika ist der Ausbau und die Verbesserung der Infrastruktur“, sagte Rainer Schäfer, Leiter der Länderrisikoanalyse der Commerzbank. Die infrastrukturelle Ausstattung ziele bislang im Wesentlichen auf den Transport von Bodenschätzen und Agrarprodukten. Trotz Fortschritten bei der Anzahl der Häfen stünde vielen Binnenstaaten ein kostengünstiger Transport über den Seeweg nur eingeschränkt zur Verfügung.

Die Nachzüglerposition im weltweiten Entwicklungskarussell der Region böte aber auch Chancen wie technologisches „Leapfrogging“, dem Überspringen einzelner Entwicklungsschritte, so die Studie. Stromengpässe, die durch die steigende Energienachfrage im Zuge des robusten Wirtschaftswachstums ausgelöst worden seien, könnten etwa von vornherein durch umweltfreundliche, günstige und effektive Technologien angegangen werden. „Ausländischen Investoren mit entsprechendem Know-how im Bereich erneuerbarer Energien wie Solartechnik, Windkraft oder auch Biogas aus Biomasse bieten sich hier viele Möglichkeiten“, erklärte Florian Witt, Abteilungsleiter Afrika bei Financial Institutions der Commerzbank. Schon heute setzten Äthiopien, Malawi und Mosambik auf Biodiesel von der Jatropha-Pflanze, die auf ertragsschwachen Böden gedeihe.

Durch den Rohstoffreichtum befindet sich Subsahara-Afrika in großer Abhängigkeit von der Weltwirtschaft. Die Schlüsselsektoren produzieren für den Export, der die Devisen für lebensnotwendige Importe erwirtschaftet. Die Commerzbank analysiert deshalb in ihrer Studie, wie resistent Subsahara-Afrika gegen von außen herangetragene Schocks ist: Anhaltend schwaches Wachstum der Weltwirtschaft hätte Subsahara-Afrika bislang nur wenig beeinträchtigt. Ölfunde wie zum Beispiel in Angola hätten die Volkswirtschaften auf eine neue Basis gestellt. Der wirtschaftliche Aufholprozess sei in vollem Gang und eine schwache Weltwirtschaft könne ihn nicht stoppen. Hinzu komme die strategische Bedeutung, die insbesondere China Subsahara-Afrika zur Sicherung seiner Rohstoffversorgung einräume und die es dort weiter investieren lasse.

„Selbst wenn die Gefahr externer Schocks nicht völlig ausgeschlossen ist, halten wir die Wahrscheinlichkeit, mit der das Unheil über die Länder Subsahara-Afrikas hereinbrechen und die weitere Wirtschaftsentwicklung empfindlich treffen könnte, insgesamt für gering“, so das Resümee von Rainer Schäfer und Florian Witt.

Mit 6 Repräsentanzen zwischen Kairo und Johannesburg sowie 500 Bank- und 250 institutionellen Kunden ist die Commerzbank die Nummer eins der deutschsprachigen Banken für Firmenkundengeschäfte in Afrika. Sie ist dort bereits seit 60 Jahren aktiv und hält Geschäftsbeziehungen zu 50 der 54 Länder auf dem Kontinent. Sie arbeitet vor allem mit Regierungen, lokalen Banken und Zentralbanken zusammen. Die Commerzbank wickelt 11 Prozent aller Eurozahlungen von Afrika ins Ausland und 35 Prozent aller Handelsfinanzierungen mit Deutschland ab.

Die Studie kann unter:

https://www.commerzbank.de/media/de/research/economic_research/sonderstudien/afrika_studie_d.PDF heruntergeladen werden.

Pressekontakt:

Martin Halusa: Tel.: +49 69 136-85331

Kirsten Böddeker: Tel.: +49 69 136-85466

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und betreut insgesamt fast 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 56.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (23. Januar 2014)

Zehn Jahre erfolgreiche Kooperation mit der Techniker Krankenkasse

Köln, 14. Januar 2014 | Envivas

Jubiläum Envivas Zehn Jahre erfolgreiche Kooperation mit der Techniker Krankenkasse

Köln – Seit zehn Jahren ist die Envivas Krankenversicherung AG erfolgreich am Markt. Als sie im Januar 2004 den Geschäftsbetrieb aufgenommen hat, war das Konzernunternehmen der Generali Deutschland Gruppe die erste private Krankenversicherung, die exklusiv mit einer gesetzlichen Krankenkasse kooperierte. Ein Konzept, das aufgegangen ist. Heute zählt das Unternehmen zu den führenden privaten Krankenversicherungen im Kooperationsmarkt.


Seit Anfang Januar 2004 dürfen gesetzliche und private Krankenversicherungen kooperieren: Die Chancen einer solchen Zusammenarbeit haben die Envivas und die Techniker Krankenkasse (TK) sofort erkannt und starteten ihre Partnerschaft am 1. Januar 2004. Seither bietet die Envivas private Zusatzversicherungen an – exklusiv für die Versicherten der TK. Ihre Produkte, die in enger Abstimmung mit der TK entwickelt werden, ergänzen den gesetzlichen Krankenversicherungsschutz dort, wo die Leistungen von den Krankenkassen nicht übernommen werden. Das Resultat sind maßgeschneiderte Zusatztarife für Arztbesuche, stationäre Aufenthalte, Zahnbehandlungen, Pflegeleistungen oder Behandlungen bei Urlaubsreisen im Ausland. „Wir arbeiten seit zehn Jahren sehr erfolgreich mit der Techniker Krankenkasse zusammen. Mit der TK haben wir einen ausgezeichneten Partner, dessen Leistungen und Services über das Angebot vieler Krankenkassen hinausgehen”, sagt Heinz Teuscher, Vorstandsvorsitzender der Envivas. So wurde die TK beispielsweise zum achten Mal in Folge vom Wirtschaftsmagazin „Focus Money“ zu Deutschlands bester Krankenkasse gekürt.

Über eine Million Versicherte
Mit ihrem Geschäftsmodell hat sich die Envivas in den vergangenen Jahren erfolgreich am Markt etabliert. Innerhalb kürzester Zeit erzielt das Unternehmen überdurchschnittliche Zuwachsraten: Im Jahr 2008 wird erstmals eine Versichertenzahl von 500.000 erreicht, 2012 sind es bereits eine Million. Besonders gefragt sind Zusatzversicherungen für Leistungen im Zahnbereich sowie Auslandsreise-Krankenversicherungen. Mit dem neuen Pflegetarif „PflegeAktiv“ zählt die Envivas Anfang 2013 zu den ersten Versicherern, die ihren Kunden einen sogenannten Pflege-Bahr-Tarif anbieten können. Aber nicht nur die passgenauen Produkte tragen zum Erfolg des Unternehmens bei. Auch der Kundenservice ist eine wichtige Säule: Sechsmal in Folge wird die Envivas vom TÜV Süd für ihre Service-Qualität und aktuell auch vom Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) für ihre Kundenorientierung ausgezeichnet.

Über die Envivas
Die Envivas Krankenversicherung AG ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe und kooperiert mit der Techniker Krankenkasse (TK). Die Tarife werden exklusiv für Versicherte der TK angeboten. Informationen zu allen Leistungen der Envivas erhalten Sie im Internet unter www.envivas.de.

KontaktEnvivas Krankenversicherung AG
Julia Kluge
Unternehmenskommunikation
Gereonswall 68
50670 Köln

Telefon: +49 (0) 221 1636-6667
Fax: +49 (0) 221 1636-223
E-Mail: unternehmenskommunikation@envivas.de

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Pressemitteilung Generali (Köln, 14. Januar 2014)

Deutsche Bank und Link Market Services erzielen Einigung über Verkauf der registrar services GmbH

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/Registrar_Services_GmbH_13.01.2014_dt.pdf“; Frankfurt am Main / Sydney, 13. Januar 2014 Deutsche Bank und Link Market Services erzielen Einigung über Verkauf der registrar services GmbH

Die Deutsche Bank hat mit Link Market Services (Link), einem führenden Anbieter von Aktienregister-Services und damit verbundenen Dienstleistungen in Australasien, eine Einigung über den Verkauf ihrer 100-prozentigen Tochtergesellschaft registrar services GmbH erzielt.

Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt verschiedener Genehmigungen und sieht vor, dass Link die registrar services komplett übernimmt.

Die registrar services hat ihren Sitz in Eschborn bei Frankfurt und gehört zum Unternehmensbereich Global Transaction Banking der Deutschen Bank. Die Gesellschaft ist Vorreiterin bei Aktienregister-Services in Deutschland und unterhält langjährige Geschäftsbeziehungen zu großen Unternehmen wie der Deutschen Bank.

Link Market Services gehört zum globalen Netzwerk der Link Group und erbringt Dienstleistungen rund um das Aktienregister, die Verwaltung von Pensionsfonds sowie die Analyse von Aktionärs- und Mitgliederstrukturen. Aktienregister-Services werden von der Link Group in Australien, Neuseeland, Indien und Südafrika sowie über eine Schwesterfirma in den USA und Kanada angeboten.

Satvinder Singh, Head of Trust & Securities Services/Cash Management Financial Institutions im Global Transaction Banking der Deutschen Bank: „Im Rahmen unserer Strategie, uns auf Kernkompetenzen zu fokussieren, freuen wir uns, einen Partner gefunden zu haben, der der Deutschen Bank und ihren Kunden auch künftig Aktienregister- und Aktionärs-Services von erstklassiger Qualität bietet. Link wird den Übergang mit Bedacht durchführen und weiter in dieses Geschäftsfeld investieren.“

John McMurtrie, Managing Director und Mitglied des Boards der Link Group: „Dies ist eine spannende Transaktion für Link, da sie unsere globale Position stärkt und unsere Präsenz im wichtigen EMEA-Markt ausbaut. Als führender Anbieter von Aktionärs-Services sind wir entschlossen, dieses Geschäftsfeld im Einklang mit unserer bestehenden Plattform auszuweiten. Wir freuen uns darauf, mit der Deutschen Bank und ihren Kunden zusammenzuarbeiten.“

 

Weitere Informationen erhalten Sie bei:


Link Market Services

Phillip Muhlbauer
Tel: +61 2 8280 7645 / +61 417 088865
E-Mail: phillip.muhlbauer@linkmarketservices.com.au

 


Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Klaus Winker
Tel: +49 69 910-32249
E-Mail: klaus.winker@db.com

 

Über Link Market Services
Link Market Services erbringt innerhalb der Link Group Dienstleistungen rund um das Aktienregister, die Verwaltung von Pensionsfonds sowie die Aktionärs- und Mitgliederanalyse. Aktienregister-Services werden von der Link Group in Australien, Neuseeland, Indien und Südafrika sowie über eine Schwesterfirma in den Vereinigten Staaten und Kanada angeboten. Bei der Verwaltung von Pensionsfonds betreut die Link Group 4,5 Millionen Mitgliedskonten in Australien. Das Unternehmen bietet auch wertschöpfende Produkte und Dienstleistungen über Money Solutions (Finanzplanung), Orient Capital (Investor Relations), Company Matters (Sekretariatsdienstleistungen für Unternehmen) und Empirics an. (www.linkmarketservices.com.au)


Über die registrar services GmbH
Die registrar services GmbH hat ihren Sitz in Eschborn bei Frankfurt am Main. Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und hat in Deutschland eine Vorreiterrolle bei der Verwaltung von Namensaktien inne. Zu seinen Kernprodukten und -leistungen gehören Aktienregister-Services, Gestaltung, Druck und Versand von Einladungsunterlagen zu Hauptversammlungen mit entsprechender Rücklaufbearbeitung sowie die Analyse von Aktionärsstrukturen. Die registrar services GmbH hat eine führende Stellung bei ihren Kernprodukten und verfügt über exzellente langjährige Kundenbeziehungen.
(www.registrar-services.com)

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 15. April 2013 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main / Sydney, 13. Januar 2014 )

Deutsche Bank: 2014 vielversprechendes Jahr für deutschen Mittelstand

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/Ausblick_2014_Firmenkunden_Deutschland_13.01.13.pdf“; Frankfurt am Main, 13. Januar 2014 Deutsche Bank: 2014 vielversprechendes Jahr für deutschen Mittelstand
Weltweite Wirtschaftsbelebung und Erholung in der Eurozone verheißen auch im Heimatmarkt Deutschland belebende Impulse Deutschlands Mittelständler sind vielfach auf Auslandsmärkten aktiv Individuelle Finanzierungskonzepte sind insbesondere bei der Unternehmensnachfolge gefragt

Für das Jahr 2014 sieht die Deutsche Bank für den heimischen Mittelstand viele ermutigende Signale. Die Weltwirtschaft gibt den Takt vor: Sie hat erfreulicherweise ihre Schwächephase überwunden und sollte stärker und ausgewogener wachsen als in den Vorjahren. Diese Dynamik entsteht nach Überzeugung der Deutschen Bank insbesondere durch den synchronen Aufschwung in den USA, China und Europa. Dabei treiben vor allem die USA die globale Konjunktur voran. „Wir erwarten, dass sich das Wachstum der US-Wirtschaft im neuen Jahr deutlich beschleunigen wird, von zuletzt 1,8 Prozent im Jahr 2013 auf nun 3,2 Prozent“, sagt Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank. China profitiere spürbar von anziehenden Exporten und auch Europa verzeichne wieder positives Wachstum. Dr. Stephan ergänzt: „Die chinesische Wirtschaft dürfte mit 8,6 Prozent wieder kräftiger wachsen – mit entsprechend positiven Auswirkungen auf Deutschland und seine mittelständische Industrie.“

Exportnation Deutschland
Die schwache Auslandsnachfrage war lange Zeit ein Bremsfaktor für die Exportnation Deutschland. Nun dürfte das reale Exportwachstum von 0,7 Prozent auf 5,7 Prozent deutlich zulegen und dem deutschen Mittelstand weiteren Rückenwind verschaffen. Dazu Dr. Ulrich Stephan: „Die nachhaltige Verbesserung spricht für eine wirtschaftlich sehr solide Situation. Die anziehende globale Konjunkturdynamik bleibt jedoch für die Geldpolitik in den Industrieländern nicht ohne Folgen. So dürfte 2014 zwar wirtschaftlich ein insgesamt positives, für die individuellen Belange im deutschen Mittelstand jedoch zugleich herausforderndes Jahr werden.“

Investitionsfreudiger Mittelstand
Angesichts der verbesserten weltpolitischen Großwetterlage kommt es für den deutschen Mittelstand nun darauf an, eine individuelle Finanzierungsstrategie zu erarbeiten: „Mittelständler sind heute im Schnitt in 16 Auslandsmärkten aktiv“, erläutert Oliver Bortz, Leiter Firmenkunden der Deutschen Bank. Erfolgreiche Unternehmer suchen daher eine starke Bank als strategischen und dauerhaften Partner, der lokal präsent ist und weltweit agiert. Entsprechend erhalten alle Firmenkunden direkten Zugang zum globalen Netzwerk und dem internationalen Know-how der Deutschen Bank, etwa bei Handelsfinanzierungen und Risikomanagement. „Wer bei uns in die Filiale kommt, hat seinen persönlichen Ansprechpartner und kann zugleich auf unsere internationale Expertise bauen. Der deutsche Mittelstand erwartet von seiner Bank verlässlich alle Produkte und Dienstleistungen aus einer Hand – vom klassischen Kredit über Kapitalmarktfinanzierung bis zur Zins- und Währungsabsicherung für importierende und exportierende sowie im Ausland produzierende Firmen“, sagt Oliver Bortz.

Anders als in den USA finanzieren sich deutsche Unternehmen mehrheitlich über Bankkredite. Im Gegensatz zu anderen Instituten hat die Deutsche Bank in den vergangenen Monaten mehr Kredite an mittelständische Unternehmen ausgegeben. In Deutschland umfasst das Kreditbuch der Deutschen Bank ein Volumen von mehr als 180 Milliarden Euro und soll erheblich ausgeweitet werden: „Im Zusammenhang mit unserer Wachstumsstrategie werden wir auch unsere Kreditvergabe entsprechend an die Bedürfnisse unserer Kunden anpassen“, betont Oliver Bortz.

Buchstäblich existenziell: Unternehmensnachfolge Ein weiteres wichtiges Thema, bei dem Firmenkunden ebenfalls von der Expertise der Deutschen Bank profitieren können, ist die Unternehmensnachfolge. Jährlich steht in 22.000 Unternehmen in Deutschland die Regelung der Nachfolge an – allen voran in Unternehmen des Dienstleistungssektors, gefolgt vom produzierenden Gewerbe. „Allerdings haben schon heute vier von zehn Firmen Schwierigkeiten bei der Suche nach einem Nachfolger“, sagt Oliver Bortz und fügt hinzu: „Auch bei diesem existenziellen Thema stehen wir Unternehmern für die Übergabe und Übernahme zuverlässig mit kompetenter Beratung und intelligenten Finanzierungs- und Anlagekonzepten zur Seite.“


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Hanswolf Hohn
Tel: +49 69 910-84752
E-Mail: hanswolf.hohn@db.com

Markus Weik
Tel: +49 69 910-41349
E-Mail: markus.weik@db.com

 

Wichtige Hinweise:
Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 15. April 2013 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 13. Januar 2014 )

Klaus Stoltenberg neuer Global Head of Shipping der Deutschen Bank

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/Stoltenberg_GlobalHeadofShipping_dt._10.1.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 10. Januar 2014 Klaus Stoltenberg neuer Global Head of Shipping der Deutschen Bank

Dr. Klaus Stoltenberg (45) wird zum 15. April 2014 Global Head of Shipping der Deutschen Bank. In seiner neuen Rolle wird er für die Koordination aller Aktivitäten der Deutschen Bank mit Kunden der Schifffahrtsbranche verantwortlich sein. Er wird das Betreuungsteam leiten und die umfangreiche Produktexpertise der Bank im Interesse der Kunden einsetzen.

Klaus Stoltenberg wird seinen Sitz in Hamburg haben und an Raj Bhattacharyya, Head of Capital Markets and Treasury Solutions Westeuropa, und Armin von Falkenhayn, Co-Head of Corporate Banking & Securities Deutschland, berichten.

Raj Bhattacharyya, Head of CMTS Westeuropa, sagt: „Klaus Stoltenberg bringt langjährige Expertise und hervorragende Kenntnis der globalen Schifffahrtsbranche mit. Mit seiner Berufung unterstreichen wir unser Bekenntnis zu diesem Sektor, in der wir erstklassige Dienstleistungen für den maritimen Mittelstand sowie für große internationale Schiffseigner und Reeder erbringen.“ Armin von Falkenhayn, Co-Head of Corporate Banking & Securities Deutschland, ergänzt: „Die Deutsche Bank ist gut positioniert, um ihren Kunden aus der Schifffahrt auch in den nächsten Jahren weiter beste Beratungs- und Finanzierungslösungen zu bieten. Mit Klaus Stoltenberg werden wir dieses Segment weiter ausbauen und Kredit- und Kapitalmarktgeschäft zum Vorteil der Kunden verbinden.“

Klaus Stoltenberg hat mehr als 15 Jahre Erfahrung mit Schiffs- und Projektfinanzierungen und verfügt über ein gutes Netzwerk in der Branche, in der er als erfahrener Experte geschätzt wird. Zuletzt war Klaus Stoltenberg Global Head of Ship and Aircraft Finance bei der NORD/LB.


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Anke Veil     
Tel: +49 69-910 42846  
E-Mail: anke.veil@db.com

Nick Probert    
Tel: +44(20)754-71605 
E-Mail: nick.probert@db.com

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 15. April 2013 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 10. Januar 2014 )